Die Geschichte der guten Erde

Erstellt am: 29.06.2021 | Themen: Beziehung mit Gott , Glauben , Sinn des Lebens , Hoffnung , Bibel , Jesus Christus

Die Geschichte der guten Erde

Wieder einmal wurde Jesus von tausenden Menschen belagert. Die Menschen wollten einfach in seiner Nähe sein. Denn was er zu erzählen hatte, das traf sie bis in ihr Innerstes. Jesus erzählte oft Geschichten. Eine dieser Geschichten erzähle ich dir in diesem Video. Es ist eine Geschichte, die auch dich betrifft - bleib dran. 

 

Text zum Video: 

Wieder einmal wurde Jesus von tausenden Menschen belagert. Die Menschen wollten einfach in seiner Nähe sein. Denn was er zu erzählen hatte, das traf sie bis in ihr Innerstes. Jesus erzählte oft Geschichten. Eine dieser Geschichten erzähle ich dir in diesem Text. Es ist eine Geschichte, die auch dich betrifft.

Jesus fasziniert die Menschen auf der ganzen Welt - bis auf den heutigen Tag. Warum? Weil er eine Botschaft auf diese Welt brachte, die dein Leben radikal verändert. Seine Botschaft ist folgende: Der Weg in den Himmel steht dir offen. Gott, dem alles auf dieser Welt gehört, möchte dich zu seinem Kind machen. Er möchte dich retten für den Himmel. Er möchte dich heilen von deinen Krankheiten, befreien von deinen Süchten. Er möchte dir ein Leben voller Freude und Befriedigung schenken. 

Diese Botschaft ist voller Leben und Kraft. Sie kann dein Leben zum Guten verändern.

Doch in dieser ganzen Sache drin gibt es ein großes Geheimnis. Ob sich diese Kraft Gottes in deinem Leben zeigt, hängt davon ab, wie du auf die Botschaft von Jesus reagierst.

 

Jesus erklärte das den Menschen in einer einleuchtenden Geschichte: 

Ein Landwirt ging raus in die Natur und streute Weizenkörner aus. Einige der Weizenkörner fielen auf den Weg. Diese Samen gingen natürlich nicht auf. Sie wurden zertreten und von den Raben aufgepickt.

Einige Körner fielen auf einen Boden, bei dem gleich unter einer dünnen Schicht Erde schon der Fels anfing. Dieser Weizen ging zwar zuerst auf. Doch wegen der Felsen waren seine Wurzeln nicht tief genug. Und so verdorrte diese Pflanze bald schon wieder.

Einige Samen fielen mitten auf einen Boden, wo Brennnesseln und Disteln wuchsen. Jeder der gärtnert weiß: Unkraut wächst schneller als alles andere. So wurden die jungen Weizenpflanzen bald vom Unkraut erstickt.

Doch einige Weizenkörner fielen auf guten Humusboden. Die Körner keimten schnell und wuchsen in die Höhe. Bald war aus den wenigen Körnern ein prächtiges Weizenfeld gewachsen. 

Folgendes will Jesus dir mit dieser Geschichte sagen: Der Same, das Weizenkorn, dass ist die Botschaft des Evangeliums. Diese Botschaft ist einfach: Jesus kam auf diese Welt, um dich mit Gott zu versöhnen. Er hat deine Schuld am Kreuz auf sich genommen. Der Weg zu Gott ist frei. Vertrau dein Leben Jesus an und werde von Neuem geboren. Der Same, das Weizenkorn – das ist die Botschaft, das Evangelium.

Der Boden, auf den das Weizenkorn fällt, das bist du. Ob sich dein Leben durch diese Botschaft zum Guten verändert, das hängt von dir ab.

Der Weg, auf dem die ersten Körner landen, steht für Menschen, die das Evangelium zwar hören, aber es nicht in ihr Herz lassen. Die Botschaft prallt an ihnen ab, wie Wasser von einem Stein. Der Teufel hält diesen Menschen die Augen und die Ohren zu, damit sie ja nicht sehen und hören und gerettet werden. 

Manche von diesen Menschen lässt all das mit Jesus und mit dem Himmel und der Hölle völlig kalt. Sie lachen höchstens darüber und fühlen sich der Sache überlegen. Andere ärgern sich grün und blau und können gar nicht hinhören. Diese Leute sind wie der Weg, der harte Boden, auf den die ersten Körner fielen. Wie reagierst du, wenn du das Evangelium hörst? 

Der Boden, bei dem gleich Fels darunter ist, steht für Menschen, die das Evangelium erst einmal freudig aufnehmen. Doch diese Menschen haben sich die Sache nicht zu Ende überlegt. Sie denken, Jesus sei einfach jemand, der ihnen die Türe zum Himmel öffnet und Leben im Überfluss schenkt. Sie schließen sich Gottes Reich freudig an. Doch sie haben nicht realisiert, dass sie sich dadurch von der Welt abwenden. Und wenn ihnen dann plötzlich Gegenwind aus der Welt ins Gesicht bläst, dann irritiert und belastet sie das. 

Jesus sagt: Wer mir nachfolgt, muss damit rechnen, dass die Menschen ihn auslachen oder sogar verfolgen. Doch damit haben diese Menschen nicht gerechnet. Ihre Wurzeln sind noch nicht so tief und so stirbt ihr Glaube bald wieder ab.

Einige Körner landen zwischen Disteln und Brennnesseln. Auch dieser Boden steht für Menschen, welche die Botschaft der Rettung erst einmal für sich annehmen. Doch diese Menschen geben Gott nicht den ersten Platz in ihrem Leben. Ihr Wohlstand, ihre Karriere, ihre Freunde sind ihnen gerade so wichtig oder sogar noch wichtiger als Gott. Und all diese Dinge des täglichen Lebens wachsen schneller als ihr neuer Glaube und bald ist Jesus in ihrem Leben nur noch ein störendes Anhängsel. Und ihr Glaube erstickt wieder. Wie ist das bei dir? Welchen Platz hat Gott in deinem Leben. Ich meine nicht theoretisch, sondern ganz praktisch.

Doch dann heißt es: einige Körner fielen auf den Humusboden. Mit diesem Boden sind die Menschen gemeint, die die Botschaft des Evangeliums voller Freude aufnehmen. Doch dann bleiben sie nicht stehen. Sie halten an ihrem Glauben fest. Selbst wenn das ihnen in dieser Welt Nachteile einbringt. Sie geben Gott den ersten Platz in ihrem Leben. Alles andere – Geld, Haus, Familie, Kariere – muss sich um Gott herum ausbreiten. Gott allein steht im Zentrum ihres Lebens.

Und auf diesem Boden, so erzählt Jesus, wächst ein großes fruchtbares Weizenfeld heran. Im Leben dieser Leute fängt die verändernde Kraft Gottes an zu wirken. Das sind die Menschen, die eigentlich meistens Frieden haben mit ihren Nachbarn. Das sind die Menschen, die frei werden von Abhängigkeiten. In all ihren Lebensbereichen breitet sich Heilung aus. Ihr Charakter wird mehr und mehr geprägt von Liebe, Freude, Frieden, Geduld und Freundlichkeit.

Das sind die Menschen, die sich Kinder Gottes nennen. Menschen, die die Ewigkeit bei Gott im Himmel verbringen werden. Das sind die Menschen, die Jesus „die Humuserde“ nennt.

Welche Erde bist du? 

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