Die Geschichte vom guten Arbeitgeber
Mit dieser Folge beginnt die neue Staffel von Antworten aus der Bibel zum Thema "Jesus - seine besten Geschichten"! In der ersten Folge geht es um die Geschichte des guten Arbeitgebers.
Es gibt einen Mann, der die Geschichte unserer Welt verändert hat wie kein anderer. Sein Name ist Jesus Christus. Dieser Jesus hat die Menschen oft durch Geschichten gelehrt. Eine dieser Geschichten möchte ich dir heute in diesem Video erzählen. Und du wirst staunen, was diese Geschichte mit dir persönlich zu tun hat.
Text zum Video:
Es gibt einen Mann, der die Geschichte unserer Welt verändert hat wie kein anderer. Sein Name ist Jesus Christus. Dieser Jesus hat die Menschen oft durch Geschichten gelehrt. Eine dieser Geschichten möchte ich dir heute erzählen. Und du wirst staunen, was diese Geschichte mit dir persönlich zu tun hat.
Die Geschichte, die Jesus hier erzählt hat, handelt von einem guten Arbeitgeber. Ich nehme mir die Freiheit, diese Geschichte leicht auf heutige Umstände anzupassen:
„Da war ein Bauunternehmer. Der hatte eine große Baustelle in der Innenstadt. Frühmorgens machte er sich auf und ging zum Arbeitsamt. Dort stellte er einige Tagelöhner ein. Er einigte sich mit den Männern auf einen fairen Tageslohn und fuhr sie zur Baustelle.
Ein paar Stunden später ging er noch einmal zum Arbeitsamt und sah dort noch immer Leute untätig herumstehen. Sie hatten noch keinen Job. Er stellte sie an, versprach ihnen einen fairen Lohn und schickte sie auf seine Baustelle. Gegen Mittag und um drei Uhr ging er noch einmal dorthin und stellte weitere Männer ein. Als er dann gegen fünf nochmals beim Arbeitsamt vorbei ging, sah er immer noch Männer untätig da herumstehen. Er fragte sie: Habt ihr heute keine Arbeit gefunden?‘ ‚Keiner hatte einen Job für uns‘, sagten sie. ‚Wenn ihr wollt, dann könnt ihr noch bis zum Feierabend auf meiner Baustelle arbeiten!‘
Um sechs Uhr abends holte er dann seinen Polier zu sich ins Büro und sagte ihm: ‚Hey, rufen Sie mal die Leute zusammen, die heute gearbeitet haben, und zahlen Sie denen ihren Lohn aus.‘
Zuerst bekamen die Leute ihr Geld, die erst um Fünf Uhr abends angefangen hatten. Sie waren sehr überrascht, als man ihnen einen vollen Tageslohn in die Hand drückte.
Nun hatten sich die anderen Arbeiter die Sache aber durchgerechnet. Sie dachten, sie würden deshalb mit Sicherheit mehr Lohn bekommen, als sie vereinbart hatten. Aber sie bekamen auch den einen Tageslohn.
Da wurden sie sauer und meinten: ‚Die haben nur eine Stunde gearbeitet und bekommen denselben Lohn wie wir? Dabei mussten wir den ganzen Tag in der in der Hitze arbeiten!‘
Entspannt euch!‘, sagte der Chef, ‚Es läuft hier doch alles korrekt ab! Wir hatten genau diesen Lohn miteinander ausgehandelt, oder?! Nehmt euer Geld und geht nach Hause! Ich gebe den anderen genauso viel Lohn wie euch. Immerhin ist es ja mein Geld, und damit kann ich auch machen, was ich will! Oder findet ihr es schlecht, dass ich großzügig bin?‘"
Folgendes will Jesus uns mit dieser Geschichte sagen: Der Bauunternehmer, das ist Gott. Die Baustelle, das ist sein Reich. Die Menschen, die auf seiner Baustelle arbeiten, sind die Menschen, die zu seiner Familie gehören.
