Woher weißt du, dass es Gott nicht gibt?

Erstellt am: 07.04.2017 | Themen: Hilfe , Gott suchen , Jesus Christus , Erfülltes Leben , Zeugnis / Erlebt

Es gibt viele Menschen, die behaupten, es gäbe keinen Gott. Das sei alles nur ein Märchen. Sie hätten jedenfalls noch nie einen Gott gesehen oder erlebt. Andere Menschen behaupten es gäbe Gott ganz sicher! Sie hätten ihn erlebt, er habe ihr Leben gut gemacht, ihnen Hoffnung und Frieden geschenkt.

Was ist mit dir? Schliesst du dich der Meinung derer an, die sagen, Gott existiere nicht? Oder machen dich die Berichte von den Menschen, die Gott erlebten neugierig?

In einer Gerichtsverhandlung wäre der Fall ziemlich klar. Du kannst 100 Menschen bringen die sagen: Ich habe am Samstag Nachmittag nicht gesehen, wie Jonny diese Bank ausraubte. Doch diese 100 Leute die nichts gesehen haben, sind nicht relevant. Denn Du kannst 1 glaubwürdigen Zeugen bringen der sagt: Ich war am Samstag Nachmittag hier und habe genau gesehen, wie Jonny mit einer Knarre hier reinspazierte. Diese Aussage ist relevant. Da ist ein Zeuge der Jonny gesehen hat.

Genauso ist es doch viel entscheidender was Leute berichten, die Gott erlebt haben, als was Leute sagen, die ihn nicht erlebt haben. Nur weil du Gott noch nicht erlebt hast, heisst das doch nicht, dass es ihn nicht gibt.

Weisst du wir glauben nicht an eine tote Götzenstatue oder an irgendeine abstrakte Theorie. Sondern wir glauben an einen lebendigen, erfahrbaren Gott. Der Songwriter David beschreibt in Psalm 103 einen Gott, der ganz praktisch hilft:

Ich will den HERRN loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat.

Ja, er vergibt mir meine ganze Schuld und heilt mich von allen Krankheiten!

Er bewahrt mich vor dem sicheren Tod und beschenkt mich mit seiner Liebe und Barmherzigkeit. Mein Leben lang gibt er mir Gutes im Überfluss, er macht mich wieder jung und stark wie ein Adler. Psalm 103, 2-3

David hat Gott ganz praktisch erlebt.

Bei der Vorbereitung dieses Videos hab ich mich selbst gefragt: Warum glaube ich eigentlich an Gott? Ein Grund ist sicher, weil ich Gott real erlebt habe und noch immer täglich real erlebe.

Bevor Jesus in mein Leben kam stand ich eigentlich vor den Trümmern meines Lebens. Ich war verschuldet, hatte gerade meinen dritten Ausbildungsplatz verloren, hatte nur oberflächliche Coolio Freunde um mich herum, und eigentlich war das Leben nur mit Alk und den verschiedensten Drogen wirklich erträglich.

Und dann kam Jesus in mein Leben. Und dieser Jesus hat mein Leben wirklich auf festen Boden gestellt. Heute bin ich schuldenfrei. Ich bin frei von Süchten. Gott schenkte mir eine wunderbare Familie und es gibt für mich nichts schöneres, als am Abend zu ihnen nach Hause zu kommen. Das ist das 100% Gegenteil meines früheren Lebens.

Und ich erlebe Gott noch heute täglich.

Ich spreche mit Gott und er spricht mit mir. Gott hilft mir dabei, wichtige Entscheidungen zu treffen – führt mich durch mein Leben.

Ich spüre tief in mir drin eine tiefe Freude und einen Frieden, der schwer zu beschreiben ist – vielleicht wie bei den Drogen früher – nur reiner, anhaltender und ohne Kater.

Ich bin definitiv ein Zeuge für die Existenz Gottes und kann bestätigen: Gott ist real. Es gibt ihn wirklich und du verpasst etwas, wenn du ohne ihn durch dein Leben gehst. Du kannst jetzt sagen: Ich sei nur ein Psychopath mit Wahnvorstellungen und solche Zeugen hätten vor Gericht kein Gewicht. Doch weisst du, ich bin ja nicht alleine. Millionen von Menschen bezeugen zusammen mit mir, dass sie Gott persönlich erlebt haben. Dass er real ist. Und das fällt dann doch etwas ins Gewicht, oder?

Wie steht es mit dir? Hast du Gott auch persönlich erlebt? Falls ja, schreib doch dein Zeugnis unten in die Kommentare. Wenn nein, dann fange an, diesen Gott zu suchen. Und wenn du diesen Gott von ganzem Herzen suchst, dann wird er sich von dir finden lassen – so verspricht es Gott selbst in der Bibel.

Du könntest z.B. einmal ein ganz einfaches Gebet sprechen und sagen: Jesus, wenn es dich wirklich gibt – wenn all das wahr ist was diese Leute von dir erzählen – dann zeig dich mir! Begegne mir ganz persönlich. Und dann ist es ganz wichtig, dass du die Augen deines Herzens öffnest in den nächsten Tagen und Wochen. Denn voraussichtlich wird Gott keinen Stein vom Himmel fallen lassen auf dem draufsteht: Ich liebe dich. Sondern er zeigt sich dir vielleicht durch Träume, durch andere Menschen oder durch etwas, das du liest. Sei also bereit.



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