„Glaubst du echt, deine Religion sei die einzig Richtige? Und alle Menschen, die an etwas anderes glauben, liegen falsch?! Das ist doch absolut arrogant, überheblich und überhaupt ist genau dieses Denken der Grund für all die Kriege auf unserer Welt.“ Nun, ich verstehe dieses Argument. Trotzdem glaube ich, dass es den einen echten Gott gibt. Und dass es folglich in unserer Welt auch ganz viele falsche Götter gibt. In diesem Video erkläre ich dir, wie ich darauf komme.
Text zum Video:
„Glaubst du echt, deine Religion sei die einzig Richtige? Und alle Menschen, die an was anderes glauben, liegen falsch?! Das ist doch absolut arrogant, überheblich und überhaupt ist genau dieses Denken der Grund für all die Kriege auf unserer Welt.“ Nun, ich verstehe dieses Argument. Trotzdem glaube ich, dass es den einen echten Gott gibt. Und dass es folglich in unserer Welt auch ganz viele falsche Götter gibt. In diesem Text erkläre ich dir, wie ich darauf komme.
Kürzlich haben meine Frau und ich im Internet einen Schrank ersteigert. Die Verkäufer waren ein echt cooles und freundliches Paar. Denn sie haben all ihr Hab und Gut verkauft, um auszuwandern. Meine Familie und ich sind ja auch soeben von der Schweiz nach Hamburg gezogen. Und so verstanden wir uns auf Anhieb. Ich fragte sie, was sie denn jetzt machen wollen, nachdem sie alles verkauft haben. „Wir haben nur noch einen Rucksack und dann wandern wir auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostillo“. Wow, natürlich waren wir dann im Gespräch sofort beim Thema Glaube. Die Frau sagte:
„Weißt du, ich glaube schon. Aber nicht so klassisch wie es in der Bibel steht oder so. Überhaupt glaube ich, dass alle Religionen schlussendlich dasselbe Ziel haben. Und es spielt eigentlich gar nicht so eine Rolle, an was man genau glaubt.“
Nun, viele Menschen denken so. Und es gehört eigentlich heute schon fast zum guten Ton, sich so über Religion zu äußern. In unserer Zeit gilt es als Anmaßung, zu behaupten, dass nur die eigene Religion oder der eigene Glaube wahr ist. Das gilt schon fast als Rassismus. Als Diskriminierung und Herabstufung der Menschen, die was anderes glauben.
Und so war ich im ersten Moment versucht, einfach das Thema zu wechseln. Doch ich habe dann meinen Mut zusammengenommen und habe ihr ganz freundlich widersprochen. Ich habe der Frau erklärt, warum es meiner Meinung nach sehr wohl eine Rolle spielt, an was man glaubt.
Erstmal entspricht es schlicht nicht den Fakten, dass alle Religionen zum selben Ziel führen. Die großen Weltreligionen sind grundlegend unterschiedlich. Die Christen glauben daran, dass Gott als Jesus Christus auf diese Welt kam, um für unsere Sünden zu bezahlen. Für die Muslime ist es ein Skandal zu glauben, dass Gott Mensch wurde. Die Buddhisten glauben an gar keinen Gott. Jeder Mensch kann sich selbst erlösen, wenn er den Weisheiten Buddhas folgt. Die Hinduisten glauben an 1000 Götter. Dafür glauben sie nicht an eine übernatürliche Welt für uns Menschen. Und die Atheisten glauben, dass es gar nichts Übernatürliches gibt. Dass wir aus Zufall entstanden sind.
Das sind die Fakten – die Religionen sind echt grundlegend unterschiedlich.
Zum zweiten bekomme ich es mit meiner Logik nicht zusammen, dass es mehrere Wahrheiten geben soll. Wenn es einen GOTT gibt, der Himmel und Erde geschaffen hat, dann gibt es doch in meiner Logik nur EINEN Gott. Dann haben sich nicht Mohamed, Buddha und Jesus zusammen an den runden Tisch der Religionen gesetzt und sich überlegt, wie schaffen wir jetzt die Erde. Nein, dann war das ein Gott.
Und herauszufinden wer dieser eine Gott ist, das ist die große Aufgabe, der sich jeder Mensch stellen sollte!
Nun, warum fällt es uns Westlern so schwer zu glauben, dass es EINEN wahren Gott, eine richtige Religion und folglich ganz viele falsche gibt?
In unserem Alltag haben wir es doch ständig mit wahr und falsch zu tun. So gibt es z.B. Leute die felsenfest glauben, dass die Erde flach ist. Und es gibt Leute – wohl die allermeisten – die sind überzeugt, dass die Erde rund ist. Und die eine Gruppe liegt richtig und die andere liegt falsch. Es gibt Fakenews und es gibt die Realität. Es gibt ein richtiges Mona Lisa Gemälde und es gibt ganz viele Fälschungen. Du kannst felsenfest davon überzeugt sein, dass deine Uhr eine echte Rolex ist. Bis irgendwann ein Profi dir sagt, dass du wohl beim Kauf reingelegt wurdest. Dass deine Rolex eine Fälschung ist.
Warum sollte es also bei der Religion nicht ein Wahr oder ein Falsch geben? Also ich würde sagen, die Logik ist klar auf meiner Seite.
Vielleicht stört dich die Aussage, dass ich glaube, an den richtigen Gott zu glauben, weil es wie Rassismus wirkt. Es scheint so, als erhebe ich mich über dich und über alle, die an etwas anderes glauben.
Aber darum geht es gar nicht. Es hat doch überhaupt nichts mit deinem Wert zu tun, an welchen Gott du glaubst. Genauso wie es nichts an deinem Wert ändert, aus welchem Teil der Erde du kommst oder für welche politische Partei du dich erwärmen kannst.
Und das ist übrigens gerade der Kern des christlichen Glaubens. Egal woher du kommst, ob du christlich, muslimisch, atheistisch oder weiß ich was aufgewachsen bist. Wir Menschen brauchen alle Erlösung. Niemand von uns kann sich über andere erheben. Wir alle haben Dreck am Stecken. Haben uns gegen Gott und gegenüber unseren Mitmenschen schuldig gemacht. Und das ist am Christentum einzigartig: Gott selbst kommt auf diese Welt, um sich mit uns zu versöhnen. Jesus Christus starb am Kreuz für deine und für meine Schuld. Damit wir Kinder Gottes werden können.
Also, es ändert nichts an deinem Wert als Mensch, an welche Religion du glaubst.
Aber es ändert etwas an deinem Leben hier auf der Welt und besonders an dem Leben nach deinem Tod. Solltest du nämlich einer Fälschung aufgesessen sein, dann hat das Konsequenzen für dich ganz persönlich.
Deshalb wünsche ich dir von ganzem Herzen, dass du herausfindest, welches der echte Gott ist. Das Original. Suche, bis du gefunden hast. Warte nicht damit, bis es zu spät ist. Mach dich heute noch auf die Suche.
Auf meiner Webseite findest du weitere Videos über den christlichen Glauben. Schau dir die Videos an und mach dir selbst ein Bild über meinen Gott.
Für deinen weiteren Glaubensweg wünsche ich dir offene Herzensohren und dass du den lebendigen Gott ganz persönlich kennenlernen kannst.