Staffel 7 - Mit Gott durch die Krise gehen

Nach welchen Maßstäben lebst du?
18.04.2023

Was denkst du, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Leben so ein richtig schönes Happy End nehmen wird? Eins ist klar, das ist etwas, das wünschen wir uns alle. In diesem Video erzähle ich dir, wie dein Leben mit hundertprozentiger Sicherheit zu einem guten Ende kommt.

 

Text zum Video:

Was denkst du, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Leben so ein richtig schönes Happy End nehmen wird? Eins ist klar, das ist etwas, das wünschen wir uns alle. In diesem Video erzähle ich dir, wie dein Leben mit hundertprozentiger Sicherheit zu einem guten Ende kommt.

Wir Menschen sehnen uns nach einem Happy End. Wir sehnen uns alle nach diesem süßen Glück, das uns nach einer schwierigen Zeit wieder findet. Das uns alles Dunkle vergessen lässt. Bei jedem Buch, das wir lesen und bei jedem Film, den wir uns anschauen, wünschen wir uns nichts mehr, als dass am Ende alles gut wird.

Leider ist die Realität eine andere. Die Wege dieser Welt, die uns schnelles Glück und ein Happy End vorgaukeln, sind Irrwege.

Ein Seitensprung gibt dir zwar einen kurzen Kick, aber hinterlässt Scherben, die nicht mehr zu kitten sind. Wer stielt, bereichert sich nicht nur an den materiellen Gütern seines Gegenübers, sondern macht sich selbst unglücklich und unzufrieden. Wer sein Leben auf Lügen aufbaut, wird nicht mehr ruhig schlafen und ständig auf der Flucht vor der Wahrheit sein. Nein, ein Leben nach den Maßstäben dieser Welt bringt dir nicht dein erhofftes Happy End.

Wer an Jesus glaubt, der wird nicht vor Unglück und Ungerechtigkeit des Lebens verschont. Er darf jedoch wissen, dass spätestens nach seinem Tod ein Happy End auf ihn wartet.

Die ersten Christen in der Bibel mussten viel Leid über sich ergehen lassen. Verfolgung, Tod und Folter waren ihnen vertraut. Doch sie wussten, was auf sie am Ende ihres Lebens wartet. Und so berichtet die Bibel z.B. von Stephanus, der einem wütenden Mob mutig von Jesus erzählte. Selbst als sie ihn an den Füssen aus der Stadt schleiften und ihn mit Steinen totprügelten, hob er seinen Blick zum Himmel und schaute voller Freude seinem ewigen Happy End entgegen.

Ja, auf dieser Erde kann es ganz schön rau zu und her gehen. Vielleicht werden wir nicht gerade wie Stephanus zu Tode gesteinigt. Aber es sind andere Steine, die uns schwer treffen können: Krisen, Krankheiten, herausfordernde Umstände.

Für die jedoch, die an Jesus glauben und nach seinen Maßstäben leben, für die gibt es ein ewiges Happy End. Gott verspricht seinen Kindern ein ewiges Leben im Himmel. Ein ewiges Leben in Frieden, Licht, Freude und Liebe.

Jesus selbst sagte kurz vor seinem Tod etwas ganz wichtiges zu diesem Thema. Er sagte:

»Seid nicht bestürzt und habt keine Angst!«, ermutigte Jesus seine Jünger. »Glaubt an Gott und glaubt an mich! Denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Sonst hätte ich euch nicht gesagt: Ich gehe hin, um dort alles für euch vorzubereiten.“

Die Bibel in Johannes 14,1-2

 

Im Himmel wird es keinen Tod und keine Trauer mehr geben. Gott verspricht uns, dass er uns alle Tränen abwischen wird. Im Himmel wartet ein ewiges Happy End. Führe deshalb nicht ein Leben nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lebe nach Gottes Maßstäben. Ein solches Leben führt zu einem gesegneten Leben auf dieser Welt und schenkt ein Leben in Ewigkeit.

Möchtest du mehr über Gott erfahren, dann schau auf dieser Webseite vorbei - da findest du weitere Videos und Informationen zum christlichen Glauben.

Verlassen werden tut weh
06.04.2023

Hat dir schon einmal jemand so richtig das Herz gebrochen? Fast nichts tut so weh, als wenn wir von geliebten Menschen verlassen werden. In diesem Video erzähle ich dir, warum das so ist, und ich erzähle dir von einem Partner, der dich nie mehr verlässt! 

 

Text zum Video:

Hat dir schon einmal jemand so richtig das Herz gebrochen? Fast nichts tut so weh, als wenn wir von geliebten Menschen verlassen werden. In diesem Video erzähle ich dir, warum das so ist, und ich erzähle dir von einem Partner, der dich nie mehr verlässt! 

Es gibt kaum etwas, dass uns mehr verletzt, als wenn wir von einem geliebten Menschen verlassen werden. Das fühlt sich an, als würde diese Person rücksichtslos ein Stück von unserem Herzen abschneiden und damit verschwinden. Und wir bleiben ohnmächtig und wie gelähmt zurück. Aber nicht nur unser Herz nimmt Schaden, auch unser Selbstwert wird zertrampelt. Und dann nisten sich Lügen in unsere Gedanken ein, dass wir nicht genügen oder dass der Fehler bei uns liegt.

Wir alle wünschen uns einen besten Freund. So wurden wir von Gott geschaffen, als Beziehungswesen. Gott hat uns dazu geschaffen, in Beziehung zu ihm und zu unseren Mitmenschen zu leben. Wenn wir nur alleine sind, werden wir krank. Im Verlauf des Lebens müssen jedoch viele von uns diese schmerzliche Erfahrung machen, wie es ist, von genau diesem besten Freund verlassen und dadurch auch verletzt zu werden.

Auch die Beziehung zu unserem Gott hat Schiffbruch erlitten. Dabei sind wir Menschen in diesem Fall nicht diejenigen, die verlassen wurden, sondern wir Menschen waren diejenigen, die sich von Gott abgewendet haben. Was für eine Tragödie. Denn die persönliche Verbundenheit mit unserem Gott ist das wertvollste, das ein Mensch auf dieser Welt nur haben kann. Der Schöpfer des ganzen Universums kennt dich mit Namen. Er hat einen Auftrag, eine Bestimmung für dein Leben. Er möchte dich durch dein Leben, durch all die Stürme dieser Zeit begleiten. Und diese Beziehung haben wir Menschen mit Füssen getreten.

Nun tat aber Gott etwas, das uns in unseren menschlichen Beziehungskrisen unglaublich schwerfällt. Gott bietet uns die Hand zur Versöhnung. Gott möchte nicht getrennt von dir leben, im Gegenteil. Er möchte in einer Liebesbeziehung zu dir stehen.

In der Bibel lesen wir diesen einen, absolut zentralen Satz:

„Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“

Jeder der an Jesus glaubt, steht hier. Glaubst du an ihn? Glaubst du, dass Jesus am Kreuz starb, um für deine Schuld zu bezahlen? Um den Weg zu Gott frei zu machen? Wenn ja, dann will ich dich ermutigen, mit diesem Jesus selber in Kontakt zu treten. Gerade da wo du jetzt bist, kannst du einfach mit ihm sprechen und mit Jesus eine Beziehung aufbauen.

Jesus wird dich nie verlassen, er ist immer da. Sein Ja zu dir gilt, egal was passiert. Er ist die Konstante in deinem Leben, die immer bleibt. Wenn du Jesus als Freund hast, bist du nie mehr alleine. Selbst in schwierigen Lebenssituationen kannst du mit ihm an deiner Seite bestehen. Jesus verlässt dich nie, und lässt dich nie im Stich!

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Wie gehst du mit Erwartungsdruck um?
23.03.2023

Leidest du manchmal unter dem Erwartungsdruck deiner Mitmenschen? In diesem Video zeige ich dir einen einfachen Weg auf, wie du diesen belastenden Erwartungsdruck in deinem Leben loswirst.

 

Text zum Video:
Leidest du manchmal unter dem Erwartungsdruck deiner Mitmenschen? In diesem Video zeige ich dir einen einfachen Weg auf, wie du diesen belastenden Erwartungsdruck in deinem Leben loswirst.

Jeder kennt diesen Erwartungsdruck, der wie ein Stein auf der Brust liegt. Selbst Kinder klagen über Bauchschmerzen und Übelkeit, wenn der Leistungsdruck der Schule auf ihr sensibles Gemüt drückt. 

Die Erwartungen der Gesellschaft, der Arbeit oder des Umfeldes kann die Leichtigkeit unseres Lebens, den Schlaf oder sogar den Appetit rauben. Wir fühlen uns gestresst. Allen Seiten gerecht zu werden, ist unheimlich anstrengend.

Auch Jesus kannte diesen Erwartungsdruck. Als Sohn eines Zimmermanns sollte er wohl das Geschäft seines Vaters übernehmen. Wahrscheinlich hat es ihn viel innere Stärke und Selbstbewusstsein gekostet, seinen eigenen Weg zu gehen. Sich nicht den Erwartungen seiner Familie zu beugen.

Aber auch später wurde Jesus immer wieder mit Erwartungen konfrontiert, die er nicht erfüllen konnte oder wollte. Die führenden Theologen seiner Zeit wollten, dass er sich ihren Lehren anpasste. Seine Jünger erwarteten, dass er zu einem politischen Führer aufsteigt und die römischen Besatzer aus dem Land werfen würde. Und da waren noch die unzähligen einzelnen Menschen, die alle etwas von Jesus wollten. Aber wie ging Jesus mit dem Erwartungsdruck um?

Nun, egal wie voll sein Terminplan war, egal wie groß der Zeitdruck war, unter dem Jesus stand; Jesus zog sich immer wieder zurück, um mit seinem Vater im Himmel alleine zu sein. Oft kostete ihn das wertvolle Schlafstunden, aber in diesen Stunden kam er innerlich zur Ruhe und er hörte wieder Gottes „JA“ über seinem Leben. In diesen Stunden der Stille konnte er loslassen und erhielt neue Kraft und Weisung für seine nächsten Schritte.


Jesus hat einmal seinen Jüngern gesagt: 

„Meine Nahrung ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und das Werk vollende, das er mir aufgetragen hat.“

Die Bibel in Johannes 4,34

Jesus sagt: Das ist meine Nahrung, dass ich den Willen Gottes tue. Auch wenn alle Welt an Jesus gerissen und gezogen hat, so blieb er doch ruhig. Denn er wusste, dass er nur die Erwartung von jemandem erfüllen musste: Nämlich die seines himmlischen Vaters.

Und darin liegt auch für dich ein Schlüssel. Gott hat so einen guten Plan für dein Leben. Er ist ein wunderbarer Ratgeber. Er möchte dich in deinem Leben in kleinen, wie in großen Fragen führen. Wenn du weißt, dass Gott dein Auftraggeber in dieser Welt ist, dann wird das Frieden in dein Leben bringen. Du wirst nicht mehr wie ein Blatt im Wind von den Erwartungen deiner Mitmenschen hin und her getrieben werden.

Du kannst dich in jeder Lebenslage an deinen himmlischen Vater wenden. Deine Antworten und deine Aufträge direkt bei ihm abholen. Hast du schon so einen direkten Draht zu Gott?

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Vergebung ist möglich, trotz all deiner Fehler
07.03.2023

„Ich habe so viel Mist gebaut, dass ich bei Gott sowieso für immer unten durch bin.“

Diesen Satz höre ich immer mal wieder. Aber glaube mir: Egal was du alles auf dem Kerbholz hast, es gibt eine Möglichkeit, all deine Schuld loszuwerden. In diesem Video erzähle ich dir mehr davon.

 

Text zum Video: 

„Ich habe so viel Mist gebaut, dass ich bei Gott sowieso für immer unten durch bin.“

Diesen Satz höre ich immer mal wieder. Aber glaube mir: Egal was du alles auf dem Kerbholz hast, es gibt eine Möglichkeit, all deine Schuld loszuwerden. In diesem Text erzähle ich dir mehr davon.

Obwohl wir glauben, dass wir grundsätzlich gute Menschen sind, häuft sich im Laufe der Jahre immer mehr Schuld und Sünde in unserem Leben an. Da sind kleine Verfehlungen, die man mit einem einfachen „es tut mir leid“ wieder geraderücken kann. Aber da gibt es auch diese großen Fehlentscheide, die wie eine Tonne Gewicht an uns hängen und mit deren Konsequenzen wir leben müssen.

Das Böse, das unsere Herzen beherrscht, zeigt auch mitten in unserem Alltag seine Fratze. Wir nehmen uns von ganzem Herzen vor, liebenswürdig und geduldig mit unseren Mitmenschen umzugehen. Doch im nächsten Stressmoment brechen die bösen Worte wie Gift aus uns heraus und bohren sich in die Seele unseres Gegenübers.

Nein, wir Menschen sind nicht von Grund auf gut, sondern in jedem von uns steckt ein Egoist. Und mit jedem kleinen oder großen Fehltritt, den wir machen, verschuldigen wir uns gegenüber unseren Mitmenschen, aber ganz besonders auch gegenüber Gott.

In der Bibel lesen wir von dieser Frau, die auch so einen Fehltritt gemacht hat. Sie hat die Ehe gebrochen und mit einem anderen Mann geschlafen. Diese Frau wird von ihren Anklägern zu Jesus gebracht. „Das Gesetz verlangt die Steinigung!“, verlangten die Ankläger mit faustgroßen Steinen in der Hand.

Und Jesus? Er wusste, dass diese Frau schuldig war. Aber sind wir Menschen das nicht alle – in der einen oder anderen Form? Und so traf Jesus den Nagel auf den Kopf, als er den Sittenwächtern entgegnete: „Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!“ Einer nach dem anderen ließ seinen Stein fallen und zog sich zurück. Als Jesus dann allein mit der Frau war, richtete er sie auf und sagte diese rettenden und wegweisenden Worte: „Ich verurteile dich auch nicht. Geh hin und sündige nicht mehr!“

Und genau diese Worte sagt Jesus auch zu dir. Gerade jetzt. Jesus hat nicht nur die Macht, deine Sünden, deine Schuld zu vergeben. Jesus kann dich auch innerlich wieder aufrichten.

In der Bibel in Jesaja 53, 5 lesen wir:

„Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.“

Bei Jesus findest du Vergebung und die Chance auf einen Neuanfang. Bringe noch heute deine Schuldenlast zu Jesus ans Kreuz. Er wird sie dir von deinen Schultern nehmen. Er wird dich innerlich wieder aufrichten. Und er wird dir ein neues Herz geben. Ein Herz, dass es liebt, nach Gottes Geboten zu leben und sie zu befolgen.

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Warum der Tod nicht das letzte Wort hat
21.02.2023

Es gibt im Leben wohl nichts brutaleres, als wenn eine nahestehende Person stirbt. Der Tod ist so endgültig. Er lässt uns fassungslos und ohnmächtig zurück. In diesem Video werde ich dir jedoch zeigen, warum der Tod nicht das letzte Wort hat.

 

Text zum Video: 

Es gibt im Leben wohl nichts brutaleres, als wenn eine nahestehende Person stirbt. Der Tod ist so endgültig. Er lässt uns fassungslos und ohnmächtig zurück. In diesem Video werde ich dir jedoch zeigen, warum der Tod nicht das letzte Wort hat.

Jeder der schon mal einen geliebten Menschen gehen lassen musste, kann sich genau erinnern. An den Moment als er oder sie diese schlimme Nachricht hörte. Der Arzt im weißen Kittel, die Polizei vor der Tür oder zu Hause mit dem Telefonhörer in der Hand. Die Bilder der Erinnerung an diese furchtbaren Szenen brennen sich in unserem Gehirn fest. Wir erinnern uns an jedes Detail. Und wir spüren immer wieder diese Verzweiflung, dieses «Nicht wahrhaben wollen», diese Ohnmacht.

Und ab diesem Moment ist unser Leben nicht mehr so, wie es einmal war. Das Leben wird in ein Vorher und in ein Nachher eingeteilt. Die Trauer, die ab diesem Moment zu unserem Leben gehört, hüllt unseren Alltag ein wie in eine dunkle Decke. Selbstvorwürfe mischen sich mit der Anklage gegen Gott, der alles hätte verhindern können.

In der Bibel lesen wir genau solch eine Geschichte. Da lesen wir von einer Frau, die Jesus ziemlich nahestand. Ihr einziger Bruder starb an einer Krankheit.  Als Jesus zu dieser Frau kam, da rannte sie Jesus entgegen und brach vor seinen Füssen weinend zusammen. Sie klagt Jesus an: «Warum bist du nicht früher gekommen, du hättest ihm helfen können! Nun ist alles zu spät.»

Als Jesus ihre Verzweiflung sah, da bewegte das sein Herz. Die Bibel berichtet nichts davon, aber bestimmt hat er sie in die Arme geschlossen. Hat mit ihr zusammen geweint, sie getröstet und mit ihr zusammen getrauert.

Doch dann sagte Jesus etwas zu dieser Frau, dass dem Tod seinen ganzen Schrecken nahm. Jesus sagte:

 

«Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, selbst wenn er stirbt.» Johannes 11.25

Weißt du, das hört sich vielleicht hart an, aber Krankheit und Tod gehören nun mal zu dieser Welt, in der wir leben.

Doch diese Wahrheit, die Jesus hier sagt, die öffnet uns eine neue Sicht. Wer an Jesus glaubt, für den ist der irdische Tod nicht das Ende, sondern der Anfang. Der Anfang eines ewigen Lebens bei Gott im Himmel. Wie wunderbar wird es sein, wenn Gott uns alle Tränen abwischt und wir mit unseren Liebsten im Himmel wieder vereint sein werden. Wie wunderbar wird dieses Leben sein. Keine Krankheiten, keine Streitereien, keine Ängste, keine Süchte. Einfach nur Freude.

Darum ist mein Rat an dich ein ganz einfacher. Komm zu Jesus. Vertraue ihm dein ganzes Leben an. Werfe dich in all deiner Trauer und der Schwere deines Lebens in seine Arme.

Und Jesus wird mit dir zusammen weinen. Er wird dir in diesem Leben Trost und Hoffnung schenken. Und wenn dann einmal der Tag kommt, an dem deine Zeit hier auf dieser Erde abgelaufen ist, dann ist Jesus da. Dann nimmt er dich an deiner Hand und führt dich auf direktem Weg in sein Reich.  In den Himmel.

Hast du dein Leben Jesus schon anvertraut? Wenn nicht, dann tue das noch heute.

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Von wem oder was bist du enttäuscht?
07.02.2023

Wurdest du auch schon mal von jemandem so richtig enttäuscht? Ich denke, wir alle kennen das. Und wir wissen, wie es sich anfühlt. Wie es entmutigt und niederdrückt.

In diesem Video zeige ich dir, wie du Enttäuschungen in deinem Leben verhindern kannst.

 

Text zum Video: 

Wurdest du auch schon mal von jemandem so richtig enttäuscht? Ich denke, wir alle kennen das. Und wir wissen, wie es sich anfühlt. Wie es entmutigt und niederdrückt.

In diesem Text zeige ich dir, wie du Enttäuschungen in deinem Leben verhindern kannst.

Enttäuschungen gehören irgendwie einfach zum Leben. Enttäuschungen erleben wir, wenn sich unsere Erwartungen an etwas bestimmtes nicht erfüllen. Wenn das Leben einfach nicht so spielt, wie wir uns das erhofft haben.

Enttäuschungen erleben wir aber ganz besonders auch dann, wenn sich die Erwartungen, die wir an andere Menschen haben, nicht erfüllen. Und besonders wenn das uns nahestehende Menschen sind, dann kann das echt schmerzhaft sein. Vielleicht wurdest du zurückgewiesen, abgelehnt oder sogar im Stich gelassen. Vielleicht hat jemand über deinen Kopf hinweg Entscheidungen getroffen, die auch dein Leben betreffen und du wurdest in diese Entscheidung nicht mit einbezogen. Das hat dir buchstäblich den Boden unter dem Füssen weggezogen. Du fällst und bleibst in einer Grube voller Selbstmitleid und Enttäuschung liegen. Und wenn du es dann endlich geschafft hast, dich wieder aufzurappeln, dann trägst du diese gesammelten Enttäuschungen deines Lebens ständig mit dir rum. Wie so ein Gewicht auf deinen Schultern. Vielleicht kommst du dann für dich zum Schluss, dass es eigentlich besser ist, sich nicht auf Menschen, sondern nur auf dich selber zu verlassen.

Und da gebe ich dir Recht. Die Menschen und das Schicksal werden dich immer enttäuschen. Wenn du dein Vertrauen auf andere Menschen oder einfach auf den Lauf des Universums setzt, dann ist das, als würdest du auf einer Holzbrücke eine tiefe Schlucht überqueren. Jedes Mal, wenn du deinen Fuß auf die nächste Holzplanke setzt, weißt du nicht, ob sie trägt. Vielleicht kommst du damit ganz weit. Doch irgendwann bricht ein Brett unter dir und du fällst.

Es gibt auf dieser Welt nur einen, der dich nicht enttäuscht, wenn du dein Leben auf ihn baust. Und das ist unser großer Gott und Retter Jesus Christus. Vielleicht wird Jesus dir nicht jeden deiner Herzenswünsche erfüllen. Vielleicht bleiben Gebete an ihn unerfüllt. Aber eins darfst du ganz bestimmt wissen: Jesus führt dich auf sicherem Boden durch dein Leben. Er wird dein Leben zu einem guten Ziel führen. Er wird dich nicht fallenlassen. Er wird sich nicht von dir abwenden. Er wird dich nicht enttäuschen. Denn Jesus trägt 100%.

In der Bibel lesen wir dann auch dieses Versprechen, das Gott dir ganz persönlich macht: 

»Wer auf ihn vertraut, steht fest und sicher.« 

Die Bibel in Römer 10,11b

Ich möchte dich heute ermutigen: Vertrau dein ganzes Leben Jesus an. Setze all dein Vertrauen auf ihn. Vertraue darauf, dass er dich gut führt. Tu das und du wirst fest und sicher in deinem Leben stehen. Und du wirst erleben, dass die Wunden, die Enttäuschungen in deinem Leben hinterlassen haben, heil werden.

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Schaue auf Jesus in deiner Angst
24.01.2023

Angst ist in unserem Leben omnipräsent. Menschen lassen sich durch ihre Ängste zu teilweise echt unverhältnismäßigen Handlungen hinreißen. Und gerade in den vergangenen Jahren mit der Pandemie haben ernsthafte Angststörungen massiv zugenommen. In diesem Video zeige ich dir, wie du in dieser doch manchmal bedrohlichen Welt völlig angstfrei leben kannst.