Genauso wie der Bauherr, macht Gott sich schon früh auf, um dich zu suchen. Jeder normale Bauunternehmer, würde doch den Polier zum Arbeitsamt schicken. Doch Gott macht sich selber auf, um dich zu suchen und zu retten. Um dich in seinen Dienst zu rufen.
Und genau wie der Bauunternehmer klopft Gott nicht nur einmal an deine Herzenstüre. Sondern er begegnet dir mehrmals in deinem Leben. Viele Menschen entscheiden sich in jungen Jahren, Jesus nachzufolgen. Manche erst später in ihrem Leben. Und manche erst auf ihrem Totenbett, gerade kurz bevor es zu spät ist.
Jesus sagt in dieser Geschichte, die Männer auf dem Arbeitsamt standen untätig herum. Wie viele von uns leben einfach vor sich hin? Aber ich sage dir, du bist zu mehr berufen. Du bist berufen, ein Kind Gottes zu sein. Und solange du nicht zu Gottes Familie dazugehörst, verplemperst du dein Leben.
Jesus ruft dich in seinen Dienst. In sein Erntefeld. Mir ist aufgefallen, dass die Arbeiter in dieser Geschichte sagten, dass sie den ganzen Tag hart arbeiten mussten. Und ich möchte dir da echt nichts vormachen. Jesus schickt dich nicht in einen Wellness-Urlaub. Sondern er schickt dich mit einem ganz persönlichen Auftrag in diese Welt hinaus.
Doch glaube mir, unser Gott ist ein guter Arbeitgeber. Frag irgend jemanden, der Jesus nachfolgt. Er wird dir bestätigen, dass Gott uns Christen täglich neu auffüllt mit Freude, mit Frieden, mit Hoffnung mit Liebe.
Doch das Beste: Auf uns wartet ein Lohn, den du nirgends sonst auf dieser Welt bekommst. Wir werden die Ewigkeit zusammen mit unserem himmlischen Vater verbringen. WOW!
Nun, dieser Lohn war dann für die Arbeiter trotzdem ein Grund, sich zu ärgern. „Warum bekommen diejenigen, die ganz am Schluss dazugekommen sind, denselben Lohn? Das ist ungerecht!“
Ja, warum kann jemand sein ganzes Leben auf Gott pfeifen, und dann, auf dem Totenbett realisiert er plötzlich: Ich brauche diesen Jesus. Und springt dem Teufel damit in letzter Sekunden von der Schippe. Das finden wir ungerecht von Gott.
Doch glaube mir, Gott ist 100% gerecht. Wir Menschen haben es alle nicht verdient, in den Himmel zu kommen. Doch Gott hat seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde geschickt, um für unsere Schuld zu bezahlen. Jeder, der in seinem Herzen an Jesus glaubt, der wird gerettet. Und wenn das bei dir der Fall ist, dann hast du den Maximal-Lohn bekommen. Mehr gibt es nicht zu gewinnen auf dieser Welt als das ewige Leben.
Und dass Gott diesen Maximal-Lohn der braven Kindergärtnerin genauso wie dem Mörder gibt - das ist einfach seine unglaubliche, außerordentliche Gnade.
Unten steht ein kurzes Gebet. Und wenn du heute Jesus in dein Leben einladen willst, dann kannst du dieses Gebet beten:
Lieber Jesus. Ich habe heute deinen Ruf gehört. Ich weiß, ich bin ein Sünder und brauche deine Vergebung. Und ich glaube, dass du für meine Schuld am Kreuz bezahlt hast. Bitte komme in mein Leben und mache mich zu einem Kind von Gott. Ich möchte in deinen Dienst treten. Ich möchte dir nachfolgen, wohin du mich führst. Amen.
Wenn du dieses Gebet im Glauben mitgebetet hast, dann bist du jetzt ein Kind Gottes. Schreibe mir doch eine E-Mail. Gerne gebe ich dir noch einige Tipps, wie du Jesus in deinem Alltag nachfolgen kannst.