Die Geschichte vom glücklichen Bettler

Jesus erzählt die Geschichte vom glücklichen Bettler

In dieser Geschichte geht es um den Himmel und um die Hölle. Es ist eine der spannendsten Geschichten, die Jesus erzählt hat. Und es ist eine Geschichte, die auch für dein Leben relevant ist.

 

Text zum Video: 

In dieser Geschichte geht es um den Himmel und um die Hölle. Es ist eine der spannendsten Geschichten, die Jesus erzählt hat. Und es ist eine Geschichte, die auch für dein Leben relevant ist.

Wie gebannt hörten die Menschen zu, als ihnen Jesus folgende Geschichte erzählte: 

„Es war einmal ein echt wohlhabender Mann. Er trug ausschließlich teure Klamotten. Dieser Mann leistete sich jeden Luxus und jedes Vergnügen.

Vor seinem Haus lag täglich ein armer, kranker Bettler mit dem Namen Lazarus. Lazarus’ Körper war über und über mit Geschwüren bedeckt. Er hoffte, seinen Hunger wenigstens mit den Abfällen aus der Küche des Reichen stillen zu können. Aber die einzigen, die sich um ihn kümmerten, waren die Hunde, die seine offenen Wunden leckten.“

Bevor ich die Geschichte weitererzähle, möchte ich dir eine Frage stellen. In welcher dieser beiden Personen findest du dich wieder? 

Bist du wie Lazarus am Ende der Kräfte? Stehst du auf der Schattenseite des Lebens? Fühlst du dich einsam und im Stich gelassen?

Oder bist du eher wie der Mann, der sein Leben in Saus und Braus lebt? Ich denke, viele von uns Mitteleuropäern stehen finanziell auf der Sonnenseite des Lebens. Mindestens im Vergleich zum Rest der Welt. 

Und weißt du, Jesus verurteilt Wohlstand nicht. Was er verurteilt ist, dass sich der reiche Mann nicht um den armen Lazarus gekümmert hat. 

Erkennst du die „Lazarusse“ in deinem Umfeld oder lebst du einfach dein Leben wie dieser reiche Mann. Wer liegt vor deiner Haustüre? Ist es die alleinerziehende Frau in deiner Nachbarschaft? Der Bettler am Bahnhof, dem du immer ausweichst? Ist es dein Arbeitskollege, der keine Freunde hat und der jeden Abend einsam zu Hause sitzt? 

Nun, Jesus erzählte weiter, dass der arme Lazarus starb. Engel kamen und brachten ihn in den Himmel. Dort durfte er den Ehrenplatz an Abrahams Seite einnehmen. 

Hey, das finde ich echt fantastisch: Dieses Leben, dass so ungerecht und grausam sein kann, ist noch nicht das Ende. Es gibt eine Hoffnung, für alle die an Jesus glauben. Lazarus kam ins Paradies. An den Ort, an dem ihm jede Träne abgewischt wird. Wo es Essen und Trinken im Überfluss gibt. Wo niemand alleinerziehend, depressiv oder einsam ist. 

Krass finde ich: Jesus hat ja echt viele Geschichten erzählt. Aber in all seinen Geschichten waren die Protagonisten ohne Namen. Nur in dieser Geschichte bekommt der Bettler einen Namen: Lazarus. Der Name heißt übersetzt so viel wie: Gott hat geholfen. Wenn auch Menschen dir nicht helfen – Gott wird dir helfen. Es gibt eine ewige Hoffnung für dich und für mich.

Nun, auch der reiche Mann starb, erzählte Jesus weiter. Als er sich im Totenreich wiederfand, blickte er unter Qualen auf und erkannte in weiter Ferne Abraham mit Lazarus an seiner Seite. „Abraham“, rief der Reiche, „hab Mitleid mit mir. Schick mir doch Lazarus. Er soll seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und damit meine Zunge kühlen. Ich leide in diesen Flammen furchtbare Qualen!“

Wow. Die Hölle ist ein furchtbarer Ort. Wenn man heute als Prediger über die Hölle spricht, dann kriegt man oft den Vorwurf: Das ist ja Mittelalter. Nein, das ist 1. Jahrhundert. Jesus sprach so oft von diesem schrecklichen Ort, auch hier.

Wir reichen, westlichen Menschen geben uns da manchmal echt einer Illusion hin. Wir denken, unser Leben dauert 70, oder wenn‘s hochkommt 80 Jahre und dann ist es vorbei. Aus. Schwarz. Also versuchen wir möglichst viel für uns aus diesem Leben herauszuholen. 

Doch Jesus macht es hier einmal mehr deutlich: Wir Menschen sind auf dieser Welt nur Durchreisende. Wenn unser Leben hier auf dieser Welt zu Ende geht, dann fängt für uns ein ewiges Leben an. Entweder im Himmel bei Gott oder getrennt von Gott in der Hölle.  

Jesus erzählt weiter, was Abraham dem reichen Mann erwiderte: ›Mein Sohn, erinnere dich! Du hast in deinem Leben alles gehabt, Lazarus hatte nichts. Jetzt geht es ihm gut, und du musst leiden. Außerdem liegt zwischen uns und euch ein tiefer Abgrund. Niemand kann von der einen Seite zur anderen kommen, selbst wenn er es wollte.‹

Vielleicht geht es dir wie dem reichen Mann. Du denkst insgeheim: Ich genieße jetzt mein Leben. Und wenn ich dann sterbe, dann wird mir Gott schon eine zweite Chance geben. 

Doch lass mich dir das in aller Deutlichkeit sagen: Es gibt keine zweite Chance, wenn du gestorben bist. Die zweite Chance bietet Gott dir jetzt und heute an. In diesem Moment, in dem du dieses Video schaust. Die ganze Bibel ruft dir zu: Kehre um von deinem Leben ohne Gott. Nimm die Vergebung an, die Jesus dir anbietet.

„OK Abraham“, sagte der reiche Mann jetzt, „dann schick doch den Lazarus zur Familie meines Vaters. Er soll sie warnen, damit sie nicht an diesen Ort kommen.“ Doch Abraham entgegnete: „Nein, sie haben doch die Bibel – da können sie alles nachlesen.“ „Aber,“ wandte der Mann ein, „wenn ein Toter wieder zurückkommen würde, dann würden sie es glauben.“ „Nein“, sagte Abraham. „Wenn sie nicht auf die Bibel hören, dann werden sie auch nicht glauben, wenn ein Mensch vom Tod zurückkehrt.“

Meine liebe Freundin, mein lieber Freund. Diese Geschichte von Jesus bringt es auf den Punkt. Es gibt keine Ausrede. Kein: Ich habe es nicht gewusst. Du kannst alles in der Bibel nachlesen. Und wenn du das, was in der Bibel steht, nicht glaubst, dann wird dich auch das größte Wunder nicht zur Umkehr führen. Weil dein Herz hart gegenüber Gottes Wahrheit ist.

Doch wenn in deinem Herzen Glaube entsteht, dann kannst du gerettet werden. In der Bibel steht: Alle die Jesus in ihr Leben aufnehmen, an ihn glauben, die werden zu Kinder Gottes. Die werden gerettet werden. Auf die wartet die wunderbare Ewigkeit im Himmel bei Gott.

Vertrau doch noch heute dein Leben Jesus Christus an. Auf meiner Webseite erkläre ich dir hier, wie du noch heute ein Kind Gottes werden kannst.

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