 

Text zum Video: 

Angst ist in unserem Leben omnipräsent. Menschen lassen sich durch ihre Ängste zu teilweise echt unverhältnismäßigen Handlungen hinreißen. Und gerade in den vergangenen Jahren mit der Pandemie haben ernsthafte Angststörungen massiv zugenommen. In diesem Video zeige ich dir, wie du in dieser doch manchmal bedrohlichen Welt völlig angstfrei leben kannst.

Es gibt in unserem Leben viele Situationen, die uns in Angst und Schrecken versetzen können. Dabei ist die Angst vor einem unsichtbaren Virus nur eine von vielen Möglichkeiten. Auch ein sich anbahnender Krieg in einem Nachbarsland, die Angst seinen Job zu verlieren oder ein Vortrag in der Schule kann uns in Alarmbereitschaft versetzen. Es gibt Leute, die kämpfen sogar mit der Angst vor der Angst. Die Angst vor allem Möglichen raubt uns die Lebensfreude. Sie schnürt uns die Kehle zu und lässt uns in der Nacht keinen Schlaf mehr finden.


Auch in der Zeit, als Jesus lebte, kämpften viele Menschen mit persönlicher Angst. Die Römer besetzten das Land und ein Großteil der Bevölkerung lebte in bitterer Armut. Kann ich meine Familie auch morgen noch ernähren? Was bringt die Zukunft? Auch wüteten in dieser Zeit immer wieder Krankheiten, die hoch ansteckend waren und langsam zu einem furchtbaren Tod führten.

In der Bibel lesen wir von einer Frau, die seit zwölf Jahren an Blutfluss litt. Kein Arzt konnte ihr helfen, und so lebte sie ausgestoßen und einsam außerhalb der Stadt. Ich kann mir vorstellen, wie diese Frau täglich mit der Angst zu kämpfen hatte. Angst vor der Krankheit, vor einer ungewissen Zukunft, vor dem Tod.

Doch sie hatte von Jesus gehört und so schlich sie sich in die Stadt und wollte ihn unbemerkt berühren. Nur eine Berührung und sie würde gesund werden. Das glaubte sie von ganzem Herzen. Sie löste sich aus diesem lähmenden Griff der Angst und machte sich auf den Weg. Als sie dann mitten im Getümmel sein Gewand berührte, spürte Jesus wie heilende Kraft von ihm ausging. Und er heilte sie nicht nur von ihrer Krankheit, sondern nahm ihr auch ihre Scham und ihre Angst.

Vielleicht kämpfst auch du mit der Angst in deinem Leben. Mach es so wie diese Frau. Wende deine Augen weg von den Dingen, die dir Angst machen und schau auf Jesus.

In der Bibel lesen wir, dass Gott zu dir und zu mir sagt: 

 

Denn ich bin der HERR, dein Gott,

der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht:

Fürchte dich nicht, ich helfe dir!

Jesaja 41,13

 

Jesus streckt dir seine Hand entgegen. Lass dich von diesem Jesus ergreifen. Nimm seine Hand und du wirst dasselbe erleben, wie diese kranke, angsterfüllte Frau. Du wirst erleben, wie Gott dich an der Hand nimmt und dir hilft. Tag für Tag, Jahr für Jahr. An seiner Hand darfst du vertrauensvoll in die Zukunft blicken.

Du brauchst dich nicht zu fürchten, wenn du zu Jesus gehörst.

In der ganzen Bibel spricht es Gott 366-mal aus: «Fürchte dich nicht!» Das ist einmal für jeden einzelnen Tag, das ganze Jahr hindurch.

Und diese Zusage, die gilt auch für dich!

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Mit Gott mutig Entscheidungen treffen
10.01.2023

Entscheidungen zu treffen, das braucht Mut und Entschlossenheit. Wir bewundern Menschen, die geradlinig ihren Weg gehen und sich nicht beirren lassen. Pioniere, Idealisten, Firmengründer, Helden halt. Doch auch unser Alltag fordert von uns viele tägliche große und kleine Entscheidungen und das kann ganz schön anstrengend sein. In diesem Video zeige ich dir, wie du in deinem Leben die richtigen Entscheidungen treffen kannst.

 

Text zum Video: 

Entscheidungen zu treffen, das braucht Mut und Entschlossenheit. Wir bewundern Menschen, die geradlinig ihren Weg gehen und sich nicht beirren lassen. Pioniere, Idealisten, Firmengründer, Helden halt. Doch auch unser Alltag fordert von uns viele tägliche große und kleine Entscheidungen und das kann ganz schön anstrengend sein. In diesem Video zeige ich dir, wie du in deinem Leben die richtigen Entscheidungen treffen kannst.

Jeder von uns kennt das innere Ringen, wenn eine große Entscheidung ansteht. Wir stehen an einer Weggabelung. Wir bleiben stehen und wägen ab, welcher Weg der Beste ist. Oft fühlen wir uns dabei wie mitten in einem Nebel. Wir sehen nur den nächsten Schritt und können nur ahnen, wo dieser Weg uns hinführen wird. Wir wägen die Fakten ab. Wir ringen zwischen Gefühlen und Verstand und wenn wir dann eine Entscheidung getroffen haben, zweifeln wir doch, ob es richtig war.

Gerade große Entscheidungen wie Partnerwahl, Job Wahl, aber auch Wohnorts Wahl haben einen großen Einfluss auf unser gesamtes Leben.

Dabei bewundern wir Menschen, die mutig voranschreiten, nicht zurückblicken und selbstsicher ihre Entscheidungen treffen. 

Aber wie trifft man die richtige Entscheidung? Es gibt Menschen, die folgen hauptsächlich ihren Gefühlen. Andere sind da viel rationaler. Sie lassen sich nur von ihrem Verstand den Weg weisen.

Wenn du an Gott glaubst, stehst du in deinen Entscheidungen nicht allein da. Deine Hand ruht in der sicheren Hand eines geduldigen Vaters. Ein Vater, der gute Pläne für dein Leben hat. Gott wohnt über dem Nebel und sieht weiter als wir. Er führt dich gerne und zeigt dir den richtigen Weg, wenn du ihn danach fragst.

Die Bibel sagt dazu:

Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem HERRN! Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg. Die Bibel in Sprüche 3,5-6


Unser Verstand ist begrenzt und trifft Entscheidungen oft aufgrund eigener Erfahrungen.

Unsere Gefühle können trügerisch sein. Sie sind oft unberechenbar und wechselhaft. 

Doch Gott wohnt über dem Nebel!

Wende dich mit deinen Fragen betend an Gott. Auch durch die Bibel spricht Gott noch heute zu uns und gibt uns gute Hilfestellungen und Antworten für unsere Entscheidungen.

Auch Jesus musste Entscheidungen treffen. Am Anfang seiner Wirkenszeit musste er entscheiden, mit welchen Männern er die nächsten drei Jahre verbringen soll. Dafür stieg er allein auf einen Berg und verbrachte dort betend die Nacht. Er besprach diese Frage mit seinem Vater im Himmel und hörte auf ihn. Erst dann wählte er seine 12 Jünger aus. Dabei ging es nicht um eine kleine Frage, sondern die Zukunft der gesamten Christenheit hing davon ab.

Und wenn sogar Jesus seine Entscheidungen nicht nur von seinem Verstand oder von seinen Gefühlen abhängig machte, dann wollen wir das auch nicht tun. Jesus traf seine Entscheidungen betend und hörend vor Gott.

Ich möchte dich ermutigen, dein ganzes Vertrauen auf Gott zu setzten. Triff deine Entscheidungen zusammen mit ihm und wage danach mutige Schritte in die eingeschlagene Richtung. Du bist nicht allein!

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Worauf setzt du deine Hoffnung?
13.12.2022

„Hoffen und Glauben ist etwas für Verlierer. Ich habe mein Leben lieber selbst im Griff.“ Wie oft habe ich das schon gehört. Wir Menschen lieben es, alles im Griff zu haben. Doch leider ist das wahre Leben anders. Wie oft kommen wir in Situationen, wo wir unsere Umstände nicht mehr selbst steuern können. Und dann bleibt uns nur eins: zu hoffen, dass alles gut kommt. Die Hoffnung ist der Strohhalm, an dem wir uns festhalten, wenn wir vor einem Abgrund stehen. Sie ist jedoch viel mehr als das. In diesem Video erzähle ich dir von einer Hoffnung, die dein Leben radikal verändern kann.

 

Text zum Video: 

Jeder von uns kennt diese Zeiten, wo wir scheinbar keine andere Wahl haben, als uns an der Hoffnung fest zu klammern. Der Hoffnung, dass alles gut enden wird. Eine Geburt, eine Krebserkrankung, ein Eingriff im Spital oder auch nur das Warten auf ein Prüfungsergebnis.

Vielleicht steckst du  gerade jetzt in einer solchen bangen Zeit von Hoffen und Warten.

Aber worauf setzt du dabei deine Hoffnung? Auf den Arzt, auf dein Geld, auf deine gute Leistung? Oder setzt du deine Hoffnung auf Gott und seine Zusagen über deinem Leben?

In Jesaja 40,31 lesen wir:

Aber alle, die ihre Hoffnung auf den HERRN setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.

Wer seine Hoffnung und seinen Glauben auf Gott setzt, vertraut dem König des Universums, der schlussendlich alles zum Guten lenken wird.

Ich erinnere mich an die Geschichte einer Frau in der Bibel. Ihre Tochter wird von einem bösen Geist so sehr gequält, dass sie als Mutter ganz verzweifelt ist. Sie rennt Jesus nach und bedrängt ihn. Sie lässt nicht locker und krallt sich regelrecht am Glauben fest, dass Jesus ihre Tochter befreien kann. Ja, sie setzt ihre ganze Hoffnung auf ihn. Und Jesus? Er ist vom  Glauben dieser Mutter so sehr bewegt, dass er ihre Tochter auf der Stelle heilt.

Auf was setzt du deine Hoffnung? Wer seine Hoffnung auf sein Geld, andere Menschen oder sein eigenes Können setzt, muss bald erleben, dass dieser Grund nicht trägt.

Wer jedoch seine ganze Hoffnung auf Gott setzt, klammert sich im Glauben an ihn. Wer auf Gott vertraut, setzt einen Anker. Und dieser Anker hält in allen Stürmen und Wellen unseres Lebens.

Durch diesen Glauben können wir darauf hoffen, dass uns Gutes widerfahren wird. Vielleicht nicht immer so wie wir uns das vorstellen. Vielleicht wird unser Glaube und unsere Hoffnung auch einmal auf die Probe gestellt. Weil Gott nicht so schnell oder so sichtbar eingreift, wie wir uns das hoffen. Doch wir wissen eins: Gott hat alles im Griff. Er sieht weiter, als wir sehen. Und wenn wir an ihm festhalten, wird er unser Leben zu einem guten Ziel führen.

Die Bibel ist voller Verheissungen und Zusagen von Gott für dein Leben. Lies in der Bibel und streiche dir diese Verheissungen und Zusagen an. Halte daran fest und lass dich nicht beirren. Unser Gott ist ein Gott der Hoffnung!

Ich möchte dich ermutigen: Mach es wie die Frau aus der Geschichte. Setze dein ganzes Vertrauen und all deine Hoffnung auf Jesus. So wirst du täglich neue Kraft bekommen. Du wirst aufschwingen in die Lüfte,  wie ein Adler, getragen vom Wind Gottes. 

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Wenn dich Gedanken fertig machen
29.11.2022

Gedanken können uns echt fertig machen. Angst um unsere Kinder. Eifersucht und Misstrauen gegenüber unserem Partner. Sorgen wegen unseren Finanzen. Die Gedanken drehen, und wenn wir nicht aufpassen, wird aus einer kleinen Mücke plötzlich ein riesiger Drache. In diesem Video zeige ich dir, wie du dieses Gedankenkarussell stoppen kannst.

 

Text zum Video: 

Gedanken können uns echt fertig machen. Angst um unsere Kinder. Eifersucht und Misstrauen gegenüber unserem Partner. Sorgen wegen unseren Finanzen. Die Gedanken drehen, und wenn wir nicht aufpassen wird aus einer kleinen Mücke plötzlich ein riesiger Drache. In diesem Text zeige ich dir, wie du dieses Gedankenkarussell stoppen kannst.

Wir alle kennen diese Situationen: Du beobachtest, wie dein Partner mit einer anderen Frau umgeht und mit ihr scherzt. Oder du siehst in den sozialen Medien, wie dein Nachbar im Urlaub am Strand sitzt, während du dich immer nur abrackern musst. Und von jetzt auf gleich springt dich dieses Untier an und beisst sich tief in deiner Bauchgegend fest: Die Eifersucht.

Dieses Gefühl von Neid erfasst dann deine Gedanken und reisst dich in einen Strudel von Wut, Selbstmittleid oder Missgunst. Es kann dich innerlich auffressen! Und wenn du hier keinen Ausweg aus deinem Gedankenkarussell findest, dann raubt dir dieses Untier den Schlaf, den Appetit und schlussendlich die Lebensfreude. Manch einer lädt dann Schuld auf sich, wenn die Eifersucht bei den Gedanken nicht stehen bleibt. Und es folgen Taten, die dich und deinen Nächsten tief verletzen.

Auch in der Bibel finden wir dieses Untier. Da ist zum Beispiel Josef, der von seinem Vater bevorzugt wird. Sein Vater verwöhnt ihn und deckt ihn mit Geschenken ein, wovon seine Brüder nur zu träumen wagen. Ja, das ist ungerecht!

Aber es ist auch nicht richtig, wie Josefs Brüder sich in ihrer Eifersucht aufschaukeln. Sie fangen an Josef so fest zu hassen, dass sie ihn umbringen wollen. Im letzten Moment lassen sie ihren Bruder dann doch noch am Leben und verkaufen ihn stattdessen in die Sklaverei nach Ägypten.

Und genau hier erkennen wir den Teufelskreis: Eifersucht beginnt mit einem Gefühl in unserem Herzen, führt zu negativen Gedanken, die wiederum zu furchtbaren Taten führen können.

Wie kommen wir da bloss wieder raus? Die Bibel gibt uns da einen klaren und einfachen Ratschlag. Schau ganz bewusst weg von dir selbst, von deinem Herz, von deinen Gefühlen. Und schau auf Jesus. Unser Herz ist voller innerer Kämpfe. Das gute kämpft gegen das Böse in uns drin. Unser Herz ist so unbeständig, fühlt mal so und mal so. Kein Wunder kann es uns fast um den Verstand bringen.

Doch Jesus ist immer gleich. Er ist die Konstante, auf die du dich verlassen kannst. Und wenn du auf ihn schaust, dann siehst du die Wahrheit über dich und auch über deine Mitmenschen in einem neuen Licht. Und das wird Frieden in dein Leben bringen.

Darum heisst es in Psalm 34 auch: 

«Wer zu ihm aufschaut, der strahlt vor Freude, und sein Vertrauen wird nie enttäuscht.»

Die Bibel in Psalm 34,6

Wenn du dein ganzes Vertrauen auf Jesus setzt und von dir weg auf ihn schaust, dann wird Frieden in dein Herz reinkommen. Dann musst du dein Glück nicht mehr von anderen Menschen abhängig machen. Dann bist du deinen Gefühlen und Gedanken nicht mehr ausgeliefert wie ein Blatt im Wind.

Nein, dann wirst du erkennen, dass du ein Kind Gottes bist. Dass dich nichts und niemand von der Liebe Gottes trennen kann. Und du wirst erkennen, dass Gott nicht nur dich, sondern auch deine manchmal so mühsamen Mitmenschen liebt. Und auch ihnen die Hände zur Versöhnung entgegenstreckt.

Wer zu ihm aufschaut, der strahlt vor Freude. Tu das noch heute. Richte deinen Blick auf Jesus.

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Suche nach der wahren Liebe
16.11.2022

Es gibt ein großes Thema, dass dich dein ganzes Leben beschäftigen wird. Und das ist die Liebe. In diesem Video erzähle ich dir, wie du diese Liebe finden kannst. Dabei rede ich nicht von romantischer Liebe, sondern von der wahren Liebe, nach der sich dein Herz ganz tief in dir drin sehnt.

 

Text zum Video:

Es gibt ein großes Thema, dass dich dein ganzes Leben beschäftigen wird. Und das ist die Liebe. In diesem Video erzähle ich dir, wie du diese Liebe finden kannst. Dabei rede ich nicht von romantischer Liebe, sondern von der wahren Liebe, nach der sich dein Herz ganz tief in dir drin sehnt.

Die Liebe ist für uns Menschen absolut zentral. Wir Menschen sind zwar in jeder Hinsicht völlig unterschiedlich. Haben unterschiedliche Hautfarben, unterschiedliche Charakter, unterschiedliche Meinungen. Aber etwas, das ist bei allen von uns genau gleich. Wir alle sind regelrecht abhängig danach geliebt zu werden.

Das ist etwas, das hat Gott so in uns Menschen hineingelegt. Wir waren kürzlich bei uns in Hamburg auf der Straße unterwegs und kamen mit einem Obdachlosen ins Gespräch. Wir haben ihm natürlich etwas Geld gegeben. Doch dann fragten wir ihn: Was ist es, was dir wirklich helfen würde? Was brauchst du? Die Antwort hat mich erschüttert. Er schaute uns an und sagte: Ich brauche Liebe.

Wir Menschen brauchen Liebe. Mehr als alles andere. Und so jagen wir dieser Liebe unser Leben lang nach. Tragen unsere Masken, damit die Menschen uns mögen. Wir bringen Leistung im Beruf oder im Sport, um uns den Respekt unserer Mitmenschen zu erkämpfen. Wir verhalten uns politisch korrekt, um ja niemandem einen Anstoß zu sein.

Doch in all dem drin merken wir aber auch, dass die Liebe, die wir dadurch bekommen, nicht wirklich stabil ist. Im Gegenteil. Diese Liebe ist zerbrechlich. Menschen enttäuschen uns. Entziehen uns ihre Liebe. Wenden sich von uns ab.

Nun, ich habe eine gute Nachricht. Es gibt sie. Die wahre Liebe, die wirklich glücklich macht. Die wahre Liebe, die trägt und nie zerbricht. Und diese wahre Liebe finden wir bei Gott.

In der Bibel lesen wir diesen eindrücklichen Text: „Und das ist die wahre Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns zuerst geliebt und hat seinen Sohn gesandt, damit er uns von unserer Schuld befreit.“ Die Bibel in 1. Johannes 4, 10

Das möchte ich dir ganz bewusst zusprechen! Gott liebt dich. Die Liebe, so wie sie in dieser Welt zu finden ist, beruht in den meisten Fällen auf einem Gegengeschäft. Die Menschen lieben dich, solange du so bist, wie sie dich haben wollen.

Aber nicht bei Gott. Gott liebt dich. Er liebt dich, auch wenn du ihn enttäuschst. Auch wenn du dich gegen ihn verschuldet hast. Seine Liebe ist so groß, dass er seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde schickte, um dich von deiner Schuld zu befreien.

Deshalb suche deine Erfüllung nicht in weltlicher Liebe. Nicht in Menschen, Karriere oder Wohlstand. Das alles ist zerbrechlich und trägt nicht in die Ewigkeit. Setze dein ganzes Vertrauen auf Jesus allein. Bitte ihn, dir deine Schuld zu vergeben und dich zu einem Kind Gottes zu machen.

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Umgang mit Verletzungen
01.11.2022

Worte haben eine ungeheure Kraft. Sie können gutes tun und segnen. Worte können aber auch tiefe Wunden schlagen. Ganz bestimmt wurdest auch du schon verwundet von Worten deiner Mitmenschen. In diesem Video erzähle ich dir, wie diese Wunden heil werden können. 

 

Text zum Video:

Verletzungen oder Wunden aus einem Kriegsgefecht haben heute ja eigentlich nur die wenigsten Menschen. Doch jeder von uns kann von seelischen Wunden erzählen, die ihm/ihr durch Kränkungen oder Verletzungen zugefügt wurden.

Solche Wunden sieht man von blossem Auge nicht, aber der Schmerz kann einen jahrelang lähmen oder sogar in eine innere Dunkelheit stürzen. Es ist am einfachsten, solche seelische Wunden mit einem Pflaster abzudecken. Möglichst mit niemandem darüber reden, nicht darüber nachdenken, vergessen.

Wehe aber, irgend jemand berührt diese Wunde durch ein unüberlegtes Wort oder eine Handlung. Der ganze vergessene Schmerz überrollt dich wie eine Woge und du realisierst, dass es unter diesem Pflaster viel mehr eitert als heilt.

Ich denke, dieses Thema betrifft uns ja alle auf die eine oder andere Art und Weise. Wir alle leben in dieser Welt voller Ungerechtigkeit, Leid und Schuld. Die Bibel gibt uns Hoffnung, wenn sie vom Himmel erzählt, wo es wieder so sein wird, wie sich Gott das ursprünglich für uns Menschen gedacht hat. Wo es keine Tränen, kein Krieg, kein Hunger mehr geben wird. Doch noch leben wir in dieser verlorenen oder wie die Bibel sagt, gefallenen Welt. Und noch sind wir alle dem Unrecht anderer Menschen ausgesetzt.

Nun gehen wir alle ja ganz unterschiedlich mit diesen Verletzungen um, die uns von anderen Menschen zugefügt wurden. Die einen von uns klagen als erstes Gott an. Und vergessen dabei, dass doch in den meisten Fällen nicht Gott, sondern die Menschen für das Leid auf dieser Welt verantwortlich sind. 

Anderen ist das sehr wohl bewusst und sie klagen ihre Mitmenschen an. „Das verzeihe ich dir nie!“, schreien sie ihrem Gegenüber ins Gesicht. Und verhärten dabei ihr Herz, dass doch so dringend Heilung braucht.

Ich möchte dich ermutigen, in dieser ganzen Situation auf Jesus zu schauen. Dieser Blick auf Jesus zeigt uns nämlich als erstes, dass wir selbst ja auch keine weisse Weste tragen. Wie oft habe ich mich gegenüber Gott und meinen Mitmenschen verschuldet. Doch genau dafür ist ja Jesus am Kreuz gestorben. Um deine und meine Schuld zu vergeben. Um sie dir von deinen Schultern zu nehmen und ins äusserste Meer zu werfen.

