Die Geschichte vom verlorenen Kita Kind
Eine Kita ist mit einer Gruppe von hundert kleinen Kindern am Hamburger Hauptbahnhof. Plötzlich wird der Gruppen-Verantwortliche kreidebleich. Denn er realisiert: Ein Kind fehlt. So beginnt – leicht an die heutige Zeit angepasst - eine der Geschichten, die Jesus erzählte. Wie diese Geschichte weitergeht und was sie mit deinem Leben zu tun hat, das erzähle ich dir in diesem Video.
Text zum Video:
Eine Kita ist mit einer Gruppe von hundert kleinen Kindern am Hamburger Hauptbahnhof. Plötzlich wird der Gruppen-Verantwortliche kreidebleich. Denn er realisiert: Ein Kind fehlt. So beginnt – leicht an die heutige Zeit angepasst - eine der Geschichten, die Jesus erzählte. Wie diese Geschichte weitergeht und was sie mit deinem Leben zu tun hat, das erzähle ich dir hier.
Jesus war eigentlich ständig umgeben von Menschen, die nicht so fromm waren. Von Leuten, die krumme Geschäfte trieben, von Prostituierten, von Alkoholikern. Von Sündern, wie diese Leute in der Bibel genannt werden. Aber weißt du, diese Leute waren von Jesus wie magisch angezogen. Sie wollten bei ihm sein und ihm zuhören, wenn er von Gottes Reich erzählte.
Die frommen Leute von damals, die haben sich daran gestört. „Was hängst du immer mit diesen Leuten ab?“ sagten sie. „Die sind gottlos – schau dir nur ihr Leben an.“
Da erzählte Jesus diesen frommen Leuten eine Geschichte. Ich habe diese Geschichte von der Form her etwas verändert und unserer Zeit angepasst. Sie verliert dadurch jedoch kein bisschen an Kraft. Jesus erzählte also folgende Geschichte:
„Stellt euch vor, eine Kita ist mit einer Gruppe von hundert kleinen Kindern am Hamburger Hauptbahnhof. Plötzlich realisiert der Kita-Leiter: Ein Kind ist weg. Was tut er? Lässt er nicht die restlichen 99 Kinder in der Obhut eines anderen Leiters zurück? Und geht er nicht hin, um das verloren gegangene Kind zu suchen? Und wenn er dieses Kind dann weinend direkt neben einem U-Bahn Gleis findet, nimmt er es dann nicht voller Freude auf die Schultern und trägt es nach Hause? Und wenn er dann am Abend mit seinen Freunden beim Feierabendbier sitzt, gibt er nicht eine Runde aus und sagt: Hei Leute, ihr glaubt es nicht. Heute ist mir beim Hauptbahnhof eines meiner Kinder davongelaufen. Doch freut euch mit mir: Ich habe es wiedergefunden!“
Nach dieser Geschichte sagte Jesus diesen frommen Leuten: „Ich sage euch: So wird auch im Himmel Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der zu Gott umkehrt. Sogar mehr Freude als über die 99 anderen, die bereits nach Gottes Willen leben.“
Doch was hat diese Geschichte mit dir zu tun? Nun, du bist das Kind, welches am Hauptbahnhof davongelaufen ist. Weißt du, du wurdest von Gott geschaffen. Er sah dich bereits, als du noch im Bauch deiner Mutter drin warst. Und er hatte einen guten Plan für dein Leben. Doch du hast dich von Gott abgewendet. Du wolltest deinen eigenen Weg gehen. Denn du weißt selbst, was gut ist für dich. Und so gingst du deinem himmlischen Vater verloren. Du warst plötzlich allein in dieser großen Welt. Alleine all den Gefahren und Versuchungen ausgesetzt.
Doch das Schlimmste ist: Du treibst wie in einem Sog auf einen großen Abgrund zu. Dieser Abgrund, das ist der Tag, an welchem dein irdisches Leben zu Ende geht. Und dieser Tag hat für dich nichts Gutes bereit, weil du getrennt von deinem himmlischen Vater bist. In diesem Leben. Aber auch in Ewigkeit.
Der Kita-Leiter – das ist Jesus selbst. Und jetzt kommt die wirklich gute Nachricht. Jesus liebt uns Sünder. Wir haben es ja soeben gehört. Er verbrachte so viel Zeit mit den Menschen, die mit Gott überhaupt nichts am Hut hatten. Warum? Weil er genau wegen diesen Menschen auf diese Erde kam. Um diejenigen zu suchen und zu retten, die verloren gehen.
Das wollte Jesus diesen frommen Menschen mit dieser Geschichte klar machen. Die Sünder sind meine Priorität. Für sie bin ich gekommen. Sie sind meine VIPs. Und wenn du mal zum Punkt gekommen bist, dass du selbst erkennst, dass du in den Augen Gottes ein Sünder bist, dann kannst du dich glücklich nennen!
Denn Jesus liebt dich so sehr, dass er sich zu einer völlig unvernünftigen Aktion entschieden hat. Er wusste, dass du dich vor Gott und vor den Menschen schuldig gemacht hast. Und dass es für diese Schuld nur eine Strafe gibt: Die Trennung von Gott. In diesem Leben und in der Ewigkeit. Doch das konnte Jesus nicht akzeptieren. Und so hat er sich entschieden, mit seinem Leben für deine Schuld zu bezahlen. Jesus war völlig unschuldig. Doch er ging für dich ans Kreuz, um dich zu retten und um dich nach Hause zu holen.
Als der Kita-Leiter das Kind fand, da nahm er es voller Freude auf die Schultern und trug es nach Hause. Jesus ist es, der dich aus deinem Mist herauszieht. Der dich trägt. Du musst das nicht selbst hin murksen. Ich kenne so viele Leute, die in ihrem Mist drin gefangen sind. Und ich denke immer: Vertrau doch dein Leben Jesus an. Warum trägst du deine Lasten selbst. Er ist gekommen, um dich aus deinem Mist heraus zu ziehen. Deine Lasten von deinen Schultern wegzunehmen. Um dich voller Freude nach Hause zu tragen.
Was ist mit dir? Hast du erkannt, dass du verloren bist und Hilfe von Gott brauchst? Und hast du erkannt, dass Jesus auf diese Erde kam, um dich zu suchen und zu retten? Wenn ja, dann lade Jesus noch heute in dein Leben ein. Ich habe unten ein einfaches Gebet aufgeschrieben, mit dem ich Jesus bitte, in mein Leben zu kommen. Und wenn du möchtest, dann kannst du dieses Gebet mitsprechen und es zu deinem Gebet machen:
Lieber Jesus. Danke, dass du auf diese Erde gekommen bist, um mich zu suchen und zu retten. Ich möchte umkehren und dir nicht mehr davonlaufen. Ich öffne heute mein Herz für dich. Komm in mein Leben. Vergib mir meine Schuld. Mach mich zu einem Kind Gottes. Amen.
Wenn du heute dieses Gebet mitgebetet hast, lass es mich wissen. Schreib mir eine E-Mail, damit ich mich zusammen mit dem ganzen Himmel freuen kann. Und damit ich dir eine E-Mail zurück schreiben kann mit ein paar Tipps, wie du Jesus in deinem Alltag nachfolgen kannst.
Sei gesegnet auf deinem Weg!