Der Blick auf Jesus zeigt dir auch, wie du mit denen umgehen sollst, die dir Unrecht angetan haben. Jesus selbst wurde von seinen engsten Freunden verlassen, verraten und in seinen dunkelsten Stunden im Stich gelassen. Und wie reagiert er? Hier in der Bibel lesen wir es. Kurz vor seinem Tod klagt Jesus nicht sein persönliches Leid vor Gott, sondern bittet seinen Vater im Himmel: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

Die Kraft zur inneren Heilung liegt in der Vergebung. Vergebung bedeutet loszulassen und das Recht auf Vergeltung Gott zu übergeben.

Und so möchte ich dich, liebe Leserin, lieber Leser heute dazu ermutigen:  Komm mit deinen persönlichen Seelenwunden, aber auch dem ganzen Rucksack an persönlicher Schuld und Sünde zu Jesus. Dort am Kreuz ist der Ort, wo du diesen Rucksack abladen kannst. Wo deine persönlichen Wunden Heilung finden dürfen.

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Siegreich durch Krisen gehen
26.10.2022

Krisenzeiten lösen bei den einen von uns Existenzängste und Rückzug aus. Bei anderen bringen Krisenzeiten jedoch Heldenmut und versteckte Begabungen an die Oberfläche. In diesem Video zeige ich dir, wie du zur zweiten Gruppe gehören kannst.

 

Text zum Video: 

Es scheint mir manchmal, auch wir heute leben auf einer Welt, die lichterloh in Flammen steht. Allein die Krisen, die in den vergangenen zehn Jahren auf unserem Planeten wüteten, reichen für ein ganzes Leben. 

Und als wäre das nicht genug stecken wir Menschen alle noch in unseren eigenen Krisen und Herausforderungen drin.

In der Bibel lesen wir auch oft von Krisen. So lesen wir z.B. in der Apostelgeschichte von der jungen Gemeinde in Jerusalem, die gerade erst so richtig am Durchstarten war. Täglich kamen Menschen zum Glauben, wurden geheilt und berührt. Doch dann wendete sich das Blatt und diese erste Kirche sah sich plötzlich mit einer schweren Verfolgung konfrontiert. Man drang in ihre Häuser ein und schleppte Männer und Frauen fort und brachte sie ins Gefängnis – heißt es hier. Viele mussten alles zurücklassen und fliehen. Die Not türmte sich wie eine Wand vor diesen ersten Christen auf. Und ganz bestimmt kamen da noch viele persönliche Nöte dazu.

Doch dann geht es interessant weiter. Die vertriebenen Gläubigen steckten nicht den Kopf in den Sand und versuchten erstmal, ihre eigene Welt wieder in Ordnung zu bringen. Hier steht:

„Die Christen, die aus Jerusalem geflohen waren, machten überall, wo sie hinkamen, das Evangelium bekannt.“

Diese mutigen Nachfolger kämpften und haderten offensichtlich nicht mit ihrer Situation. Sie nahmen ihr Los als von Gott gegeben und blieben einfach seine Nachfolger, ganz egal was passierte und wo sie waren.

Die Haltung dieser ersten Christen ist auch uns und für die Zeit, in der wir drin stehen eine Inspiration.

Wenn wir unseren Fokus auf die Krise, auf die Probleme und auf das richten, was nicht so gut geht, dann wird uns das viel Kraft kosten. Doch wenn wir unser Leben Jesus Christus anvertraut haben, dann müssen wir Menschen nicht versuchen, unsere eigene Haut zu retten. Dann dürfen an einen Gott glauben, der alles unter Kontrolle hat.

Wir wissen nicht immer den Grund für die Krisen, die unsere Welt und auch unser persönliches Leben heimsuchen. Doch eins dürfen wir ganz bestimmt wissen: Gott hat die Zügel in der Hand. Er ist der Regisseur der Weltgeschichte. Und wenn du zu ihm gehörst, dann ist er auch der Regisseur deines Lebens.

Wenn wir das erkannt haben, wenn wir unser Leben ihm anvertraut haben, dann können wir loslassen. Dann können wir uns einreihen in diesen viel größeren Plan, den Gott mit uns Menschen auf dieser Erde hat. Dann können wir zu einem Licht und zu einer Hoffnung werden für die Menschen um uns herum. Dann können wir uns brauchen lassen, um Friede und Liebe auf dieser Welt zu verbreiten.

Richte auch du, liebe Leserin, lieber Leser, deinen Blick nicht auf die Krisen und Probleme. Richte deinen Blick einzig und allein auf Gott. Auf den König der ganzen Welt.

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Staffel 6 - Gott warum?! Einfache Antworten auf schwierige Fragen.

Wurde die Bibel von Menschen manipuliert?
26.04.2022

„Was? Du glaubst an das, was in der Bibel steht? Die Bibel, die du hast, ist doch gar nicht mehr die Bibel, so wie sie geschrieben wurde. Die wurde im Laufe der Jahrhunderte etwa so verändert wie dieser Stadtteil. Sachen sind dazugekommen, Sachen wurden weggenommen. Da ist nichts mehr original.“

Diese Meinung hält sich hartnäckig in unserer Gesellschaft. Dabei ist sie falsch. Es gibt wohl kein antikes Buch, dass zuverlässiger ist als die Bibel. In diesem Video zeige ich dir, warum das so ist. 

 

Text zum Video: 

„Was? Du glaubst an das was, in der Bibel steht? Die Bibel, die du hast, ist doch gar nicht mehr die Bibel, so wie sie geschrieben wurde. Die wurde im Laufe der Jahrhunderte etwa so verändert wie dieser Stadtteil. Sachen sind dazugekommen, Sachen wurden weggenommen. Da ist nichts mehr original.“

Diese Meinung hält sich hartnäckig in unserer Gesellschaft. Dabei ist sie falsch. Es gibt wohl kein antikes Buch, dass zuverlässiger ist als die Bibel. In diesem Text zeige ich dir, warum das so ist. 

Die Bibel ist ein krasses Buch. Mehr als 3 Milliarden Bibeln wurden schon gedruckt. Jedes Jahr werden mehr als 20 Millionen Bibeln hergestellt und finden einen Abnehmer. Die vollständige Bibel wurde schon in mehr als 700 Sprachen übersetzt. Da können Harry Potter und Lord of the Rings weit hintenanstehen. 

Die Bibel hat den Anspruch, dass sie Gottes Wort ist. Gott redet durch die Bibel zu uns Menschen. Er zeigt in diesem Buch, wie wir so leben können, dass es ihm gefällt. Wie wichtig ist es da, dass man sich 100% darauf verlassen kann, dass dieses Buch nicht von Menschen verfälscht wurde.

Nun ist das jedoch genau ein Argument, das sich hartnäckig in unseren Breitengraden hält. Die Bibel sei im Laufe der Jahrhunderte bei jeder Abschrift etwas verändert worden. Früher konnte man so ein Buch nicht in den Fotokopierer reinlegen. Die wurde von Hand abgeschrieben. Und da wir Menschen sind, passieren halt Fehler. Und manch ein Schreibling hat bestimmt auch noch seine eigenen Vorlieben einfließen lassen. Hier mal ein Wort ausgetauscht. Da mal Jesus etwas in den Mund gelegt.

Andere behaupten gar, die Bibel sei gerade in den ersten Jahrhunderten bewusst manipuliert worden. Die Leiter der jungen Kirche hätten verschiedene Sachen ganz bewusst in der Bibel deponiert, um ihre Macht zu festigen. Um das Volk auszubeuten. Um ganz bewusst Legenden zu bilden.

Folgendes halte ich dagegen: Praktisch das ganze Neue Testament wurde im Zeitraum von 15 bis 60 Jahren nach dem Tod von Jesus geschrieben. Das ist für eine Legendenbildung echt ungeeignet. Denn, wenn man einen Bericht bewusst falsch hätte schreiben wollen, dann hätte man warten müssen, bis alle Augenzeugen tot sind. Aber die meisten Leute, die mit Jesus und seinen Jüngern unterwegs waren, lebten noch, als die Texte des Neuen Testaments verfasst wurden.

Ein Beispiel: Stellen wir uns vor, die Führer der Kirche hätten in die Bibel reingeschrieben, dass Petrus so wie Jesus trockenen Fußes übers Wasser ging. Ein Wunder. Aber Petrus wird von der katholischen Kirche als erster Papst bezeichnet. Der kann sowas. Doch die Leute, die dabei waren, lebten noch. Die hätten lauthals protestiert: „AHA Petrus. Das haben wir aber anders in Erinnerung. Du bist dann doch versunken und hast wie ein Mädchen um Hilfe geschrien.“

Das hätte nicht funktioniert. Und deshalb hat das auch niemand gemacht. 

Die Berichte in der Bibel, die über das Leben von Jesus schreiben, die wurden praktisch sofort als autorisierte Augenzeugenberichte anerkannt. Das beweist, dass die Leute sagten: „Ja, das stimmt so. So haben wir das auch erlebt.“

Da wurde nichts beschönigt in diesem Buch. Und das ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Bibel nicht von der Kirche manipuliert wurde. Wenn da ein Propagandaminister der Kirche seine Hände im Spiel gehabt hätte, dann wäre Petrus der große Star in der Bibel. Petrus, der sogenannte erste Papst der katholischen Kirche.

Aber sind wir ehrlich. Petrus ist in der Bibel der große Loser. Jesus sagte zu ihm: Tritt hinter mich, Satan. Petrus wollte mit Waffen für Jesus kämpfen, was Jesus vehement ablehnte. Petrus hatte eine große Klappe. „Wenn alle dich verlassen – ich verlasse dich nicht.“ Und bei erster Gelegenheit leugnete er, Jesus zu kennen, um seine Haut zu retten. Darf ich vorstellen: Das ist der sogenannte erste Papst der katholischen Kirche.

Wenn ein Propagandaminister seine Hände im Spiel gehabt hätte, dann hätte Jesus im Garten Gethsemane nicht geweint, weil er solche Angst hatte, ans Kreuz zu gehen. Dann wären es nicht Frauen gewesen, welche Jesus als erstes nach der Auferstehung sahen. Frauen durften damals vor Gericht nicht als Zeugen aussagen usw. 

Die Bibel wurde nicht manipuliert. Soviel steht fest. Aber wurde sie nicht falsch abgeschrieben im Laufe der Jahre?

Nein. Tatsächlich gilt die Bibel in der Wissenschaft bei Weitem als das zuverlässigste Buch, das es gibt. Die Juden, welche dafür zuständig waren, die Manuskripte der Bibel abzuschreiben, waren enorm genau. Wenn sie beim Schreiben einen Fehler gemacht haben, wurde das ganze Blatt entsorgt und neu geschrieben. 

Ich möchte dir das anhand einer einfachen Geschichte verdeutlichen. Lange Zeit war die älteste Abschrift, die man vom Jesaja Buch hatte, aus dem Jahr 1008. Jesaja lebte aber 700 vor Christus, und so war das Original ja viel älter als die Version aus 1000 nach Christus. Was hatte sich wohl in der Zeit zwischen Original und der aktuellen Version verändert? Das wäre doch spannend.

1947 machten einige Schafhirten in einer Höhle in Palästina einen spektakulären Fund. Sie fanden eine komplette Abschrift des Jesaja Buches. Diese Abschrift stammte aus dem Jahr 200 vor Christus.  Endlich, dachte man, können wir vergleichen. Nun haben wir eine Schriftrolle die 1200 Jahre älter ist als unsere bisherige Jesaja Schriftrolle. Kommst du noch mit?

Als man nun diese beiden Rollen miteinander verglich, da staunte man nicht schlecht. Der Text war nahezu identisch. Einige Satzzeichen oder unterschiedliche Lesearten, aber grundsätzlich waren die Texte komplett identisch. Das war eine Sensation. Die Bibel hat sich nicht verändert.

Die Bibel ist das Buch der Bücher. Es ist das Königsbuch. Es ist Gottes Wort. Seine Botschaft an dich. Fang an, in der Bibel zu lesen. Mach dir das zur täglichen Gewohnheit. 

Du hast noch keine Bibel? Dann schreib mir eine E-Mail – gerne schenke ich dir eine. Ich würde mich freuen, von dir zu hören.

Ist die Bibel veraltet, diskriminierend und...
05.04.2022

„Was in der Bibel steht, das geht ja gar nicht. Unterdrückung von Frauen, von Homosexuellen, von Sklaven. Werte die unsere Großeltern gut fanden. Ein verstaubtes, altes Buch, das niemanden mehr interessiert.“ Die Bibel hat keinen leichten Stand in der heutigen Zeit. Dabei ist die Bibel ein Buch, das schon Millionen von Menschenleben massiv zum Guten verändert hat. Ein Buch, das heute aktueller ist, denn je. Ein Buch, dass auch dir zum Gewinn werden kann. In diesem Video werde ich eine Lanze brechen für dieses Buch.

 

Text zum Video:

„Was in der Bibel steht, das geht ja gar nicht. Unterdrückung von Frauen, von Homosexuellen, von Sklaven. Werte die unsere Großeltern gut fanden. Ein verstaubtes, altes Buch, das niemanden mehr interessiert.“ Die Bibel hat keinen leichten Stand in der heutigen Zeit. Dabei ist die Bibel ein Buch, das schon Millionen von Menschenleben massiv zum Guten verändert hat. Ein Buch, das heute aktueller ist, denn je. Ein Buch, dass auch dir zum Gewinn werden kann. In diesem Video werde ich eine Lanze brechen für dieses Buch. Und ich bitte dich, meiner Argumentation bis zum Schluss zu folgen.

Wenn ich früher nicht einschlafen konnte, dann las ich in der Biographie von Ulrich Ochsenbein. Einer der Begründer der Schweizerischen Bundesverfassung. Dieses Buch ist so langweilig, so irrelevant für mein Leben, dass ich nach wenigen Seiten tief eingeschlafen war.

Genauso stellen sich viele die Bibel vor. Ein verstaubtes altes Buch, das keine Relevanz für ihr Leben hat.

Für andere ist die Bibel nicht nur einfach irrelevant, für manche ist sie ein Skandal, der möglichst aus der Welt geschafft werden sollte. Tatsächlich wundere ich mich, dass die Bibel in der Zeit von „Cancel Culture“ nicht bereits verboten wurde. Das kommt vielleicht noch. Denn die Bibel vertritt tatsächlich einige Werte, die heute absolut quer im Mainstream stehen.

Von daher: Ich verstehe dich absolut, wenn es Sachen in der Bibel gibt, an denen du dich stößt. Ganz ehrlich: Das ist bei mir auch so. Aber ich habe gelernt, damit umzugehen.

Weißt du, ich glaube es gibt einen Gott, der die Erde, die Natur und ganz besonders auch uns Menschen erschaffen hat. Als Gott uns Menschen erschaffen hat, da hat er gleichzeitig auch Werte und Normen festgelegt. Werte und Normen, die der Mensch für ein gesundes Leben braucht. Eigentlich eine Art Bedienungsanleitung. Das klingt zwar ein bisschen billig, erklärt es aber gut. Gott hat festgelegt: Was ist gut für den Menschen, was nicht. Wie muss der Mensch denken und handeln, um voll und ganz in seiner Bestimmung leben zu können.

Wenn wir nun an einen Schöpfergott glauben, dann sind seine Werte zeitlos. Sie gelten vor 2000 Jahren genauso wie heute. Und wenn wir an einen Schöpfergott glauben, dann gelten seine Werte global. Für alle Völker rund um den Globus.

Und dann ist es doch völlig normal, dass sich verschiedene Völker und Gesellschaften an unterschiedlichen Dingen der Bibel stoßen. Wenn nun Jesus sagt: Bete für deine Feinde, dann findet das der Westler des 21. Jahrhunderts ganz in Ordnung. Aber in einer patriarchalischen Kultur ist das ein Anstoß. Feinde lieben? Geht’s noch. Wir sind doch keine Schwächlinge!

Wenn nun die Bibel sagt, die Sexualität gehört ausschließlich in die Ehe zwischen Mann und Frau, dann ist das für den Westler des 21. Jahrhunderts ein Skandal. Diskriminierend. Gehört verboten. Für viele andere Kulturen auf dieser Welt ist das jedoch ein Wert, mit dem sie gut leben können. Verstehst du, was ich meine?

Wir denken manchmal, unsere westlichen Werte des 21. Jahrhunderts seien jetzt die Vollendung aller Werte, die es jemals gab. Stimmts? Aber weißt du, das dachten unsere Großeltern auch schon von ihren Werten. Und unseren Großkindern werden wieder ganz andere Dinge wichtig sein.

Leg die Bibel nicht weg, weil da Dinge drin sind, die deiner Überzeugung widersprechen. Du willst doch nicht einfach in deiner Meinungsbubble leben, oder? Wenn es einen Gott gibt, der dich geschaffen hat, dann sollte er dir ja auch widersprechen dürfen.

Übrigens empfinden nicht erst die Menschen des 21. Jahrhunderts die biblischen Werte als skandalös. Als Paulus die Lehrbriefe des neuen Testaments geschrieben hat, da schrieb er sie hauptsächlich an Christen, die in großen römischen Metropolen lebten. Den Korintherbrief beispielsweise schrieb er an die Christen in Korinth. Korinth war eine riesige Stadt in Griechenland. Ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel. Eine enorm bunte Stadt, gemischt mit den verschiedensten Kulturen und Wertvorstellungen. Die Sittenlosigkeit in Korinth war sprichwörtlich. Die Tempel-Prostitution war einer der wichtigsten Geschäftszweige der Stadt.  Eine wirklich diverse Stadt. Und da rein hat Paulus die biblischen Werte gepredigt. Das stieß – wie du dir vorstellen kannst – nicht nur auf Gegenliebe.

Hast du es nun geschafft, deine Vorurteile der Bibel gegenüber zu überwinden, dann fang einfach an, darin zu lesen. Und du wirst entdecken, dass die Bibel weit mehr als ein verstaubtes Buch ist. 

Auch wenn sie schon lange geschrieben wurde, gibt die Bibel Antworten für jeden Lebensbereich, in welchem du dich befindest.

Die Bibel gibt Ratschläge, auf was man achten sollte, um den richtigen Partner zu finden. Was bei Kindererziehung besonders wichtig ist. Wie man in einer Beziehung miteinander umgeht.

Die Bibel zeigt uns ethische Werte für das Berufsleben. Sie zeigt, was im Leben wirklich zählt. Wie man erfolgreich alt wird. Und das Allerwichtigste: Die Bibel gibt eine klare Antwort darauf, wie du das ewige Leben bekommen kannst.

So sagt Jesus in Johannes 1: Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt.

Hast du schon eine Bibel Zuhause? Wenn nicht, dann schreib mir eine Mail auf folgende Adresse: kontakt@gabriel-haesler.com. Gerne schenke ich dir eine Bibel, damit du anfangen kannst, im Buch der Bücher zu lesen.

Wäre die Welt ohne Religion besser dran?
22.03.2022

Die Religion ist schuld an Gewalt, Intoleranz und Diskriminierung. Diese Welt wäre ohne die Religionen definitiv besser dran. Dieses Argument höre ich ganz schön viel auf meinen Social-Media-Kanälen. Aber stimmt das wirklich? Ist es nicht gerade andersherum? In diesem Video gebe ich dir darauf eine Antwort.

 

Text zum Video:

Die Religion ist schuld an Gewalt, Intoleranz und Diskriminierung. Diese Welt wäre ohne die Religionen definitiv besser dran. Dieses Argument höre ich ganz schön viel auf meinen Social-Media-Kanälen. Aber stimmt das wirklich? Ist es nicht gerade anders herum? In diesem Text gebe ich dir darauf eine Antwort

„Die Kirche ist mitverantwortlich für die größten Massenmorde“, schreibt Uwe mir auf Facebook. „Also komm mir nicht mit Barmherzigkeit. Ich bin Atheist.“

Vielleicht denken nicht alle so schwarz-weiß wie Uwe. Und doch begründen viele Menschen ihr Desinteresse an Gott und Kirche mit ähnlichen Argumente. Die Religion, das wisse man historisch, habe unzählige schreckliche Kriege zu verantworten. Das liegt gemäß landläufiger Meinung daran, dass der gläubige Mensch auf seine ungläubigen Mitmenschen herabsieht. Er denkt, er habe die einzig richtige Wahrheit erkannt. Und es liegt in der Natur der Religion, dass er dann versucht, seinen Mitmenschen seinen Glauben aufzuzwingen. Bis hin eben zu Kriegen und Genoziden.

Zudem ist Religion ein Werkzeug, um Massen zu manipulieren und gefügig zu machen. Religion ist Opium für das Volk. Dieser Satz wurde durch Karl Marx berühmt. Karl Marx, der Begründer des Kommunismus.

Und schnell kommt man zum Schluss, dass diese Welt wohl ohne die Religionen besser dastehen würde.

Nun, das hat man versucht. Im 20. Jahrhundert gab es zwei große Ideologien, welche Gott ablehnten und an seiner Stelle den Menschen ins Zentrum stellten: Der Nationalsozialismus und der Kommunismus.

Und das Resultat ist erschütternd. Die drei großen Diktatoren des 20. Jahrhunderts, Hitler, Stalin und Mao, töteten zusammen mehr als 160 Millionen Menschen. Etwas nie Dagewesenes.

Diejenigen Systeme, die den Menschen anstelle von Gott ins Zentrum stellten, führten zum größten Genozid der Menschheit. Und das hat einen guten Grund.

Der Ursprung der Gewalt auf unserer Welt liegt nämlich nicht bei Gott oder den Religionen. Er liegt ganz tief in unserem menschlichen Herzen. Wir Menschen mögen noch so gute Seiten an uns haben. Doch tief in uns drin haben wir eine dunkle Seite. Ein egoistisches Ich, welches sein Recht einfordert. Welches Rache für erlittenes Unrecht will. Welches insgeheim Freude am Leid des anderen hat. Das ist unser Hauptproblem. Egal ob wir religiös, atheistisch oder irgendetwas zwischendrin sind.

Wenn nun ein Mensch Jesus Christus in sein Leben einlädt, dann löst sich diese dunkle, gewaltbereite Seite auf. Das hat zwei Gründe. Zum einen ist Jesus Christus das Licht der Welt. Und dort wo Licht hinkommt, dort verschwindet die Finsternis. Das ist ein Naturgesetz. Und das ist auch in diesem Fall so.

Und zweitens verspricht Jesus, dass ein Tag kommen wird, an dem er die ganze Welt richtet. An diesem Tag wird Gott die Menschen für ihr begangenes Unrecht bezahlen lassen.  Wer nun an diesen Jesus glaubt, der Gerechtigkeit schaffen wird, der muss sich nicht mehr selbst rächen. Der muss nicht mehr für sich kämpfen. Er weiß, dass Gott es tun wird.

Ich will damit nicht sagen, dass religiöse Menschen nur Gutes hervorbringen und säkulare Menschen nur Schlechtes. Überall, wo Menschen involviert sind, ob religiös oder säkular, besteht die Gefahr der Manipulation, der Unterdrückung und der Diskriminierung.

Und ja, die Kirche hat viel Mist gebaut in den vergangenen Jahrhunderten. Doch waren das wirklich Menschen, die Jesus in ihrem Herzen getragen haben? Jesus, der von seinen Nachfolgern verlangt, für die Feinde zu beten? Die andere Wange hinzuhalten? Alle Menschen zu lieben?

Wenn man in die Geschichte zurückschaut, dann fällt auf, dass dort wo Menschen Jesus wirklich nachgefolgt sind, Leben aufgebrochen ist.

Schon zur Zeit der ersten Christen leuchteten diese Jesus Nachfolger wie Sterne aus ihrer Gesellschaft heraus. Die Römer und die Griechen der ersten Jahrhunderte verachteten die armen Menschen. Die Schere zwischen Arm und Reich war riesig. Doch die Christen versorgten die Armen großzügig. Und zwar nicht nur ihre eigenen Leute, sondern alle.

Die Römer und die Griechen waren sehr stark in Klassen und Rassen unterteilt. Die Christen vermischten sich untereinander. Arme und Reiche zählten sich zur selben geistlichen Familie. Ein Skandal zur damaligen Zeit.

Oftmals wurden die Mädchen direkt nach der Geburt getötet. Die Christen weigerten sich, das zu tun. Nahmen solche Mädchen sogar auf.

In den großen Pestepidemien der ersten Jahrhunderte kümmerte sich keine Sau um die verseuchten Kranken. Im Gegenteil. Die wurden isoliert und ausgestoßen. Die Christen erregten in dieser Zeit großes Aufsehen, weil sie sich als einzige um die Pestkranken kümmerten. Oftmals unter Einsatz ihres eigenen Lebens.

Dort wo Jesus ins Leben eines Menschen hineinkommt, dort bricht Licht und Leben aus. In seinem eigenen Leben und auch in seinem Umfeld. Das ist etwas, dass man durch die vergangenen 2000 Jahre sieht. Es waren die Christen, die an die entlegensten Orte gingen, um Waisenhäuser aufzubauen. Es waren die Christen, welche sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzten. Es waren die Christen, welche die Menschenrechte vorantrieben.

Und ja, überlege dir doch gleich jetzt: Vielleicht kennst auch du einen solchen Jesus-Nachfolger in deinem Umfeld. Wie sieht sein Leben aus? Ist er egoistisch? Gewaltbereit? Manipulierend? Oder spürst du, dass diese Liebe Gottes aus ihm herausstrahlt. Wenn zweites der Fall ist, dann sprich ihn doch einfach mal darauf an. Und frage ihn, was du tun musst, dass auch du eine solche Liebe für die Menschen um dich herum bekommen kannst.

Schau dich gerne auf meiner Webseite um. Da gibt es eine Menge weitere Videos, die Möglichkeit diese Sendung mit einer Spende zu unterstützen und Infos über Projekte von mir, die für dich spannend sein könnten.

Ich bin ein guter Mensch. Reicht das für den Himmel?
08.03.2022

„Ob ich sicher bin, dass ich in den Himmel komme? Ich mach mir da keine Gedanken. Ich bin eigentlich ein ganz guter Mensch. Und falls es einen Gott gibt, dann muss das reichen für den Himmel. Nehme ich mal an.“ Ungefähr so hört es sich an, wenn man mit Menschen hier in der City über den Glauben spricht. Hört sich schlüssig an. Die Bibel jedoch, die alles über den Himmel weiß, erzählt uns etwas anderes. 

 

Text zum Video:

„Ob ich sicher bin, dass ich in den Himmel komme? Ich mach mir da keine Gedanken. Ich bin eigentlich ein ganz guter Mensch. Und falls es einen Gott gibt, dann muss das reichen für den Himmel. Nehme ich mal an.“ Ungefähr so hört es sich an, wenn man mit Menschen hier in der City über den Glauben spricht. Hört sich schlüssig an. Die Bibel jedoch, die alles über den Himmel weiß, erzählt uns etwas anderes. 
Als mein Nachbar und ich kürzlich über unseren Glauben ausgetauscht haben, da sagte er so was wie: „Es spielt nicht so eine Rolle was oder wie man glaubt. Wichtig ist, dass man gut mit den Menschen auskommt. Dass man niemandem weh tut, sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt und auf die Umwelt achtet. Das sind so die Sachen, die mir wichtig sind.“

Amen kann ich dazu nur sagen. Gute Werte. Aber reicht das, um Gott zu gefallen? Reicht das, um sich mit gutem Recht auf dieser Welt ein Kind von Gott zu nennen? Reicht es, um die Ewigkeit bei Gott im Himmel zu verbringen?

Die Bibel gibt uns dazu eine sehr klare Antwort: Nein, das reicht nicht. Die Grundannahme, dass man ein guter Mensch sein muss, um Gott zu gefallen, die ist zwar richtig. Die brutale Wahrheit ist jedoch, dass wir Menschen in den Augen Gottes nicht gut sind.

Vielleicht wendest du jetzt ein: Hei, ich bin weder ein Mörder noch ein Dieb noch ein Vergewaltiger oder ein Lügner. Doch wenn du ehrlich bist, dann stimmt das nur bedingt. Wir Menschen sind nämlich Meister darin, schlechte Dinge, die wir tun, zu verdrängen oder als harmlos hinzustellen. Und wir sind Meister darin, Gut und Falsch so umzuformen, sodass wir, egal was wir tun, immer die Guten sind.
„Wir sind doch keine Lügner“, sagen wir. Aber sind wir ehrlich. Wir lügen die Menschen um uns herum täglich an. Freunde, Arbeitskollegen, den Chef, selbst unsere Kinder.

Wir setzen uns zwar vordergründig für die Natur ein. Aber nur soviel, dass es in unserem Geldbeutel noch nicht zu sehr schmerzt.

Wir sagen, wir seien für soziale Gerechtigkeit, kaufen aber trotzdem Billigkleider ein. 

Wir behaupten, wir seien ja keine Mörder. Und doch befürwortet unser Volk mit großer Mehrheit, dass Kinder im Bauch ihrer Mutter bis in die 12. Woche ihres Lebens getötet werden können. Alleine in Deutschland wurden so im vergangenen Jahr 99‘000 Kinder getötet. Viel mehr, als in diesem Zeitraum an Corona gestorben sind.

Du sagst, du bist kein Vergewaltiger. Und doch besuchst du am Abend noch schnell die Pornoseite. Und nimmst dadurch in Kauf, dass Frauen für deine Befriedigung zwangsprostituiert und ausgenutzt werden.
Ich weiß, sich das einzugestehen tut etwas weh. Aber was ich dir sagen will ist: Es stimmt nicht. Du bist nicht gut genug für den Himmel. Niemand von uns ist es. In der Bibel lesen wir diese einfache, aber treffende Aussage im Römerbrief. Da steht:

Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte.

Die Bibel in Römer 3,23

Wir alle sind vor Gott und den Menschen schuldig geworden. Niemand spiegelt mehr diese Herrlichkeit, diese Reinheit, diese innere Schönheit und Unschuld wider, in der Gott uns geschaffen hat.

Und weil wir uns alle vor Gott schuldig gemacht haben, schaffen wir alle es auch nicht, Gott zu gefallen. Wir alle können uns nicht Kinder Gottes in dieser Welt nennen. Und uns allen wird die Himmelstüre verschlossen sein. Das ist die krasse, schmerzhafte, an unserem Ego kratzende, aber ehrlich Wahrheit.
Wir Menschen brauchen Erlösung. Und das führt mich zum zweiten Punkt. Zu den wirklich guten News für dich: Gott ist bereit, dir all den Mist, den du in deiner Vergangenheit verbockt hast, zu vergeben. Er ist bereit, eine Generalbegnadigung über dir auszusprechen.

Bestimmt hast du schon von Jesus Christus gehört, der am Kreuz gestorben ist. Aber weißt du, warum Jesus am Kreuz starb? Um die Strafe für deine und meine Schuld zu bezahlen. Es ist, als wärst du viel zu schnell mit dem Auto gefahren und Jesus würde deine Busse bezahlen. Einfach viel, viel krasser. Weil Jesus bereit ist, für all den Mist deines ganzen Lebens zu bezahlen. Wenn du das willst.
Der Bibeltext, den wir soeben gelesen haben, geht weiter. Hier noch einmal von vorne:

"Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte.

Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat.
Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz vor aller Welt sterben lassen. Jesus hat sein Blut für uns vergossen und mit diesem Opfer die Vergebung für alle erwirkt, die daran glauben."

Mein Freund, es spielt sehr wohl eine Rolle an was du glaubst. Wir haben es soeben gelesen. Jesus hat sein Blut am Kreuz vergossen für alle, die daran glauben. Glaubst du daran? Glaubst du, dass Jesus dir deinen Rucksack mit all deinem Müll abnehmen kann? Dass er dir wieder diese Herrlichkeit, diese Reinheit, diese innere Schönheit und Unschuld geben kann, in der du geschaffen wurdest? Glaubst du, dass er dich zu einem Kind Gottes machen kann? Dass er dir die Türe in den Himmel aufschließen kann?

Wenn ja, dann zögere nicht. Nimm diesen Lotto-6er für dich in Anspruch. Lade Jesus gleich jetzt in dein Leben ein.

Hier zeige ich dir, wie das geht.

Hat die Kirche nicht zu viel Mist gebaut?!
22.02.2022

Komm mir nicht mit Gott und Glauben. Die Kirche hat einfach zu viel Mist gebaut. Stimmt, das hat sie. Warum das aber nichts an meinem festen Glauben an einen guten Gott ändert, das erkläre ich dir in diesem Video.

Text zum Video: 

Komm mir nicht mit Gott und Glauben. Die Kirche hat einfach zu viel Mist gebaut. Stimmt, das hat sie. Warum das aber nichts an meinem festen Glauben an einen guten Gott ändert, das erkläre ich dir in diesem Text.

Kirche, das ist nicht einfach ein Verein oder eine Institution. Kirche ist gemäß der Bibel überall dort, wo Christen ihren Glauben zusammen ausleben. Das kann zum Beispiel im kleinen Rahmen in der Stube einer Stadtwohnung sein. Oder in einem großen Gebäude mit Lichtshow und vielen Menschen. Die Formen, wie Menschen in der Kirche ihren Glauben ausleben ist unglaublich vielfältig. Und so gibt es auch einen ganzen Blumenstrauß unterschiedlicher Kirchen und Gemeinden. Ich persönlich bin so froh, dass Gott die Kirche erfunden hat. Denn so muss ich meinen Glauben nicht allein ausleben, sondern habe Menschen an meiner Seite. Menschen, von denen ich lernen kann, die mich unterstützen und die für mich da sind in allen Lebenslagen.

Du spürst, ich persönlich habe Kirche, oder wie wir sagen, Gemeinde, bisher echt stark und gut erlebt. Das ist meine Erfahrung.

Deine Erfahrung ist jedoch vielleicht eine andere. Und da müssen wir uns nichts vormachen. Die Kirche hat tatsächlich nicht den besten Ruf.

Da sind die Kreuzzüge im Mittelalter, wo im Namen Gottes Kriege geführt wurden. Da waren die Ablassbriefe. Den Menschen wurde der letzte Cent aus der Tasche gezogen, um noch schönere und noch größere Kirchen zu bauen. Da sind die vielen schrecklichen Geschichten von Priestern, die ihre Schützlinge missbraucht haben.

Und dann gibt leider viele Menschen, die ganz persönlich eine negative Erfahrung mit Kirche gemacht haben. Und vielleicht bis du so jemand.

Vielleicht hast du einen Pastor oder Pfarrer erlebt, der dich mit seinen philosophischen Predigten zu Tode gelangweilt hat. Der selbst nicht an das zu glauben schien, was er erzählte.

Vielleicht fühltest du dich in der Kirche zu etwas gedrängt, dass du gar nicht wolltest. Du hast Manipulation vom Pastor oder von anderen Christen erlebt.

Vielleicht hattest du es auch mit Glaubensgeschwistern zu tun, die dir den Glauben wie eine Zwangsjacke überziehen wollten.

Der Grund, warum sowas in der Kirche passiert, liegt an einem ganz zentralen Punkt: All die Leute da sind einfach nur Menschen. Und überall da, wo Menschen zusammenkommen, passieren solche Sachen.

Immer mal wieder hört man von Fußballtrainern, die ihre Schützlinge missbrauchen. Das ist tragisch und es ist Unrecht. Doch deswegen stellt niemand den Fußball grundsätzlich in Frage. So viele Trainer investieren sich mit reinen Motiven in die Nachwuchsspieler.

Bei uns in der Schweiz gab es kürzlich einen riesigen Skandal im Kunstturnverband. Viele Turnerinnen brachten ans Licht, wie sie über Jahre von ihren Trainern schlimm behandelt wurden. Das ist tragisch und es ist Unrecht. Doch deswegen stellt niemand den professionellen Turnsport grundsätzlich in Frage.

Nun sagst du vielleicht: Ja, aber das ist ja kein Fußballverein oder Turnverein. Das ist Kirche. Da sollten die Leute doch anders sein.

Ich verstehe diesen Punkt absolut. Doch ich glaube, dass eine Fehlüberlegung dahintersteckt. Weißt du, Kirche ist nicht ein Ort, an dem sich die Menschen versammeln, die ein bestimmtes Maß an Heiligkeit erreicht haben. Im Gegenteil.

Wir Christen glauben, dass alle Menschen, egal aus welchem Background sie kommen, ein großes Problem haben. Wir Menschen schaffen es nicht, so zu leben wie es Gott gefällt. Wir würden gerne in Frieden mit unseren Mitmenschen und mit Gott leben. Aber wir fallen immer und immer wieder in diesen Vorsätzen. Wir Menschen brauchen Erlösung und Vergebung. Wenn ein Mensch erkannt hat, dass er vor Gott schuldig ist und Vergebung braucht, dann lädt er Jesus in sein Leben ein. Und dann wird er ein Kind Gottes. Und dadurch wird er Teil einer neuen Familie. Und diese Familie trifft oder organisiert sich als Kirche.

Nun öffnen oft Menschen ihr Herz für Jesus, die in ihrem Leben sehr herausgefordert sind. Das lesen wir schon in der Bibel. Menschen, die wissen, dass sie Gott brauchen, denen wendet sich Gott mit seiner Liebe zu. Aber Menschen, die sich selbst für stark halten, von denen wendet sich Gott ab. Den Stolzen widersteht Gott.

Das heißt aber halt auch, dass gerade in der Kirche immer auch solche Leute sind, die nicht den besten Charakter haben. Es stimmt: Wenn Jesus in dein Leben kommt, dann fängt sich dein Charakter an zu verändern. Schritt für Schritt kommt Heilung in dein Leben. In deine Beziehungen. In deine Art wie du andere behandelst. Aber ganz ehrlich, dass passiert nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess.

Trotz all den Schwächen der Gemeinde möchte ich dich von Herzen ermutigen, der Sache nochmals eine Chance zu geben. Ich bin echt der Überzeugung das die Kirche eine der besten Erfindungen Gottes ist. Und dass es für dein geistliches Leben zentral ist, fester und verbindlicher Teil einer Kirche zu sein.

Nun gibt es natürlich Kirchen wie Sand am Meer. Vielleicht kennst du jemanden, der bereits eine lebendige Kirche besucht. Frag ihn doch, ob du ihn begleiten darfst. Er wird dich bestimmt gerne in diese Gemeinschaft einführen. Und falls du niemanden kennst, darfst du mir gerne eine E-Mail schreiben auf
kontakt(at)gabriel-haesler.com. Schreib mir, woher du kommst, dann gebe ich dir einige Ideen für Gemeinden, die ich empfehlen würde.

Ich hoffe, diese Gedanken helfen dir auf deinem Glaubensweg. Danke, wenn du für diese Arbeit betest und/oder die Produktion mit deiner Spende unterstützt. Von Herzen wünsche ich dir Gottes Segen.

 

 

Gibt es den einen richtigen Glauben?
08.02.2022

„Glaubst du echt, deine Religion sei die einzig Richtige? Und alle Menschen, die an etwas anderes glauben, liegen falsch?!  Das ist doch absolut arrogant, überheblich und überhaupt ist genau dieses Denken der Grund für all die Kriege auf unserer Welt.“ Nun, ich verstehe dieses Argument. Trotzdem glaube ich, dass es den einen echten Gott gibt. Und dass es folglich in unserer Welt auch ganz viele falsche Götter gibt. In diesem Video erkläre ich dir, wie ich darauf komme.

 

Text zum Video:

„Glaubst du echt, deine Religion sei die einzig Richtige? Und alle Menschen, die an was anderes glauben, liegen falsch?!  Das ist doch absolut arrogant, überheblich und überhaupt ist genau dieses Denken der Grund für all die Kriege auf unserer Welt.“ Nun, ich verstehe dieses Argument. Trotzdem glaube ich, dass es den einen echten Gott gibt. Und dass es folglich in unserer Welt auch ganz viele falsche Götter gibt. In diesem Text erkläre ich dir, wie ich darauf komme.

Kürzlich haben meine Frau und ich im Internet einen Schrank ersteigert. Die Verkäufer waren ein echt cooles und freundliches Paar. Denn sie haben all ihr Hab und Gut verkauft, um auszuwandern. Meine Familie und ich sind ja auch soeben von der Schweiz nach Hamburg gezogen. Und so verstanden wir uns auf Anhieb. Ich fragte sie, was sie denn jetzt machen wollen, nachdem sie alles verkauft haben. „Wir haben nur noch einen Rucksack und dann wandern wir auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostillo“. Wow, natürlich waren wir dann im Gespräch sofort beim Thema Glaube. Die Frau sagte: 

„Weißt du, ich glaube schon. Aber nicht so klassisch wie es in der Bibel steht oder so. Überhaupt glaube ich, dass alle Religionen schlussendlich dasselbe Ziel haben. Und es spielt eigentlich gar nicht so eine Rolle, an was man genau glaubt.“

Nun, viele Menschen denken so. Und es gehört eigentlich heute schon fast zum guten Ton, sich so über Religion zu äußern. In unserer Zeit gilt es als Anmaßung, zu behaupten, dass nur die eigene Religion oder der eigene Glaube wahr ist. Das gilt schon fast als Rassismus. Als Diskriminierung und Herabstufung der Menschen, die was anderes glauben.

Und so war ich im ersten Moment versucht, einfach das Thema zu wechseln. Doch ich habe dann meinen Mut zusammengenommen und habe ihr ganz freundlich widersprochen. Ich habe der Frau erklärt, warum es meiner Meinung nach sehr wohl eine Rolle spielt, an was man glaubt.

Erstmal entspricht es schlicht nicht den Fakten, dass alle Religionen zum selben Ziel führen. Die großen Weltreligionen sind grundlegend unterschiedlich. Die Christen glauben daran, dass Gott als Jesus Christus auf diese Welt kam, um für unsere Sünden zu bezahlen. Für die Muslime ist es ein Skandal zu glauben, dass Gott Mensch wurde. Die Buddhisten glauben an gar keinen Gott. Jeder Mensch kann sich selbst erlösen, wenn er den Weisheiten Buddhas folgt. Die Hinduisten glauben an 1000 Götter. Dafür glauben sie nicht an eine übernatürliche Welt für uns Menschen. Und die Atheisten glauben, dass es gar nichts Übernatürliches gibt. Dass wir aus Zufall entstanden sind. 

Das sind die Fakten – die Religionen sind echt grundlegend unterschiedlich.

Zum zweiten bekomme ich es mit meiner Logik nicht zusammen, dass es mehrere Wahrheiten geben soll. Wenn es einen GOTT gibt, der Himmel und Erde geschaffen hat, dann gibt es doch in meiner Logik nur EINEN Gott. Dann haben sich nicht Mohamed, Buddha und Jesus zusammen an den runden Tisch der Religionen gesetzt und sich überlegt, wie schaffen wir jetzt die Erde. Nein, dann war das ein Gott.

Und herauszufinden wer dieser eine Gott ist, das ist die große Aufgabe, der sich jeder Mensch stellen sollte!

Nun, warum fällt es uns Westlern so schwer zu glauben, dass es EINEN wahren Gott, eine richtige Religion und folglich ganz viele falsche gibt?

In unserem Alltag haben wir es doch ständig mit wahr und falsch zu tun. So gibt es z.B.  Leute die felsenfest glauben, dass die Erde flach ist. Und es gibt Leute – wohl die allermeisten – die sind überzeugt, dass die Erde rund ist. Und die eine Gruppe liegt richtig und die andere liegt falsch. Es gibt Fakenews und es gibt die Realität. Es gibt ein richtiges Mona Lisa Gemälde und es gibt ganz viele Fälschungen. Du kannst felsenfest davon überzeugt sein, dass deine Uhr eine echte Rolex ist. Bis irgendwann ein Profi dir sagt, dass du wohl beim Kauf reingelegt wurdest. Dass deine Rolex eine Fälschung ist.

Warum sollte es also bei der Religion nicht ein Wahr oder ein Falsch geben? Also ich würde sagen, die Logik ist klar auf meiner Seite.

Vielleicht stört dich die Aussage, dass ich glaube, an den richtigen Gott zu glauben, weil es wie Rassismus wirkt. Es scheint so, als erhebe ich mich über dich und über alle, die an etwas anderes glauben.

Aber darum geht es gar nicht. Es hat doch überhaupt nichts mit deinem Wert zu tun, an welchen Gott du glaubst. Genauso wie es nichts an deinem Wert ändert, aus welchem Teil der Erde du kommst oder für welche politische Partei du dich erwärmen kannst.

Und das ist übrigens gerade der Kern des christlichen Glaubens. Egal woher du kommst, ob du christlich, muslimisch, atheistisch oder weiß ich was aufgewachsen bist. Wir Menschen brauchen alle Erlösung. Niemand von uns kann sich über andere erheben. Wir alle haben Dreck am Stecken. Haben uns gegen Gott und gegenüber unseren Mitmenschen schuldig gemacht. Und das ist am Christentum einzigartig: Gott selbst kommt auf diese Welt, um sich mit uns zu versöhnen. Jesus Christus starb am Kreuz für deine und für meine Schuld. Damit wir Kinder Gottes werden können.

Also, es ändert nichts an deinem Wert als Mensch, an welche Religion du glaubst.

Aber es ändert etwas an deinem Leben hier auf der Welt und besonders an dem Leben nach deinem Tod. Solltest du nämlich einer Fälschung aufgesessen sein, dann hat das Konsequenzen für dich ganz persönlich.

Deshalb wünsche ich dir von ganzem Herzen, dass du herausfindest, welches der echte Gott ist. Das Original. Suche, bis du gefunden hast. Warte nicht damit, bis es zu spät ist. Mach dich heute noch auf die Suche.

Auf meiner Webseite findest du weitere Videos über den christlichen Glauben. Schau dir die Videos an und mach dir selbst ein Bild über meinen Gott.

Für deinen weiteren Glaubensweg wünsche ich dir offene Herzensohren und dass du den lebendigen Gott ganz persönlich kennenlernen kannst. 

Hat Wissenschaft nicht den Glauben widerlegt?
25.01.2022

Wie kann man im 21. Jahrhundert noch an so etwas wie Himmel und Hölle glauben? Die Wissenschaft hat doch längst bewiesen, dass es keinen Gott gibt! Aber ist das wirklich so? In diesem Video beweise ich dir das Gegenteil.

Text zum Video:

Wie kann man im 21. Jahrhundert noch an so etwas wie Himmel und Hölle glauben? Die Wissenschaft hat doch längst bewiesen, dass es keinen Gott gibt! Aber ist das wirklich so? In diesem Video beweise ich dir das Gegenteil.

Es gibt viele Menschen, die behaupten „Es gibt keinen Gott!“ Diese Menschen wundern sich, dass man im 21. Jahrhundert noch an solche Märchen glauben kann. Die Wissenschaft habe doch längst bewiesen, dass Gott nicht existiert. „Und überhaupt“, sagen sie, „habe ich Gott in meinem ganzen Leben weder gesehen noch gespürt“.

Dann gibt es andere Menschen, die behaupten: „Gott gibt es ganz bestimmt.“ Diese Menschen berichten, sie hätten Gott erlebt und er habe ihr Leben zum Guten verändert. Durch Gott hätten sie neue Hoffnung und Frieden gefunden.

Was ist mit dir? Welcher Meinung schenkst du Glauben? Der Meinung derer, die behaupten, Gott existiere nicht? Oder machen dich die Berichte von den Menschen, die Gott erlebt haben, neugierig?

In einem Gerichtssaal wäre der Fall schnell geklärt. Die Verteidigung von Billy the Kid kann hundert glaubwürdige Zeugen aufbieten, die bezeugen: „Ich habe am Samstagabend nicht gesehen, wie Billy the Kid die Bank ausgeraubt hat.“ Doch die Aussagen dieser hundert Zeugen sind nicht relevant. Denn sie haben ja nichts gesehen.

Die Anklage muss nur einen glaubwürdigen Zeugen finden, der vor Gericht bezeugt: „Ich habe genau gesehen, wie Billy the Kid mit gezückter Pistole in die Bank hineinging“. Die Aussage dieses einen Zeugen hat Gewicht. Denn dieser Zeuge hat Billy the Kid gesehen.

Genauso ist es doch viel wichtiger, auf Leute zu hören, die Gott erlebt haben als auf jene, die ihn nicht erlebt haben.

Nun sagst du vielleicht: „OK, aber lass uns doch in diesem Gerichtsaal neben den Zeugen auch noch die Experten zu Wort kommen lassen. Die Leute, die aus wissenschaftlicher Sicht sagen, ob es überhaupt möglich ist, dass Billy the Kid die Bank ausgeraubt hat.“

Viele Menschen sagen mir: „Schön, wenn du an Gott glaubst und wenn das für dich eine Realität ist. Doch es gibt keinen Beweis für Gott. Ich vertraue lieber der Wissenschaft.“

Interessanterweise gingen Gelehrte lange davon aus, dass die Religion im Laufe der Zeit verschwinden würde. Früher brauchte der Mensch die Religion, um mit all den unerklärlichen Dingen zurecht zu kommen. Doch mit zunehmender wissenschaftlicher Erkenntnis würde die Religion schwächer werden und schlussendlich aussterben. Doch weit gefehlt. Weltweit gesehen ist die Religion im 21. Jahrhundert auf dem Vormarsch. Eigentlich bei allen großen Religionen ist ein Wachstum zu verzeichnen. Offensichtlich schließt sich Glaube und Wissenschaft nicht kategorisch aus.

Es stimmt keineswegs, dass die Wissenschaft bewiesen hat, dass es Gott nicht gibt. Im Gegenteil. Es gibt sehr starke Indizien für die Existenz Gottes.

In der Wissenschaft gibt es zwei Methoden, um zu einer Erkenntnis zu kommen. Entweder durch Beobachtung oder durch Experimente.

Wenn ich die letzten 20 Jahre meines Lebens beobachte, dann fällt etwas ganz krass auf. Mein Leben hat sich 180 Grad zum Guten gewendet. Ich war hoffnungslos verschuldet, verstritten, drogenabhängig, ohne Perspektive. Dann habe ich Jesus in mein Leben eingeladen. Heute bin ich voller Hoffnung, frei von Schulden und von Süchten, ich lebe in Frieden mit jedermann. Das hat Jesus getan.

Du könntest nun argumentieren, dass das einfach meine subjektive Wahrnehmung sei und nicht dem wissenschaftlichen Anspruch einer objektiven Beobachtung entspricht.

Oder du könntest sagen, ich sei geistig verwirrt und leide an Wahnvorstellungen. Und solche Zeugen hätten vor Gericht keine Glaubwürdigkeit. Doch weißt du, ich bin ja nicht alleine. Bei fast allen Christen, die ich kenne, beobachte ich diese lebensverändernde Kraft Gottes. Und es geht noch weit darüber hinaus.

Mit mir im Zeugenstand stehen Millionen von Menschen aus allen Kontinenten und aus allen Kulturen, die bezeugen: „Es ist wahr, ich habe Gott erlebt! Er hat mein Leben zum Guten verändert.“ Und das fällt dann schon ins Gewicht, oder?

Übrigens kannst du auch durch Experimente Gott entdecken. In der Bibel lesen wir ein eindrückliches Versprechen, dass auch heute für dich gilt:
"Ich, der HERR, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt! Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR."
Jeremia 29,11-13

 

Das schreit doch geradezu nach einem Experiment. Probier’s aus! Glaube nicht denjenigen, die spotten. Überzeuge dich selbst. Fang an Gott zu suchen. Du könntest z.B. mal anfangen, ein ganz einfaches Gebet zu sprechen: „Jesus, wenn es dich gibt, zeige dich mir. Begegne mir.“ Oder du könntest anfangen, mit einem offenen Herzen in der Bibel zu lesen. Wenn du noch keine Bibel hast, dann schreibe mir eine E-Mail – kontakt(at)gabriel-haesler.com – Gerne schenke ich dir eine! Und wenn du selbst schon eine Erfahrung mit Gott gemacht hast, würde es mich freuen, davon zu hören. Schreib mir auch in diesem Fall eine E-Mail.

Danke, wenn du das obere Video mit all deinen Freunden teilst. Danke auch für alle, die diese Online-Arbeit mit ihrem Gebet und/oder mit einer Spende unterstützen. Du hilfst damit, die beste Nachricht der Welt einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen.

 

 

Warum lässt Gott so viel Leid zu?!
11.01.2022

Warum lässt Gott so viel Leid zu?!

Wie kann es einen Gott geben, bei all dem Schlimmen, das auf unserer Welt geschieht? Vielleicht hast du dir diese Frage auch schon gestellt. Es ist eine gute Frage. In diesem Video werde ich versuchen, dir auf diese Frage auch eine gute Antwort darauf zu geben. 

 

Text zum Video:

Wie kann es einen Gott geben, bei all dem Schlimmen, das auf unserer Welt geschieht? Vielleicht hast du dir diese Frage auch schon gestellt. Es ist eine gute Frage. In diesem Text werde ich versuchen, dir auf diese Frage auch eine gute Antwort darauf zu geben.

Vor einiger Zeit sagte mir eine Frau an einer Tankstelle frei heraus: „Mit deinem Gott habe ich abgeschlossen. Dein Gott hat mir meine Tochter weggenommen.“

Ein anderes Mal schrieb mir jemand auf Facebook: „Ich kann nicht glauben, dass es einen Gott gibt. Schau dir einmal all das Leid und all die Not auf unserer Welt an. Und selbst wenn es einen Gott gäbe, dann wäre er ein schlechter Gott. Ein Menschenverächter, dem es egal ist, wie es uns Menschen geht.“

Hinter der Aussage, „ich glaub nicht an Gott, bei all dem Leid auf der Welt“, können zwei unterschiedliche Motive stehen.

Der Mann auf Facebook schaut sich die Sache rational an. Er kommt zum Schluss, dass es aus seiner Logik heraus keinen Gott geben kann. Zumindest keinen Gott, wie er ihn sich wünschen würde.

Ganz offensichtlich ist die Frau an der Tankstelle jedoch persönlich von diesem Leid betroffen. Ihre Tochter starb an einer Überdosis Heroin. Und das genau in der Zeit, als die Frau sich innerlich für Gott öffnete.

Es kann sehr gut sein, dass auch du, lieber Leser, liebe Leserin von Leid persönlich betroffen bist. Vielleicht gehst du selbst gerade jetzt durch ein dunkles Tal. Vielleicht haben andere Menschen dir etwas angetan, dass du bis heute wie eine schwere Last mit dir herumträgst. Vielleicht kämpfst du mit einer unheilbaren Krankheit. Oder du kennst jemanden, der mit so einer Krankheit kämpft.

Und du rufst in den Nachthimmel. Gott, wo bist du??! Ist es dir eigentlich egal, wie es mir geht?

Ich möchte dir in diesem Text keine analytische Antwort geben. Ich möchte dir nur eines ganz deutlich sagen: Nein, es ist Gott nicht egal, wie es dir geht. Wir haben manchmal die Vorstellung, dass Gott im Himmel auf seinem Thron sitzt und uns aus der Ferne beobachtet. Doch im Gegensatz zu all den anderen Religionen ist der christliche Gott kein ferner Gott. Gott wurde Mensch und wurde einer von uns! Jesus kam auf diese Welt, um uns Menschen aus unserer Verlorenheit zu retten.

Dabei hat Jesus all die schrecklichen Konsequenzen unserer Verlorenheit selbst erlebt. Jesus wurde von seinem Freund verraten. Er wurde ins Gefängnis geworfen, gefoltert, verhöhnt und bespuckt. Er wurde gekreuzigt, einer der schlimmsten Tode, die man sich überhaupt nur vorstellen kann. Er fühlte sich völlig alleine als er am Kreuz rief: „Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?!“ Doch all das hat er aus einem einzigen Grund gemacht. Um dich und mich mit Gott zu versöhnen. Weil er dich unendlich liebt.

Es kann gut sein, dass du auf Vieles, das in deinem Leben und auf dieser Welt passiert keine befriedigende Antwort hast. Aber wenn du auf diesen Jesus schaust, dann weißt du eins ganz genau: Du bist Gott nicht egal! Im Gegenteil! Er liebt dich so sehr, dass er seinen Sohn geschickt hat, um dich zu retten.

Nun, bestimmt ist diese Antwort dem Mann, der mir auf Facebook geschrieben hat, zu wenig analytisch. Für ihn macht es einfach keinen Sinn, dass es einen liebenden Gott gibt, und gleichzeitig so viel Leid und Ungerechtigkeit.

Ich glaube, auch diese Argumentation geht fälschlicherweise davon aus, dass es Gott egal ist, was auf dieser Welt passiert.

Doch nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt.

Bestimmt gibst du mir recht, dass ein Großteil von dem, was auf unserer Welt schiefläuft, hausgemacht ist. Wir Menschen sind die Ursache dafür.

Als Gott diese Welt mit seiner wunderbaren Natur schuf, da war alles noch in Ordnung. Es herrschte Frieden und Harmonie. Gerechtigkeit und Gesundheit. Uns Menschen hat Gott eine ganz besondere Aufgabe anvertraut: Gott und unsere Mitmenschen zu lieben und auf diese Welt aufzupassen. Doch wir Menschen wollten nicht im Auftrag Gottes unterwegs sein. Wir haben uns von ihm abgewandt und gingen unseren eigenen Weg. Doch mit dieser Emanzipation von Gott kam all das Böse wie ein Insektenschwarm über unsere Welt.

Was wir heute auf unserer Welt sehen ist größtenteils unser eigener Verdienst. Wir Menschen haben viel zustande gebracht – zweifelsohne. Viel Gutes, aber leider noch viel mehr Schlechtes.

Und das ist ja schon ziemlich schräg: Wir Menschen gehen unseren eigenen Weg. Und dann schauen wir uns das Resultat an und sagen: „Gott, warum lässt du das alles zu? Warum lässt du zu, dass in Afrika Kinder verhungern?!“  Und Gott schaut uns entgeistert an und sagt: „Wow, genau dasselbe wollte ich soeben dich fragen. Warum lässt du zu, dass in Afrika Kinder verhungern?!“

Wie ich schon sagte, ist es ein Irrtum, zu glauben, dass Gott all das Unrecht auf unserer Welt egal ist – im Gegenteil.

In der Bibel lesen wir sehr eindrücklich davon, dass Jesus noch ein zweites Mal auf diese Erde zurückkommen wird. An diesem letzten Tag wird Gott die Gerechtigkeit wieder herstellen. Alle Menschen werden sich vor seinem Thron versammeln müssen. Dann werden Bücher aufgeschlagen und jeder Mensch wird nach seinen Taten gerichtet.

An diesem Tag möchtest du nicht in der Haut eines Hitlers oder eines Stalins stecken. An diesem Tag möchtest du nicht ein Priester oder ein Fußballtrainer sein, der sich an Kindern vergangen hat. An diesem Tag möchtest du aber auch nicht in der Haut eines Mannes stecken, der seine Frau mit seinen Worten immer wieder zutiefst verletzt hat. Und du möchtest nicht derjenige sein, der die Umwelt mit Füssen trat oder den Hunger der Welt ignorierte.

Nicht wir sind es, die Gott dann anklagen, sondern wir werden auf der Anklagebank sitzen. Und ich sage wir, weil es uns alle betrifft. Dich und mich. Wir alle brauchen Erlösung.

Und das ist genau das, was Jesus für uns am Kreuz getan hat. Er hat die Schuld von uns Menschen auf sich genommen, um uns vor diesem Gericht zu retten. Um uns mit Gott zu versöhnen. Um uns zu Söhnen und Töchter Gottes zu machen.

Deshalb höre auf, den Schwarzen Peter Gott zuzuschieben. Erkenne, dass du derjenige bist, der sich verrannt hat. Kehre um von deinem falschen Weg. Nimm dieses Versöhnungsangebot Gottes an. Lade Jesus in dein Leben ein.

Hier findest du eine Seite, auf der ich dir erkläre, wie das geht.

Staffel 5 - Jesus - seine besten Geschichten

Die Geschichte vom verborgenen Schatz
28.09.2021

Jesus erzählt die Geschichte vom Schatz

Was ich dir jetzt erzähle, ist kein Witz – es ist die Wahrheit. Irgendwo da draussen liegt ein Schatz. Es ist ein Schatz, der all deine Vorstellungen bei Weitem übertrifft. Du kannst diesen Schatz finden. In diesem Video zeige ich dir den Weg dazu.

 

Text zum Video: 

Was ich dir jetzt erzähle, ist kein Witz – es ist die Wahrheit. Irgendwo da draußen liegt ein Schatz. Es ist ein Schatz, der all dein Vorstellungen bei Weitem übertrifft. Du kannst diesen Schatz finden. In diesem Text zeige ich dir den Weg dazu.

 

Keiner hat die Welt so verändert wie Jesus. Und fast immer, wenn sich die Menschen um Jesus versammelten, erzählte er ihnen eine Geschichte. Eine dieser Geschichten möchte ich dir heute erzählen. Und wenn du gut hinhörst, wirst du vielleicht etwas entdecken, das dein Leben für immer verändert.

Die Geschichte die Jesus hier erzählte geht so: Ein Mann spazierte in Gedanken versunken über die grünen Wiesen außerhalb seines Dorfes. Die Bäume blühten, die Vögel zwitscherten um die Wette. Ein wunderbarer Frühlingsduft lag in der Luft.

Plötzlich blieb der Mann mit seinem Fuß an etwas Hartem hängen und stolperte ganz fürchterlich. Laut fluchend rappelte er sich wieder auf und nahm den Ursprung seines Unfalls näher unter die Lupe. Etwas Metallenes ragte da aus der Erde heraus. Sieht aus wie eine Kiste. Eine Schatztruhe vielleicht? Neugierig fing der Man an zu graben und schon nach wenigen Minuten war die geheimnisvolle Kiste freigelegt. Langsam öffnete der Mann das antike Gefäß. Und was er dann sah, dass verschlug ihm den Atem. Tatsächlich. Eine Kiste voller strahlender Goldmünzen.

Schnell schaute sich der Mann um. Ob ihn wohl jemand gesehen hat? Sollte er die Kiste einfach mitnehmen? Oder dem Besitzer der Wiese aushändigen? Das Gesetz war klar: Alles was auf dieser Wiese vergraben war, gehörte dem Besitzer der Wiese.

Schnell vergrub der Mann den Schatz wieder an derselben Stelle und eilte zurück ins Dorf. Er machte den Besitzer des Feldes ausfindig und fragte diesen nach dem Kaufpreis für das Stück Land. Der ahnungslose Besitzer war nicht sonderlich an einem Verkauf interessiert und setzte daher einen horrend hohen Kaufpreis an. Soviel Geld hatte der Mann jedoch nicht auf der Kante – doch er wusste: diesen Acker muss ich haben. Und so verkaufte er kurzerhand alles was er hatte. Sein Haus an bester Lage, sein Auto, selbst seine geliebte Briefmarkensammlung musste daran glauben. Er verkaufte wirklich alles, was er hatte. Endlich war genügend Geld zusammen. Und so ging der Mann hin und kaufte den Acker zusammen mit dem Schatz.

Diesen Schatz, von dem Jesus in dieser Geschichte erzählte, den gibt es wirklich. Ich habe diese Geschichte etwas ausgeschmückt erzählt. In der Bibel sagt Jesus wortwörtlich: „Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war und von einem Mann entdeckt wurde.“

Der Schatz ist das Reich der Himmel. Die Realität, dass es ein Himmelreich gibt, liegt auch heute noch wie ein Schatz verborgen in dieser Welt. Du bist nicht aus Zufall entstanden. Es gibt einen Gott, der dich erschaffen hat. Und du bist nicht allein auf dieser Welt. Du bist umgeben von geistlichen Mächten und Gewalten. Von Engeln und Dämonen. Und das Leben ist nicht einfach zu Ende, wenn du stirbst. Auf dich wartet eine Ewigkeit, entweder zusammen mit Gott im Himmel oder getrennt von Gott in der Hölle.

Der größte Schatz auf dieser Welt ist die Erkenntnis, dass Jesus Christus für uns Menschen am Kreuz gestorben ist. Wenn du diesen Schatz findest, dann entdeckst du in dieser Schatztruhe den Schlüssel für die Himmelstüre. Das Ticket in den Himmel – den Glauben an Jesus Christus.

Und ich sage dir: Dieser Schatz ist nicht wie viele sagen etwas Antikes, Veraltetes. Das ist nicht etwas, das im 21. Jahrhundert keine Relevanz mehr hat. Dieser Schatz ist von ungeheurem Wert für dein Leben und für deine Ewigkeit.

Doch wie wir in dieser Geschichte gehört haben, liegt dieser Schatz verborgen da. Er ist ein Geheimnis. Viele Millionen Menschen gehen Tag für Tag achtlos an diesem Jesus vorüber.

Doch immer wieder gibt es Leute, denen gehen die Augen auf. Einige, weil sie ganz bewusst danach suchen. Ich kenne solche Leute. Die sind nicht zufrieden mit dem Status Quo. Die spüren: Es muss mehr geben. Und so suchen sie nach dem Ewigen. Nach dem Sinn des Lebens. Nach Erkenntnis. Nach Hoffnung.

Es gibt aber auch Leute wie der Mann in der Geschichte. Die suchen nicht. Die leben vor sich her und dann stolpern sie einfach so darüber. Und finden diesen wertvollen Schatz.

Und egal in wem von den beiden du dich wiederfindest: Wenn du diesen Schatz gefunden hast, dann mach es so wie der Mann in der Geschichte. Gehe hin und setze alles daran, dass dieser Schatz dir gehört.

Denn das hat Jesus seinen Jüngern oft sehr deutlich gesagt: Wer Jesus nachfolgen will, der muss sein altes Leben hinter sich lassen. Es stimmt: Jesus ist für uns gestorben, damit wir, wenn wir an ihn glauben, gerettet werden. Das ewige Leben ist ein Geschenk. Da kannst du nichts dazu beitragen. Du kannst dich nicht durch gute Taten retten. Aber um dieses Geschenk, diesen Schatz für dich in Anspruch zu nehmen, musst du zuerst dein altes Leben loslassen.

Leider gibt es viele Menschen, die entdecken zwar diesen Schatz, dieses Himmelsreich. Glaube entsteht in ihrem Herzen – ja, Jesus starb für mich. Doch dann sind sie nicht bereit, den entscheidenden Schritt zu gehen, und wirklich ihr altes Leben loszulassen.

Mach es nicht wie diese Menschen. Wenn du erkannt hast, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, dann geh All-In. Tritt mit beiden Beinen herein in dieses Himmelsreich. Klammere dich nicht an deine alten Sicherheiten. An das, was dir früher scheinbar Halt gab. Lass los und folge Jesus mit Haut und Haaren nach.

Auf meiner Webseite findest du hier Informationen, wie du noch heute dein Leben Jesus anvertrauen kannst, wenn du das noch nicht gemacht hast.

 

 

 

 

Die Geschichte vom glücklichen Bettler
28.09.2021

Jesus erzählt die Geschichte vom glücklichen Bettler

In dieser Geschichte geht es um den Himmel und um die Hölle. Es ist eine der spannendsten Geschichten, die Jesus erzählt hat. Und es ist eine Geschichte, die auch für dein Leben relevant ist.

 

Text zum Video: 

In dieser Geschichte geht es um den Himmel und um die Hölle. Es ist eine der spannendsten Geschichten, die Jesus erzählt hat. Und es ist eine Geschichte, die auch für dein Leben relevant ist.

Wie gebannt hörten die Menschen zu, als ihnen Jesus folgende Geschichte erzählte: 

„Es war einmal ein echt wohlhabender Mann. Er trug ausschließlich teure Klamotten. Dieser Mann leistete sich jeden Luxus und jedes Vergnügen.

Vor seinem Haus lag täglich ein armer, kranker Bettler mit dem Namen Lazarus. Lazarus’ Körper war über und über mit Geschwüren bedeckt. Er hoffte, seinen Hunger wenigstens mit den Abfällen aus der Küche des Reichen stillen zu können. Aber die einzigen, die sich um ihn kümmerten, waren die Hunde, die seine offenen Wunden leckten.“

Bevor ich die Geschichte weitererzähle, möchte ich dir eine Frage stellen. In welcher dieser beiden Personen findest du dich wieder? 

Bist du wie Lazarus am Ende der Kräfte? Stehst du auf der Schattenseite des Lebens? Fühlst du dich einsam und im Stich gelassen?

Oder bist du eher wie der Mann, der sein Leben in Saus und Braus lebt? Ich denke, viele von uns Mitteleuropäern stehen finanziell auf der Sonnenseite des Lebens. Mindestens im Vergleich zum Rest der Welt. 

Und weißt du, Jesus verurteilt Wohlstand nicht. Was er verurteilt ist, dass sich der reiche Mann nicht um den armen Lazarus gekümmert hat. 

Erkennst du die „Lazarusse“ in deinem Umfeld oder lebst du einfach dein Leben wie dieser reiche Mann. Wer liegt vor deiner Haustüre? Ist es die alleinerziehende Frau in deiner Nachbarschaft? Der Bettler am Bahnhof, dem du immer ausweichst? Ist es dein Arbeitskollege, der keine Freunde hat und der jeden Abend einsam zu Hause sitzt? 

Nun, Jesus erzählte weiter, dass der arme Lazarus starb. Engel kamen und brachten ihn in den Himmel. Dort durfte er den Ehrenplatz an Abrahams Seite einnehmen. 

Hey, das finde ich echt fantastisch: Dieses Leben, dass so ungerecht und grausam sein kann, ist noch nicht das Ende. Es gibt eine Hoffnung, für alle die an Jesus glauben. Lazarus kam ins Paradies. An den Ort, an dem ihm jede Träne abgewischt wird. Wo es Essen und Trinken im Überfluss gibt. Wo niemand alleinerziehend, depressiv oder einsam ist. 

Krass finde ich: Jesus hat ja echt viele Geschichten erzählt. Aber in all seinen Geschichten waren die Protagonisten ohne Namen. Nur in dieser Geschichte bekommt der Bettler einen Namen: Lazarus. Der Name heißt übersetzt so viel wie: Gott hat geholfen. Wenn auch Menschen dir nicht helfen – Gott wird dir helfen. Es gibt eine ewige Hoffnung für dich und für mich.

Nun, auch der reiche Mann starb, erzählte Jesus weiter. Als er sich im Totenreich wiederfand, blickte er unter Qualen auf und erkannte in weiter Ferne Abraham mit Lazarus an seiner Seite. „Abraham“, rief der Reiche, „hab Mitleid mit mir. Schick mir doch Lazarus. Er soll seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und damit meine Zunge kühlen. Ich leide in diesen Flammen furchtbare Qualen!“

Wow. Die Hölle ist ein furchtbarer Ort. Wenn man heute als Prediger über die Hölle spricht, dann kriegt man oft den Vorwurf: Das ist ja Mittelalter. Nein, das ist 1. Jahrhundert. Jesus sprach so oft von diesem schrecklichen Ort, auch hier.

Wir reichen, westlichen Menschen geben uns da manchmal echt einer Illusion hin. Wir denken, unser Leben dauert 70, oder wenn‘s hochkommt 80 Jahre und dann ist es vorbei. Aus. Schwarz. Also versuchen wir möglichst viel für uns aus diesem Leben herauszuholen. 

Doch Jesus macht es hier einmal mehr deutlich: Wir Menschen sind auf dieser Welt nur Durchreisende. Wenn unser Leben hier auf dieser Welt zu Ende geht, dann fängt für uns ein ewiges Leben an. Entweder im Himmel bei Gott oder getrennt von Gott in der Hölle.  

Jesus erzählt weiter, was Abraham dem reichen Mann erwiderte: ›Mein Sohn, erinnere dich! Du hast in deinem Leben alles gehabt, Lazarus hatte nichts. Jetzt geht es ihm gut, und du musst leiden. Außerdem liegt zwischen uns und euch ein tiefer Abgrund. Niemand kann von der einen Seite zur anderen kommen, selbst wenn er es wollte.‹

Vielleicht geht es dir wie dem reichen Mann. Du denkst insgeheim: Ich genieße jetzt mein Leben. Und wenn ich dann sterbe, dann wird mir Gott schon eine zweite Chance geben. 

Doch lass mich dir das in aller Deutlichkeit sagen: Es gibt keine zweite Chance, wenn du gestorben bist. Die zweite Chance bietet Gott dir jetzt und heute an. In diesem Moment, in dem du dieses Video schaust. Die ganze Bibel ruft dir zu: Kehre um von deinem Leben ohne Gott. Nimm die Vergebung an, die Jesus dir anbietet.

„OK Abraham“, sagte der reiche Mann jetzt, „dann schick doch den Lazarus zur Familie meines Vaters. Er soll sie warnen, damit sie nicht an diesen Ort kommen.“ Doch Abraham entgegnete: „Nein, sie haben doch die Bibel – da können sie alles nachlesen.“ „Aber,“ wandte der Mann ein, „wenn ein Toter wieder zurückkommen würde, dann würden sie es glauben.“ „Nein“, sagte Abraham. „Wenn sie nicht auf die Bibel hören, dann werden sie auch nicht glauben, wenn ein Mensch vom Tod zurückkehrt.“

Meine liebe Freundin, mein lieber Freund. Diese Geschichte von Jesus bringt es auf den Punkt. Es gibt keine Ausrede. Kein: Ich habe es nicht gewusst. Du kannst alles in der Bibel nachlesen. Und wenn du das, was in der Bibel steht, nicht glaubst, dann wird dich auch das größte Wunder nicht zur Umkehr führen. Weil dein Herz hart gegenüber Gottes Wahrheit ist.

Doch wenn in deinem Herzen Glaube entsteht, dann kannst du gerettet werden. In der Bibel steht: Alle die Jesus in ihr Leben aufnehmen, an ihn glauben, die werden zu Kinder Gottes. Die werden gerettet werden. Auf die wartet die wunderbare Ewigkeit im Himmel bei Gott.

Vertrau doch noch heute dein Leben Jesus Christus an. Auf meiner Webseite erkläre ich dir hier, wie du noch heute ein Kind Gottes werden kannst.

Die Geschichte vom Fischernetz
31.08.2021

Die Geschichte vom Fischernetz

Das ist eine der krassesten Geschichten, die Jesus seinen Leuten erzählt hat. Er wollte seine Zuhörer warnen. Sie aus ihrem Schlaf aufwecken. Diese Geschichte ist auch für dich echt wichtig. Im folgenden Video erzähle ich dir mehr davon.

 

Text zum Video:

Das ist eine der krassesten Geschichten, die Jesus seinen Leuten erzählt hat. Er wollte seine Zuhörer warnen. Sie aus ihrem Schlaf aufwecken. Diese Geschichte ist auch für dich echt wichtig. In folgendem Text erzähle ich dir mehr davon.

 

Jesus erzählte seinen Zuhörern folgende Geschichte: „Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schleppnetz. Fischer werfen es ins Meer und ziehen es hinter ihrem Boot her. Sie fangen damit alle möglichen Arten von Fischen.

Wenn das Netz voll ist, wird es ans Ufer gezogen. Die Fischer setzen sich hin und sortieren die Fische. Die guten Fische legen sie in Körbe. Die ungenießbaren jedoch werfen sie weg.“

Dann kommt Jesus zum Punkt. Er sagt: „So wird es auch am Ende der Welt sein. Die Engel werden kommen und die Bösen Menschen aussondern; sie werden sie von den Gerechten Menschen trennen. Dann werden sie die Bösen in den Feuerofen werfen. Dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern.“

Folgendes will Jesus seinen Zuhören und damit auch dir sagen: 

Das Meer ist diese Welt. Die Fische, das sind wir Menschen.

Wir Menschen leben mehr oder weniger ruhig vor uns hin. Jeder geht seinen Weg. Doch die Ruhe ist trügerisch. Im Himmel läuft ein Countdown. Eine große Uhr, die die Tage und Stunden zurückzählt. Wenn diese Uhr auf 0 steht, dann kommt Jesus zurück auf diese Welt. Dann ist der Tag gekommen, an dem Gott uns Menschen zur Rechenschaft ziehen wird. Das Netz wird durchs Wasser gezogen – und ob du das willst oder nicht, du wirst dich darin verfangen und rausgezogen werden.

Jesus sagt, dass mit diesem Netz Fische aller Art rausgezogen werden. Das muss dir bewusst sein: Gott hat alle Menschen im Fokus. Sie sind alle seine Geschöpfe. Egal ob du Christ, Muslim oder Hindu, Atheist oder Kapitalist ist, weiße, dunkle oder gelbe Haut hast. Wir alle Menschen werden am Tag 0 vor diesem Richterstuhl Gottes erscheinen müssen.

Das wird der Tag sein, an dem mit all der Ungerechtigkeit in unserer Welt abgerechnet wird. Vielleicht hast du dich schon mal gefragt: Warum unternimmt Gott nichts gegen all das Unrecht? Glaub mir, jeder wird für seine Taten geradestehen müssen.

Jesus sagt: „So wird es am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen aussondern. Sie werden sie von den Gerechten trennen.“

Es wird eine Trennung geben. Auf der einen Seite die Menschen, die zu Gott gehören. Und auf der anderen Seite die Menschen, die nichts mit Gott am Hut haben. Dabei wird es keine Grauzone geben. Es wird keine Kategorie für die bisschen Guten oder die bisschen Schlechten geben. Gut oder schlecht. Kinder Gottes oder Kinder des Todes. Gerettet oder verloren.

Bestimmt fragst du dich jetzt, zu welcher Gruppe wohl du gehörst. Wer sind denn die Bösen? Wer sind die Gerechten. 

Die Antwort ist folgende: Böse sind wir Menschen alle. Wir alle haben uns in der einen oder anderen Form gegen Gott und gegen unsere Mitmenschen verschuldet. Ist es nicht so? Ich kann ja bei mir anfangen. Ich könnte einzeln durch die 10 Gebote hindurch gehen. Und ich würde bei jedem einzelnen Gebot Dinge entdecken, wie ich mich gegen Gott verschuldet habe. Und bestimmt geht es dir nicht anders. Klar, tun wir alle auch viel Gutes. Wir spenden Geld an Bedürftige. Wir sind freundlich zu unseren Mitmenschen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass wir Menschen alle versagt haben in der Liebe zu Gott, zu unseren Mitmenschen und überhaupt zur ganzen Schöpfung. 

Das ist die Antwort auf die Frage. Wir alle sind die Bösen.

Aber wer sind dann die Gerechten? Die Gerechten sind diejenigen, denen ihre Schuld vergeben wurde. Es sind diejenigen, die erkannt haben, dass sie Vergebung und Erlösung von ihrer Schuld brauchen. Die ihren Schuldenrucksack Jesus abgegeben haben. Die glauben, dass Jesus am Kreuz für ihre Schuld bezahlt hat. Das sind die Gerechten. Es sind die Kinder Gottes die reingewaschen wurden. Reingewaschen von all dem Mist, den sie gegen Gott und gegen ihre Mitmenschen verbockt haben.

Und hier wird Jesus richtig eindringlich und konkret. Er sagt: „Die Bösen werden von den Gerechten getrennt und in den Feuerofen geworfen. Dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern.“ 

Das ist schon crazy. Jesus nimmt hier kein Blatt vor den Mund. Was für ein Höllenprediger. Aber ich sage dir: Jesus sagt das nicht, um dir Angst zu machen oder um dir mit der Hölle zu drohen. Nein. Er sagt das so deutlich, weil er dich warnen will. Er will dich warnen vor einer unbeschreiblichen Tragödie. Vor einer Ewigkeit in der Finsternis, getrennt von Gott.

Jesus liebt dich so fest, dass er für dich ans Kreuz ging, um dir deine Schuld zu vergeben. Um dich von deiner Schuld reinzuwaschen. Damit du auf der Seite der Gerechten stehen kannst.

Und dann am Schluss dieser Geschichte, das fährt mir echt ein, sagt Jesus zu seinen Jüngern: „Habt ihr das alles verstanden?“ „Ja“, erwiderten sie.

Ich habe selbst drei kleine Kinder. Ich liebe sie ohne Ende und möchte nur das Beste für sie. Wenn ich sie vor etwas ganz eindringlich warnen will, z.B.  dass sie nicht auf den zugefrorenen See gehen, dann nehme ich sie zu mir und sage es ihnen sehr deutlich. Und dann frage ich: „Habt ihr mich verstanden?“

Genau in dieser Dringlichkeit versucht Jesus auch zu dir durchzudringen. Hast du verstanden, was auf dem Spiel steht? Weißt du, dass der Tag 0 kommen wird? Stehst du auf der richtigen Seite?

Meine liebe Freundin, mein lieber Freund, wir leben jetzt noch in einer Zeit, in der wir diese Vergebung, diese Erlösung von Jesus annehmen können. Verpass diesen Moment nicht. Warte keinen Tag, keine Stunde länger. Lade heute Jesus in dein Leben ein.

Auf meiner Webseite zeige ich dir hier, wie du Jesus noch heute nachfolgen kannst. 

Die Geschichte vom sturmsicheren Haus
17.08.2021

Die Geschichte vom sturmsicheren Haus

Wir leben in stürmischen Zeiten! Nun gibt es Leute, die stehen in diesen Stürmen felsenfest. Viele Menschen sind jedoch eher wie Blätter, die vom Sturm hin und her geweht werden. Sie haben in diesen herausfordernden Zeiten regelrecht den Boden unter ihren Füssen verloren. 

Jesus hat in der Bibel viel von diesen Stürmen des Lebens gesprochen. In einer seiner Geschichten hat er den Menschen erklärt, wie sie fest im Sturm stehen können. Diese Geschichte erzähle ich dir heute in diesem Video.

 

Text zum Video:

Wir leben in stürmischen Zeiten! Nun gibt es Leute, die stehen in diesen Stürmen felsenfest. Viele Menschen sind jedoch eher wie Blätter, die vom Sturm hin und her geweht werden. Sie haben in diesen herausfordernden Zeiten regelrecht den Boden unter ihren Füssen verloren. 

Jesus hat in der Bibel viel von diesen Stürmen des Lebens gesprochen. In einer seiner Geschichten hat er den Menschen erklärt, wie sie fest im Sturm stehen können. Diese Geschichte erzähle ich dir heute in diesem Text.  

Jesus hatte eine echt krasse Botschaft. Es gab Menschen, die diese Botschaft in ihr Herz aufnahmen und danach lebten. Und es gab Menschen, bei denen gingen die Worte von Jesus zum einem Ohr rein und zum anderen wieder heraus. 

Da erzählte Jesus den Menschen folgende Geschichte. Ich habe sie leicht auf die heutige Zeit angepasst. Jesus sagte: „Jeder, der auf meine Botschaft hört, und danach handelt, der ist wie ein schlauer Bauherr. Er gießt ein solides Beton Fundament und baut sein Haus darauf. Wenn dann der Sturm kommt, dann bleibt das Haus stehen. Es bricht nicht zusammen, denn es hat ein solides Fundament.“

Jesus erzählte weiter: „Jeder aber, der meine Botschaft hört und nicht danach handelt, der ist wie ein unkluger Bauherr. Das Fundament seines Hauses ist ihm nicht so wichtig. Er baut sein Haus direkt auf die Erde, ohne Fundament. Er verlegt das Parkett direkt auf den Boden. Wenn dann der Sturm kommt, wenn es wie aus Eimern leert, dann wird das Haus unterspült. Und beim nächsten Windstoß fällt das ganze schöne Bauwerk zusammen und wird völlig zerstört.“

Folgendes hat Jesus damit gemeint: Das Haus in dieser Geschichte, das ist dein Leben. Dein Leben hier auf dieser Erde aber auch dein ewiges Leben. Das Leben, dass dich nach deinem Tod erwartet.

Ist dir das bewusst? Du bist der Bauherr deines Lebens, niemand sonst. Du entscheidest, wie dein Lebenshaus gebaut werden soll. Du legst die Grundlage dafür, wie dein Leben verläuft und wo du deine Ewigkeit verbringst.

Jesus sagt: „Wer auf meine Botschaft hört und danach lebt, der baut sein Lebenshaus auf ein solides Fundament.“ Dieses Fundament, das ist Jesus selbst. 

Sein Leben auf Jesus bauen das bedeutet: Du vertraust darauf, dass nur der Glaube an Jesus dich mit Gott versöhnen kann. Du vertraust darauf, dass Jesus einen guten Plan für dein Leben hat. Du liebst Jesus und befolgst seine Ratschläge, die er dir in der Bibel gibt. Du lebst zwar in dieser Welt, du arbeitest, machst Karriere, verdienst Geld etc. Aber in all dem gibst du Gott den ersten Platz in deinem Leben. Das bedeutet es, sein Leben auf Jesus, auf das Fundament zu bauen.

Jesus sagt: „Wer meine Botschaft zwar hört, aber nicht danach lebt, der baut sein Haus ohne Fundament.“ Er baut das Haus direkt auf die Erde. Das ist zwar einfacher. Und bei schönem Wetter scheint die Erde als Fundament zu genügen. 

Die Erde, das sind all diese Dinge, auf die du dein Vertrauen setzt. Deine Karriere, dein Wohlstand, die Wissenschaft, der technische Fortschritt, deine Freunde. Du sagst: Ich brauche keinen Gott, um ein glückliches und erfolgreiches Leben zu haben. Ich bin selber stark. Ich brauche auch Gottes Ratschläge in meinem Leben nicht. Ich weiß, was gut für mich ist und was nicht. 

Doch dann kommt der Sturm.

Der Sturm steht einerseits für die Krisen, mit denen wir Menschen im Laufe unseres Lebens konfrontiert sind. Ein schwerer Schicksalsschlag etwa, oder du wirst plötzlich unheilbar krank. Du verlierst mit 58 Jahren deine Stelle oder deine Frau verlässt dich. Der Sturm steht aber auch für die weltweiten Krisen, die immer mehr an Heftigkeit zunehmen. Die Klimakrise, die Flüchtlingskrise oder ganz aktuell die Coronakrise. 

Und ganz wichtig: Jesus meint mit diesem Sturm auch den Tag, an dem du stirbst. Den Tag an dem du vor Gott stehst und dich für dein Leben verantworten musst. Der Tag, an dem sich entscheidet, wo du deine Ewigkeit verbringst.

Es mag sein, dass es einfacher ist, dein Lebenshaus ohne Fundament zu bauen. Doch wenn die Stürme kommen, dann trägt solch ein Haus nicht. Was bringen dir all deine Bachelors und Doktortitel, wenn deine Ehe auseinanderbricht? Was bringt dir dein schönes Auto in der Garage, wenn du plötzlich Krebs diagnostiziert bekommst. Was bringt uns Menschen unsere Wissenschaft und unsere technischen Möglichkeiten angesichts der Flüchtlingskrisen und Coronapandemien. 

Und selbst wenn du zu den wenigen Menschen gehörst, die ihr Leben lang von Stürmen verschont wurden. Der letzte Sturm in deinem Leben kommt bestimmt. Der Tag, an dem du vor Gott treten musst. Und mach dir keine Illusionen. Die Bibel sagt uns sehr deutlich: Wer sein Leben nicht auf Jesus gebaut hat, wird die Ewigkeit getrennt von Gott verbringen. 

Die Himmelstüre wird dir verschlossen bleiben.

Wenn du dein Lebenshaus auf Jesus baust, dann wirst du feststehen. Dann wirst du Trost und Halt finden in den Krisen, die dein Leben erschüttern. Jesus hat nie gesagt, dass dann dein Leben von Krisen verschont bleibt. Aber er hat gesagt, dein Haus wird dann stehenbleiben. Weil Jesus dein Fundament ist. Und weil er Regie führt in dieser Welt. Weil er alles unter Kontrolle hat. Und weil er alles zu seinem Ziel bringen wird - auch dich. 

Und wenn du dann an diesem letzten Tag vor Gott stehst, dann wird dir die Himmelstüre aufgehen. Weil du auf Jesus, den Retter der Welt, vertraut hast. Dann wirst du die Ewigkeit voller Freude zusammen mit Gott verbringen.

Hast du dein Lebenshaus auf Jesus gebaut? Wenn nicht, dann mach das noch heute. Auf meiner Webseite zeige ich dir hier, wie du gleich heute dein Leben Jesus anvertrauen kannst.

Die Geschichte der guten Erde
29.06.2021

Die Geschichte der guten Erde

Wieder einmal wurde Jesus von tausenden Menschen belagert. Die Menschen wollten einfach in seiner Nähe sein. Denn was er zu erzählen hatte, das traf sie bis in ihr Innerstes. Jesus erzählte oft Geschichten. Eine dieser Geschichten erzähle ich dir in diesem Video. Es ist eine Geschichte, die auch dich betrifft - bleib dran. 

 

Text zum Video: 

Wieder einmal wurde Jesus von tausenden Menschen belagert. Die Menschen wollten einfach in seiner Nähe sein. Denn was er zu erzählen hatte, das traf sie bis in ihr Innerstes. Jesus erzählte oft Geschichten. Eine dieser Geschichten erzähle ich dir in diesem Text. Es ist eine Geschichte, die auch dich betrifft.

Jesus fasziniert die Menschen auf der ganzen Welt - bis auf den heutigen Tag. Warum? Weil er eine Botschaft auf diese Welt brachte, die dein Leben radikal verändert. Seine Botschaft ist folgende: Der Weg in den Himmel steht dir offen. Gott, dem alles auf dieser Welt gehört, möchte dich zu seinem Kind machen. Er möchte dich retten für den Himmel. Er möchte dich heilen von deinen Krankheiten, befreien von deinen Süchten. Er möchte dir ein Leben voller Freude und Befriedigung schenken. 

Diese Botschaft ist voller Leben und Kraft. Sie kann dein Leben zum Guten verändern.

Doch in dieser ganzen Sache drin gibt es ein großes Geheimnis. Ob sich diese Kraft Gottes in deinem Leben zeigt, hängt davon ab, wie du auf die Botschaft von Jesus reagierst.

 

Jesus erklärte das den Menschen in einer einleuchtenden Geschichte: 

Ein Landwirt ging raus in die Natur und streute Weizenkörner aus. Einige der Weizenkörner fielen auf den Weg. Diese Samen gingen natürlich nicht auf. Sie wurden zertreten und von den Raben aufgepickt.

Einige Körner fielen auf einen Boden, bei dem gleich unter einer dünnen Schicht Erde schon der Fels anfing. Dieser Weizen ging zwar zuerst auf. Doch wegen der Felsen waren seine Wurzeln nicht tief genug. Und so verdorrte diese Pflanze bald schon wieder.

Einige Samen fielen mitten auf einen Boden, wo Brennnesseln und Disteln wuchsen. Jeder der gärtnert weiß: Unkraut wächst schneller als alles andere. So wurden die jungen Weizenpflanzen bald vom Unkraut erstickt.

Doch einige Weizenkörner fielen auf guten Humusboden. Die Körner keimten schnell und wuchsen in die Höhe. Bald war aus den wenigen Körnern ein prächtiges Weizenfeld gewachsen. 

Folgendes will Jesus dir mit dieser Geschichte sagen: Der Same, das Weizenkorn, dass ist die Botschaft des Evangeliums. Diese Botschaft ist einfach: Jesus kam auf diese Welt, um dich mit Gott zu versöhnen. Er hat deine Schuld am Kreuz auf sich genommen. Der Weg zu Gott ist frei. Vertrau dein Leben Jesus an und werde von Neuem geboren. Der Same, das Weizenkorn – das ist die Botschaft, das Evangelium.

Der Boden, auf den das Weizenkorn fällt, das bist du. Ob sich dein Leben durch diese Botschaft zum Guten verändert, das hängt von dir ab.

Der Weg, auf dem die ersten Körner landen, steht für Menschen, die das Evangelium zwar hören, aber es nicht in ihr Herz lassen. Die Botschaft prallt an ihnen ab, wie Wasser von einem Stein. Der Teufel hält diesen Menschen die Augen und die Ohren zu, damit sie ja nicht sehen und hören und gerettet werden. 

Manche von diesen Menschen lässt all das mit Jesus und mit dem Himmel und der Hölle völlig kalt. Sie lachen höchstens darüber und fühlen sich der Sache überlegen. Andere ärgern sich grün und blau und können gar nicht hinhören. Diese Leute sind wie der Weg, der harte Boden, auf den die ersten Körner fielen. Wie reagierst du, wenn du das Evangelium hörst? 

Der Boden, bei dem gleich Fels darunter ist, steht für Menschen, die das Evangelium erst einmal freudig aufnehmen. Doch diese Menschen haben sich die Sache nicht zu Ende überlegt. Sie denken, Jesus sei einfach jemand, der ihnen die Türe zum Himmel öffnet und Leben im Überfluss schenkt. Sie schließen sich Gottes Reich freudig an. Doch sie haben nicht realisiert, dass sie sich dadurch von der Welt abwenden. Und wenn ihnen dann plötzlich Gegenwind aus der Welt ins Gesicht bläst, dann irritiert und belastet sie das. 

Jesus sagt: Wer mir nachfolgt, muss damit rechnen, dass die Menschen ihn auslachen oder sogar verfolgen. Doch damit haben diese Menschen nicht gerechnet. Ihre Wurzeln sind noch nicht so tief und so stirbt ihr Glaube bald wieder ab.

Einige Körner landen zwischen Disteln und Brennnesseln. Auch dieser Boden steht für Menschen, welche die Botschaft der Rettung erst einmal für sich annehmen. Doch diese Menschen geben Gott nicht den ersten Platz in ihrem Leben. Ihr Wohlstand, ihre Karriere, ihre Freunde sind ihnen gerade so wichtig oder sogar noch wichtiger als Gott. Und all diese Dinge des täglichen Lebens wachsen schneller als ihr neuer Glaube und bald ist Jesus in ihrem Leben nur noch ein störendes Anhängsel. Und ihr Glaube erstickt wieder. Wie ist das bei dir? Welchen Platz hat Gott in deinem Leben. Ich meine nicht theoretisch, sondern ganz praktisch.

Doch dann heißt es: einige Körner fielen auf den Humusboden. Mit diesem Boden sind die Menschen gemeint, die die Botschaft des Evangeliums voller Freude aufnehmen. Doch dann bleiben sie nicht stehen. Sie halten an ihrem Glauben fest. Selbst wenn das ihnen in dieser Welt Nachteile einbringt. Sie geben Gott den ersten Platz in ihrem Leben. Alles andere – Geld, Haus, Familie, Kariere – muss sich um Gott herum ausbreiten. Gott allein steht im Zentrum ihres Lebens.

Und auf diesem Boden, so erzählt Jesus, wächst ein großes fruchtbares Weizenfeld heran. Im Leben dieser Leute fängt die verändernde Kraft Gottes an zu wirken. Das sind die Menschen, die eigentlich meistens Frieden haben mit ihren Nachbarn. Das sind die Menschen, die frei werden von Abhängigkeiten. In all ihren Lebensbereichen breitet sich Heilung aus. Ihr Charakter wird mehr und mehr geprägt von Liebe, Freude, Frieden, Geduld und Freundlichkeit.

Das sind die Menschen, die sich Kinder Gottes nennen. Menschen, die die Ewigkeit bei Gott im Himmel verbringen werden. Das sind die Menschen, die Jesus „die Humuserde“ nennt.

Welche Erde bist du? 

Auf meiner Webseite findest du weitere Videos zum christlichen Glauben. Du kannst dich auf dieser Webseite auch mit mir verbinden. Folge mir auf den sozialen Medien, schreib dich bei unserem Newsletter ein oder unterstütze diese Arbeit mit einer Spende.

Die Geschichte vom großen Fest
15.06.2021

Die Geschichte vom großen Fest

Jesus war wieder einmal an einer Party. Und er nutzte die gesellige Runde, um anderen Gästen eine seiner Geschichten zu erzählen. Eine Geschichte, die die anwesenden Menschen mitten in ihr Herz traf. Diese Geschichte erzähle ich dir in diesem Video – und wenn du mit einem offenen Herzen bis zum Schluss zuhörst, dann wird diese Geschichte auch dein Herz berühren!

 

Text zum Video: 

Jesus war wieder einmal an einer Party. Und er nutzte die gesellige Runde, um anderen Gästen eine seiner Geschichten zu erzählen. Eine Geschichte, die die anwesenden Menschen mitten in ihr Herz traf. Diese Geschichte erzähle ich dir in diesem Video – und wenn du mit einem offenen Herzen bis zum Schluss zuhörst, dann wird diese Geschichte auch dein Herz berühren!

Ich wäre so gerne dabei gewesen, wenn Jesus eine seiner legendären Geschichten erzählte. Diesmal war Jesus bei einem gebildeten Theologen zu Gast. Die Gespräche drehten sich um geistliche Dinge. Da sagte jemand zu Jesus: Wie glücklich ist derjenige, der eingeladen ist zum großen Fest im Himmel. Stimmts?

Wie recht dieser Mann doch hatte. Die Bibel berichtet uns an verschiedenen Stellen, dass Gott für uns Menschen ein riesiges Fest vorbereitet. Ein Fest, an dem der Wein nie ausgeht. Ein Fest, bei dem Menschen aus allen Nationen in Frieden beieinander sind. Ein Fest, an dem Gott mitten unter uns Menschen sein wird. Kein Leid, keine Träne, kein Hunger – einfach Freude im Überfluss. Das erwartet uns im Himmel! Wie glücklich ist derjenige, der eingeladen ist, an diesem Fest dabei zu sein!

Jesus erzählte daraufhin folgende Geschichte – hör genau zu: Da war ein Mann, der ein großes Festessen vorbereitete. Viele der Menschen, die ihm am Herzen lagen, waren eingeladen. Doch als alles vorbereitet war, kam niemand. Er schickte seinen Hausangestellten bei den Eingeladenen vorbei. „Kommt – es ist alles bereit.“ 

Doch alle diese Eingeladenen brachten irgendwelche billigen Ausreden. Der eine sagte: „Ach weißt du, ich habe mich gerade in ein neues Business eingekauft – und das muss ich jetzt unbedingt noch besichtigen gehen.“ Der zweite sagt: „Oh, ich habe mir gerade ein Auto gekauft und das muss ich mir jetzt noch genauer anschauen gehen.“ Die Ausrede des dritten Mannes schoss den Vogel ab: „Tut mir leid mein Freund, ich habe eine neue Lady und heute Abend findet mein Fest in ihrem Bett statt.“

Als der der Gastgeber das hörte, da wurde er echt sauer. Er sagte zu seinem Hausangestellten: „Los, geh in die Stadt und lade die Obdachlosen, die Junkies und die Kranken ein.“

Gesagt getan! Doch immer noch hatte es Platz im Haus. So schickte der Gastgeber seinen Hausangestellten nochmals: „Geh raus in die Stadt und dränge ´alle, die du dort findest, ` zu kommen. Denn mein Haus soll voll werden!“

Ich sage dir: Gott will, dass sein Haus voll wird! Die Hölle wurde niemals für die Menschen geschaffen. Der Himmel jedoch schon. Wie glücklich kannst du dich schätzen, wenn du auf der Gästeliste des Himmels stehst. Und das ist meine Botschaft für dich: Du stehst auf der Gästeliste des Himmels. Du gehörst zu den Menschen, die Gott ganz besonders wichtig sind. Gott hat für dich im Himmel den Tisch gedeckt. Hast du diese Einladung bekommen?

Jedoch haben, wie in der Geschichte, viele von uns Menschen Ausreden. Ausreden, warum es jetzt gerade nicht dran ist, uns mit Gott zu beschäftigen.

„Ich habe mich in ein Business eingekauft und das muss ich jetzt noch besichtigen.“ Oder „Ich habe ein Auto gekauft, das muss ich mir jetzt noch anschauen gehen.“ Wer kauft sich in ein Business ein oder wer kauft sich ein neues Auto, ohne es vorher zu besichtigen. Das sind einfach faule Ausreden. 

Und wie oft habe ich solche Ausreden von Menschen schon gehört. „Ich kann nicht an Gott glauben, bei dem was die Kirche alles getan hat.“ „Ich kann nicht an einen Gott glauben, der Menschen in die Hölle schickt.“ Oder: „Ich glaube nur an das, was ich sehe.“ Doch oft sind das einfach Argumente, die wir vorschieben, um uns nicht mit Gott beschäftigen zu müssen.

Als der Gastgeber in dieser Geschichte diese Ausflüchte hörte, da hat ihn das echt getroffen. Und ich sage dir, unsere Ablehnung lässt Gott nicht kalt. Was für eine Beleidigung, dass wir unserem Schöpfer die kalte Schulter zeigen. Doch gleichzeitig ist Gottes Barmherzigkeit uns Menschen gegenüber noch viel grösser als sein Zorn. Und genau wie der Hausherr in der Geschichte gibt Gott uns Menschen nicht auf. Er schickt seine Botschafter immer und immer wieder raus. Um uns Menschen einzuladen. 

Und oft sind es eben die Menschen, die ein zerbrochenes Herz haben, die auf diese Einladung reagieren. In dieser Geschichte sind es die Obdachlosen, die Junkies, die Bettler. Es sind die Menschen, die wissen, dass sie Hilfe brauchen. Uns reichen und erfolgreichen Menschen steht oft unser Stolz im Herz im Wege. Für was brauche ich Gott? Mir geht’s doch gut.

Jesus sagte, der Gastgeber drängte die Menschen in der Stadt, an sein Fest zu kommen. Gott drängt auch dich, diese Einladung anzunehmen. Doch warum tut er das? Jesus sagte es ganz am Schluss: Damit Gottes Haus voll wird. Gott möchte, dass alle Menschen gerettet werden. 

Es gibt Leute, die sagen: „Ich kann nicht an einen Gott glauben, der die Menschen in der Hölle bestraft.“ Doch wenn du so denkst, dann verstehst du Gott falsch. Die Hölle wurde niemals für Menschen geschaffen, sondern für den Teufel und seine Dämonen. Der Himmel wurde für die Menschen geschaffen. Die Menschen bestrafen sich selbst mit der Hölle, weil sie nicht in den Himmel kommen wollen. Weil sie die Einladung nicht annehmen. Weil sie ihren Platz am Fest lieber eintauschen für vergänglichen Wohlstand, für Ablenkung und Karriere. Was für eine Tragödie. Diese Menschen werden leer ausgehen. Sie verpassen den Überfluss, den Gott für sie im Himmel bereit hat. Sie verpassen das ewige Leben.

Vielleicht spürst du gerade jetzt, dass Gott dich einlädt zu seinem Fest. Wenn das so ist, dann schlag ein. Nimm die Einladung an. Auf meiner Webseite findest du einen Menüpunkt mit dem Namen: Jesus Nachfolgen. Auf dieser Seite zeige ich dir, wie du gleich jetzt ein Kind Gottes werden kannst.

Die Geschichte vom verlorenen Kita Kind
01.06.2021

Die Geschichte vom verlorenen Kita Kind

Eine Kita ist mit einer Gruppe von hundert kleinen Kindern am Hamburger Hauptbahnhof. Plötzlich wird der Gruppen-Verantwortliche kreidebleich. Denn er realisiert: Ein Kind fehlt. So beginnt – leicht an die heutige Zeit angepasst - eine der Geschichten, die Jesus erzählte. Wie diese Geschichte weitergeht und was sie mit deinem Leben zu tun hat, das erzähle ich dir in diesem Video.

Text zum Video:

Eine Kita ist mit einer Gruppe von hundert kleinen Kindern am Hamburger Hauptbahnhof. Plötzlich wird der Gruppen-Verantwortliche kreidebleich. Denn er realisiert: Ein Kind fehlt. So beginnt – leicht an die heutige Zeit angepasst - eine der Geschichten, die Jesus erzählte. Wie diese Geschichte weitergeht und was sie mit deinem Leben zu tun hat, das erzähle ich dir hier. 

Jesus war eigentlich ständig umgeben von Menschen, die nicht so fromm waren. Von Leuten, die krumme Geschäfte trieben, von Prostituierten, von Alkoholikern. Von Sündern, wie diese Leute in der Bibel genannt werden. Aber weißt du, diese Leute waren von Jesus wie magisch angezogen. Sie wollten bei ihm sein und ihm zuhören, wenn er von Gottes Reich erzählte.

Die frommen Leute von damals, die haben sich daran gestört. „Was hängst du immer mit diesen Leuten ab?“ sagten sie. „Die sind gottlos – schau dir nur ihr Leben an.“

Da erzählte Jesus diesen frommen Leuten eine Geschichte. Ich habe diese Geschichte von der Form her etwas verändert und unserer Zeit angepasst. Sie verliert dadurch jedoch kein bisschen an Kraft. Jesus erzählte also folgende Geschichte: 

 

 „Stellt euch vor, eine Kita ist mit einer Gruppe von hundert kleinen Kindern am Hamburger Hauptbahnhof. Plötzlich realisiert der Kita-Leiter: Ein Kind ist weg. Was tut er? Lässt er nicht die restlichen 99 Kinder in der Obhut eines anderen Leiters zurück? Und geht er nicht hin, um das verloren gegangene Kind zu suchen? Und wenn er dieses Kind dann weinend direkt neben einem U-Bahn Gleis findet, nimmt er es dann nicht voller Freude auf die Schultern und trägt es nach Hause? Und wenn er dann am Abend mit seinen Freunden beim Feierabendbier sitzt, gibt er nicht eine Runde aus und sagt: Hei Leute, ihr glaubt es nicht. Heute ist mir beim Hauptbahnhof eines meiner Kinder davongelaufen. Doch freut euch mit mir: Ich habe es wiedergefunden!“

 

Nach dieser Geschichte sagte Jesus diesen frommen Leuten: „Ich sage euch: So wird auch im Himmel Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der zu Gott umkehrt. Sogar mehr Freude als über die 99 anderen, die bereits nach Gottes Willen leben.“

Doch was hat diese Geschichte mit dir zu tun? Nun, du bist das Kind, welches am Hauptbahnhof davongelaufen ist. Weißt du, du wurdest von Gott geschaffen. Er sah dich bereits, als du noch im Bauch deiner Mutter drin warst. Und er hatte einen guten Plan für dein Leben. Doch du hast dich von Gott abgewendet. Du wolltest deinen eigenen Weg gehen. Denn du weißt selbst, was gut ist für dich. Und so gingst du deinem himmlischen Vater verloren. Du warst plötzlich allein in dieser großen Welt. Alleine all den Gefahren und Versuchungen ausgesetzt. 

Doch das Schlimmste ist: Du treibst wie in einem Sog auf einen großen Abgrund zu. Dieser Abgrund, das ist der Tag, an welchem dein irdisches Leben zu Ende geht. Und dieser Tag hat für dich nichts Gutes bereit, weil du getrennt von deinem himmlischen Vater bist. In diesem Leben. Aber auch in Ewigkeit.

Der Kita-Leiter – das ist Jesus selbst. Und jetzt kommt die wirklich gute Nachricht. Jesus liebt uns Sünder. Wir haben es ja soeben gehört. Er verbrachte so viel Zeit mit den Menschen, die mit Gott überhaupt nichts am Hut hatten. Warum? Weil er genau wegen diesen Menschen auf diese Erde kam. Um diejenigen zu suchen und zu retten, die verloren gehen.

Das wollte Jesus diesen frommen Menschen mit dieser Geschichte klar machen. Die Sünder sind meine Priorität. Für sie bin ich gekommen. Sie sind meine VIPs. Und wenn du mal zum Punkt gekommen bist, dass du selbst erkennst, dass du in den Augen Gottes ein Sünder bist, dann kannst du dich glücklich nennen!

Denn Jesus liebt dich so sehr, dass er sich zu einer völlig unvernünftigen Aktion entschieden hat. Er wusste, dass du dich vor Gott und vor den Menschen schuldig gemacht hast. Und dass es für diese Schuld nur eine Strafe gibt: Die Trennung von Gott. In diesem Leben und in der Ewigkeit. Doch das konnte Jesus nicht akzeptieren. Und so hat er sich entschieden, mit seinem Leben für deine Schuld zu bezahlen. Jesus war völlig unschuldig. Doch er ging für dich ans Kreuz, um dich zu retten und um dich nach Hause zu holen.

Als der Kita-Leiter das Kind fand, da nahm er es voller Freude auf die Schultern und trug es nach Hause. Jesus ist es, der dich aus deinem Mist herauszieht. Der dich trägt. Du musst das nicht selbst hin murksen. Ich kenne so viele Leute, die in ihrem Mist drin gefangen sind. Und ich denke immer: Vertrau doch dein Leben Jesus an. Warum trägst du deine Lasten selbst. Er ist gekommen, um dich aus deinem Mist heraus zu ziehen. Deine Lasten von deinen Schultern wegzunehmen. Um dich voller Freude nach Hause zu tragen.

Was ist mit dir? Hast du erkannt, dass du verloren bist und Hilfe von Gott brauchst? Und hast du erkannt, dass Jesus auf diese Erde kam, um dich zu suchen und zu retten? Wenn ja, dann lade Jesus noch heute in dein Leben ein. Ich habe unten ein einfaches Gebet aufgeschrieben, mit dem ich Jesus bitte, in mein Leben zu kommen. Und wenn du möchtest, dann kannst du dieses Gebet mitsprechen und es zu deinem Gebet machen:

 

Lieber Jesus. Danke, dass du auf diese Erde gekommen bist, um mich zu suchen und zu retten. Ich möchte umkehren und dir nicht mehr davonlaufen. Ich öffne heute mein Herz für dich. Komm in mein Leben. Vergib mir meine Schuld. Mach mich zu einem Kind Gottes. Amen.

 

Wenn du heute dieses Gebet mitgebetet hast, lass es mich wissen. Schreib mir eine E-Mail, damit ich mich zusammen mit dem ganzen Himmel freuen kann. Und damit ich dir eine E-Mail zurück schreiben kann mit ein paar Tipps, wie du Jesus in deinem Alltag nachfolgen kannst.

Sei gesegnet auf deinem Weg!

Die Geschichte vom guten Arbeitgeber
19.01.2021

Die Geschichte vom guten Arbeitgeber

Mit dieser Folge beginnt die neue Staffel von Antworten aus der Bibel zum Thema "Jesus - seine besten Geschichten"! In der ersten Folge geht es um die Geschichte des guten Arbeitgebers. 

Es gibt einen Mann, der die Geschichte unserer Welt verändert hat wie kein anderer. Sein Name ist Jesus Christus. Dieser Jesus hat die Menschen oft durch Geschichten gelehrt. Eine dieser Geschichten möchte ich dir heute in diesem Video erzählen. Und du wirst staunen, was diese Geschichte mit dir persönlich zu tun hat.

 

Text zum Video:

Es gibt einen Mann, der die Geschichte unserer Welt verändert hat wie kein anderer. Sein Name ist Jesus Christus. Dieser Jesus hat die Menschen oft durch Geschichten gelehrt. Eine dieser Geschichten möchte ich dir heute erzählen. Und du wirst staunen, was diese Geschichte mit dir persönlich zu tun hat.

Die Geschichte, die Jesus hier erzählt hat, handelt von einem guten Arbeitgeber. Ich nehme mir die Freiheit, diese Geschichte leicht auf heutige Umstände anzupassen: 

 

 „Da war ein Bauunternehmer. Der hatte eine große Baustelle in der Innenstadt. Frühmorgens machte er sich auf und ging zum Arbeitsamt. Dort stellte er einige Tagelöhner ein. Er einigte sich mit den Männern auf einen fairen Tageslohn und fuhr sie zur Baustelle. 

Ein paar Stunden später ging er noch einmal zum Arbeitsamt und sah dort noch immer Leute untätig herumstehen. Sie hatten noch keinen Job. Er stellte sie an, versprach ihnen einen fairen Lohn und schickte sie auf seine Baustelle. Gegen Mittag und um drei Uhr ging er noch einmal dorthin und stellte weitere Männer ein. Als er dann gegen fünf nochmals beim Arbeitsamt vorbei ging, sah er immer noch Männer untätig da herumstehen. Er fragte sie: Habt ihr heute keine Arbeit gefunden?‘ ‚Keiner hatte einen Job für uns‘, sagten sie. ‚Wenn ihr wollt, dann könnt ihr noch bis zum Feierabend auf meiner Baustelle arbeiten!‘

Um sechs Uhr abends holte er dann seinen Polier zu sich ins Büro und sagte ihm: ‚Hey, rufen Sie mal die Leute zusammen, die heute gearbeitet haben, und zahlen Sie denen ihren Lohn aus.‘

Zuerst bekamen die Leute ihr Geld, die erst um Fünf Uhr abends angefangen hatten. Sie waren sehr überrascht, als man ihnen einen vollen Tageslohn in die Hand drückte.

Nun hatten sich die anderen Arbeiter die Sache aber durchgerechnet. Sie dachten, sie würden deshalb mit Sicherheit mehr Lohn bekommen, als sie vereinbart hatten. Aber sie bekamen auch den einen Tageslohn.

Da wurden sie sauer und meinten: ‚Die haben nur eine Stunde gearbeitet und bekommen denselben Lohn wie wir? Dabei mussten wir den ganzen Tag in der in der Hitze arbeiten!‘

Entspannt euch!‘, sagte der Chef, ‚Es läuft hier doch alles korrekt ab! Wir hatten genau diesen Lohn miteinander ausgehandelt, oder?! Nehmt euer Geld und geht nach Hause! Ich gebe den anderen genauso viel Lohn wie euch. Immerhin ist es ja mein Geld, und damit kann ich auch machen, was ich will! Oder findet ihr es schlecht, dass ich großzügig bin?‘"

 

Folgendes will Jesus uns mit dieser Geschichte sagen: Der Bauunternehmer, das ist Gott. Die Baustelle, das ist sein Reich. Die Menschen, die auf seiner Baustelle arbeiten, sind die Menschen, die zu seiner Familie gehören. 

Genauso wie der Bauherr, macht Gott sich schon früh auf, um dich zu suchen. Jeder normale Bauunternehmer, würde doch den Polier zum Arbeitsamt schicken. Doch Gott macht sich selber auf, um dich zu suchen und zu retten. Um dich in seinen Dienst zu rufen. 

Und genau wie der Bauunternehmer klopft Gott nicht nur einmal an deine Herzenstüre. Sondern er begegnet dir mehrmals in deinem Leben. Viele Menschen entscheiden sich in jungen Jahren, Jesus nachzufolgen. Manche erst später in ihrem Leben. Und manche erst auf ihrem Totenbett, gerade kurz bevor es zu spät ist. 

Jesus sagt in dieser Geschichte, die Männer auf dem Arbeitsamt standen untätig herum. Wie viele von uns leben einfach vor sich hin? Aber ich sage dir, du bist zu mehr berufen. Du bist berufen, ein Kind Gottes zu sein. Und solange du nicht zu Gottes Familie dazugehörst, verplemperst du dein Leben. 

Jesus ruft dich in seinen Dienst. In sein Erntefeld. Mir ist aufgefallen, dass die Arbeiter in dieser Geschichte sagten, dass sie den ganzen Tag hart arbeiten mussten. Und ich möchte dir da echt nichts vormachen. Jesus schickt dich nicht in einen Wellness-Urlaub. Sondern er schickt dich mit einem ganz persönlichen Auftrag in diese Welt hinaus. 

Doch glaube mir, unser Gott ist ein guter Arbeitgeber. Frag irgend jemanden, der Jesus nachfolgt. Er wird dir bestätigen, dass Gott uns Christen täglich neu auffüllt mit Freude, mit Frieden, mit Hoffnung mit Liebe.

Doch das Beste: Auf uns wartet ein Lohn, den du nirgends sonst auf dieser Welt bekommst. Wir werden die Ewigkeit zusammen mit unserem himmlischen Vater verbringen. WOW!

Nun, dieser Lohn war dann für die Arbeiter trotzdem ein Grund, sich zu ärgern. „Warum bekommen diejenigen, die ganz am Schluss dazugekommen sind, denselben Lohn? Das ist ungerecht!“

Ja, warum kann jemand sein ganzes Leben auf Gott pfeifen, und dann, auf dem Totenbett realisiert er plötzlich: Ich brauche diesen Jesus. Und springt dem Teufel damit in letzter Sekunden von der Schippe. Das finden wir ungerecht von Gott.

Doch glaube mir, Gott ist 100% gerecht. Wir Menschen haben es alle nicht verdient, in den Himmel zu kommen. Doch Gott hat seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde geschickt, um für unsere Schuld zu bezahlen. Jeder, der in seinem Herzen an Jesus glaubt, der wird gerettet. Und wenn das bei dir der Fall ist, dann hast du den Maximal-Lohn bekommen. Mehr gibt es nicht zu gewinnen auf dieser Welt als das ewige Leben.

Und dass Gott diesen Maximal-Lohn der braven Kindergärtnerin genauso wie dem Mörder gibt - das ist einfach seine unglaubliche, außerordentliche Gnade. 

Unten steht ein kurzes Gebet. Und wenn du heute Jesus in dein Leben einladen willst, dann kannst du dieses Gebet beten: 

 

Lieber Jesus. Ich habe heute deinen Ruf gehört. Ich weiß, ich bin ein Sünder und brauche deine Vergebung. Und ich glaube, dass du für meine Schuld am Kreuz bezahlt hast. Bitte komme in mein Leben und mache mich zu einem Kind von Gott. Ich möchte in deinen Dienst treten. Ich möchte dir nachfolgen, wohin du mich führst. Amen.

 

Wenn du dieses Gebet im Glauben mitgebetet hast, dann bist du jetzt ein Kind Gottes. Schreibe mir doch eine E-Mail. Gerne gebe ich dir noch einige Tipps, wie du Jesus in deinem Alltag nachfolgen kannst. 

Staffel 4 - Die Megabegriffe des christlichen Glaubens... Einfach erklärt!

Geist & Seele - Einfach erklärt
19.01.2021

Geist & Seele …einfach erklärt!

Hast du schon mal einen toten Menschen gesehen? Ich mein jetzt nicht im Fernseher, sondern echt. Vielleicht ist mal jemand aus deinem Umfeld ist gestorben und du hattest die Gelegenheit dich bei dieser Person am offenen Sarg zu verabschieden. Doch was du da gesehen hast, war irgendwie komisch. Irgendwas fehlte da. Stimmt. Was da fehlte, das war der Geist dieser Person. In diesem Video erkläre ich dir, was es damit auf sich hat. 

 

Text zum Video:

Hast du schon mal einen toten Menschen gesehen? Ich mein jetzt nicht im Fernseher, sondern echt. Vielleicht ist mal jemand aus deinem Umfeld ist gestorben und du hattest die Gelegenheit, dich bei dieser Person am offenen Sarg zu verabschieden. Doch was du da gesehen hast, war irgendwie komisch. Irgendwas fehlte da. Stimmt. Was da fehlte, das war der Geist dieser Person. 

In der Bibel können wir nachlesen, wie Gott die Welt erschaffen hat. Hochspannend ist: Gott schuf zuerst die Natur, dann alle möglichen Arten von Tieren und danach uns Menschen. Ich liebe Tiere von ganzem Herzen. Aber wir Menschen sind nicht mit Tieren zu verwechseln. Hier lesen wir nämlich:

 

„Da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.“ 1. Mose 2,7

 

Gott schuf den Körper des Menschen. Eine geniale Erfindung. Ein Gehirn, das alles steuert. Mit Gefühlen und einem Nervensystem. Und dann heißt es da: Gott hauchte dem Menschen den Atem des Lebens ein. Seinen Geist. Das war der erste Kuss auf dieser Welt. Und der Mensch wurde eine lebende Seele.

Nochmals, ich liebe Tiere und schätze sie hoch. Aber dich unterscheidet von einem Tier, dass du neben deinem Körper, deinen Instinkten und deinen Gefühlen auch noch aus einem Geist, oder anders ausgedrückt, einer Seele bestehst.

Dein Geist ist der immaterielle Bestandteil von dir. Das ist der Teil in dir, der ewig lebt und dazu geschaffen ist, um mit Gott in Kontakt zu treten. Wir Menschen wurden nämlich, im Gegensatz zu Tieren, als Ebenbilder Gottes geschaffen. Das bedeutet, Gott hat uns geschaffen, um mit ihm in einer Beziehung zu leben. Und durch unseren Geist können wir diese Beziehung mit Gott pflegen.

Vielleicht könnte man dem Geist oder der Seele auch Bewusstsein sagen. Dieses treibt die Hirnforscher in den Wahnsinn, weil es aus evolutionärer Sicht einfach keinen Sinn macht. Unser Bewusstsein besteht nicht einfach aus Gehirnströmen, die rational reagieren, um dein Überleben zu sichern. Dein Bewusstsein ist der Teil in dir, der sich bewusst ist, dass er lebt. Der sich fragt, was denn der Sinn dieses Lebens ist. Der Teil, der aus Liebe und aus moralischen Überzeugungen irrationale Entscheidungen trifft und sein Leben gibt für eine höhere Sache. 

Ein Hund hat kein Bewusstsein. Er ist zwar dein bester Freund. Er liebt dich – egal ob du stinkst oder mürrisch bist und wedelt mit dem Schwanz, wenn du heimkommst. Das ist so in ihn hineingelegt. Aber wenn du abends auf der Terrasse ein Glas Wein trinkst, deinem Hund tief in die Augen schaust und sagst: „Krass diese Sterne, findest du nicht auch? Wie klein wir doch sind in diesem Universum.“ Dann schaut der dich nur bekloppt an, denn er hat kein Bewusstsein. Du schon.

Wir Menschen bestehen aus einem materiellen Körper und aus einem Geist. Einer Seele, die für die Ewigkeit geschaffen ist und mit Gott in Kontakt treten kann.

Wenn wir Menschen also eine Seele haben, die dazu geschaffen wurde, um mit Gott eine Beziehung zu haben, warum spürst du dann Gott nicht? Warum scheint es so, als sei er meilenweit entfernt?

Der Grund liegt daran, dass dein Geist durch deine Sünde für Gott gestorben ist. Aufgrund deiner Schuld Gott gegenüber, wurde die Verbindung von deiner Seele zu ihm getrennt. Dein Geist steht nicht mehr, wie am Anfang der Schöpfung, unter der Herrschaft Gottes, sondern unter der Herrschaft seines Widersachers, des Teufels. Und das wirkt sich in deinem Leben aus, weil dein Körper und deine Seele eine Einheit sind und miteinander harmonieren. Wenn unsere Seele dunkel ist, dann wird auch unser Körper dunkel. Dann kommen wir in schlechte Umstände, es geht uns emotional schlecht und wir sind unzufrieden. Uns fehlt die Beziehung zu unserem Schöpfer. Doch was noch viel schlimmer ist: Wenn du einmal stirbst, dann wirst du, bzw. deine Seele, nicht in den Himmel kommen, sondern du wirst die Ewigkeit getrennt von Gott verbringen.

Nun lesen wir jedoch in der Bibel, dass Jesus genau dafür auf diese Welt gekommen ist, um am Kreuz für deine Schuld zu bezahlen. Deine Schuld, die dazu geführt hat, dass deine Seele von Gott getrennt wurde. Wenn du Jesus in dein Leben einlädst, dann wirst du zu einem neuen Menschen. Dein altes, schuldbeladenes Ich ist Vergangenheit. Gott schenkt dir einen neuen Geist, durch den die Verbindung zu deinem himmlischen Vater wiederhergestellt wird. 

Und was dann passiert, ist fantastisch: Das Licht geht an. Dein ganzer Mensch wird hell, nicht nur dein Geist. Auch dein Körper wird von diesem Licht erfasst, deine Emotionen, deine Umstände. Und am Allerwichtigsten: Wenn einmal der Tag kommt, an dem du stirbst, wird deine Seele auf direktem Weg in den Himmel zu Gott gehen. Und als wäre das noch nicht genug: Die Bibel erzählt uns davon, dass der Tag kommt, an dem Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde schafft. Und an diesem Tag, so verspricht es die Bibel, bekommen alle Kinder Gottes zusätzlich zu ihrer bereits erlösten Seele einen neuen, erlösten Körper dazu. Wow!

Hast du dein Leben schon Jesus anvertraut? Wenn nicht, dann mach das heute. Unter diesem Link, erkläre ich dir, was das bedeutet. Schau dort vorbei und mach gleich jetzt Nägel mit Köpfen.

Vergebung - Einfach erklärt
05.01.2021

Vergebung ...einfach erklärt!

Jeder von uns hat alte Wunden. Wunden von Verletzungen, die uns andere Menschen zugefügt hatten. Zeit heilt Wunden sagt man, aber das ist Unsinn. Einzig und alleine echte Vergebung kann deine Wunden heilen. Doch vergeben ist gar nicht so einfach. In diesem Video zeige ich dir, was es dazu braucht. 

Text zum Video:

Jeder von uns hat alte Wunden. Wunden von Verletzungen, die uns andere Menschen zugefügt hatten. Zeit heilt Wunden sagt man, aber das ist Unsinn. Einzig und alleine echte Vergebung kann deine Wunden heilen. Doch vergeben ist gar nicht so einfach. 

Vergebung ist einer der stärksten und wichtigsten Begriffe im christlichen Glauben! Denn Vergebung ist eine zentrale Voraussetzung, damit wir Menschen in Frieden mit Gott und mit unseren Mitmenschen zusammenleben können.

Wahrscheinlich fast täglich werden wir von unseren Mitmenschen verletzt. Jeder von uns hat schon erlebt, wie er von einem Freund enttäuscht oder vielleicht sogar verraten wurde. Das schmerzt. Manchmal ist es aber auch etwas Kleineres, wie beispielsweise ein leichtfertig dahingesagter Satz oder ein verachtender Blick.

Unser Alltag und unser Leben sind voll von solchen kleinen und manchmal auch großen Verletzungen. Und nicht selten bleiben diese Pfeile und Messer noch jahrelang in uns stecken. Manchmal scheint es, als würde Haut darüber wachsen und die Wunde heilen. Doch oftmals beginnt bei dieser Wunde eine bittere Wurzel zu wachsen. Das Vertrauen in die Person, die uns das angetan hat, ist zerstört. Wir distanzieren uns voneinander und irgendwann trennen sich unsere Wege.

Vergebung ist zentral in unserem Leben. Wenn wir es nicht hinkriegen, einander echt zu vergeben, dann gehen die Beziehungen zu unseren Mitmenschen in die Brüche. Dabei meine ich nicht ein billiges „Entschuldigung“ oder „vergib mir“. Sondern echte Vergebung. 

Vor einiger Zeit habe ich einen Kollegen mit einer falschen Reaktion ziemlich verletzt. Ich habe mich dann kurz entschuldigt und ihn gefragt: „Kannst du mir vergeben?“ Worauf hin er bejahte. Als wir kürzlich miteinander sprachen, kam die Situation in ihm wieder hoch. Ich fragte erstaunt: „Hast du mir nicht vergeben?“ Worauf er antwortete: „Vergeben schon, aber vergessen nicht“.

Ich glaube, das ist genau unsere Herausforderung. Wir brauchen echte Vergebung, nicht nur oberflächliche. 

In der Bibel lesen wir an vielen Stellen, dass wir unseren Mitmenschen vergeben sollen, so wie Gott uns vergeben hat. Zum Beispiel hier, im Kolosserbrief:

„Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand euch Unrecht getan hat. Denn auch Christus hat euch vergeben.“ Die Bibel in Kolosser 3,13

Gott hat uns Menschen vorgemacht, wie echte Vergebung geschehen kann. Wir können ihn dabei als Vorbild nehmen. In diesem Fall sind wir Menschen es, die uns gegen Gott verschuldet haben. Wir haben uns von ihm abgewendet und so gelebt, als gäbe es ihn nicht. Eigentlich das Schlimmste, was man in einer Beziehung tun kann.

Spannend ist, wie Gott darauf reagiert hat. Als erstes klagt er uns Menschen an. Gott ist nicht einfach ein alter seniler Opa, der sagt: „Schwamm drüber“. Nein, Gott konfrontiert uns in der Bibel an vielen Stellen mit unserer Schuld. 

Doch dann bietet uns Gott Vergebung an. Er schickte Jesus auf diese Erde, um am Kreuz für deine und meine Schuld zu sterben. Gott hat das nicht erst getan, als wir reuig zu ihm kamen. Nein, er tat das, als wir noch seine Feinde waren. 

Gott streckt uns seine versöhnende Hand entgegen. Und nun ist es an uns, ob wir diese Vergebung annehmen oder nicht. Ob wir getrennt von Gott bleiben wollen, oder ob wir uns mit ihm versöhnen. 

Genau so sollen auch wir vorgehen, wenn sich jemand an uns schuldig gemacht hat und wenn wir von jemandem verletzt wurden. Wir sollen nicht die Faust im Sack machen und das Messer in unserem Rücken stecken lassen. Nein, wir konfrontieren diese Person und klagen sie an. Wir benennen das Unrecht, das uns angetan wurde. Und dann schauen wir, wie die Person reagiert. Vielleicht ist die Person dann böse auf uns, sieht ihre Schuld nicht ein und schießt zurück. Vielleicht aber erkennt die Person ihre Schuld und entschuldigt sich.

So oder so lassen wir danach die Anklage fallen und vergeben. Und das heißt, wir vergessen das auch. So wie Jesus unsere Schuld ins äußerste Meer geworfen hat, so sind auch wir berufen, die Schuld unserer Mitmenschen im tiefsten Meer zu versenken. Wir reichen die Hand zur Versöhnung. 

Ob dein Gegenüber darauf eingeht ist zwar wichtig, aber eigentlich zweitrangig, denn wir haben dann unser Möglichstes getan. Das ist unser Teil. Und ich sage dir, das wird dich befreien. Das wird deine Wunden heil werden lassen. Und du wirst versöhnt mit deinen Mitmenschen leben können.

Übrigens glaube ich, dass es viel einfacher ist, unseren Mitmenschen echt zu vergeben, wenn wir selbst in einer versöhnten Beziehung mit unserem Schöpfer leben. Darum möchte ich dich fragen: Hast du dein Leben mit Gott in Ordnung gebracht? Hast du erkannt, wie sehr du dich gegen ihn verschuldet hast? Wie sehr du ihn verletzt hast? Und hast du seine ausgestreckte Hand ergriffen? Hast du das, was Jesus für dich am Kreuz getan hat, für dich in Anspruch genommen?

Falls nicht, dann tu das doch gleich jetzt. Unter folgendem Link erkläre ich dir in einfachen Worten, wie das geht.

Bekehrung - Einfach erklärt
08.12.2020

Bekehrung …einfach erklärt!

Wir brachten bei Life on Stage neu die Geschichte von Thomas auf die Bühne. Ein harter Kerl, der eine Motorrad-Gang anführte und sich dann bekehrte. Doch was genau bedeutet das, sich zu bekehren? In diesem Video erkläre ich es dir. 

 

Text zum Video:

Wir brachten bei Life on Stage neu die Geschichte von Thomas auf die Bühne. Ein harter Kerl, der eine Motorrad-Gang anführte und sich dann bekehrte. Doch was genau bedeutet das, sich zu bekehren? 

Das Wort Bekehrung hat etwas Einschüchterndes. Es hört sich so an, als müsste man etwas hin murksen. Als hätte man aus irgendeinem Grund keine andere Wahl, außer ein Christ zu werden. Und als müsste man nun ganz verkrampft versuchen, sich an die Gebote Gottes zu halten. Keinen Sex vor der Ehe, kein Ausschlafen am Sonntag und ganz bestimmt nicht mehr fluchen.

Doch würdest du Thomas fragen, würde er dir bestätigen, dass das zu 100% nicht stimmt. Eine echte Bekehrung hat nur wenig mit deiner Willenskraft zu tun. Eine Bekehrung bedeutet, dass du zu einem neuen Menschen wirst. Dass sich dein ganzes Denken ändert, ohne dass du das primär mit deinem Willen beabsichtigt hast. 

Vielleicht kennen einige von euch noch den Film Matrix. Die Menschen in diesem Film leben in einer Scheinwelt, in der sie arbeiten, ihre Freizeit genießen und alt werden. Doch das ist, wie gesagt, nur Schein. Ein Traum. In der Realität werden diese Menschen von Maschinen in einem Komazustand gehalten. Wie verpuppte Larven hängen alle Menschen der Welt schlafend an irgendwelchen Schläuchen und dienen den Maschinen als Energielieferant. Doch irgendwann erwacht der Held dieses Filmes aus seinem Koma, reißt sich die Schläuche heraus und erkennt die Realität. Er findet sich in einer gefallenen und von Maschinen beherrschten Welt wieder. Er beginnt gegen die Maschinen zu kämpfen. Obwohl der Komazustand und die Scheinwelt viel angenehmer waren, will er von diesem Moment an nicht mehr zurück. Er hat seine wahre Bestimmung entdeckt: das echte Leben.

Genau das ist eine Bekehrung. Bekehrung bedeutet, dass einem die Augen für die Realität geöffnet werden. Man bekehrt sich nicht. Man wird bekehrt von Gott. Eine Bekehrung tut man nicht, man erlebt sie.

Ich lese dir nun einen sehr wichtigen Bibeltext vor, um dir zu zeigen, was eine Bekehrung genau ist. Hier predigt Petrus zu vielen Menschen, die mit Jesus nichts am Hut hatten. Nach seiner Predigt heißt es folgendes:

 

„Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Brüder?

Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden!“ Apostelgeschichte 2, 37-38

 

Als erstes lesen wir hier, dass die Predigt den Menschen ins Herz gedrungen ist. Und sie sagten: „Was sollen wir nun tun?“ Thomas, dieser Chef der Motorrad-Gang, wurde von seiner Schwester an eine Frauenveranstaltung eingeladen. Und das Evangelium ist ihm ins Herz gedrungen. Das ist etwas, was du nicht machen kannst. Das tut Gott. Er macht, dass dir dieser Schleier plötzlich von deinen Augen weggezogen wird. 

Du kannst schon etwas zu deiner Bekehrung beitragen: In der Bibel lesen wir, dass Glaube durch die Predigt entsteht. Setze dich Predigten aus, die das klare Evangelium erzählen. Besuche z.B. eine unserer Life on Stage-Veranstaltungen. Oder schaue dir mehr von meinen Videos im Internet an. Und mach dein Herz dabei weich. Bete zu Gott, dass er dir begegnet. 

Auf die Frage: „Was sollen wir tun?“ sagt Petrus: „Tut Busse und lasst euch taufen.“ Das Wort „Busse tun“ wird oft missverstanden. Wir müssen nicht eine Busse bezahlen für unsere Sünden. Wir müssen uns nicht 50-mal mit der Peitsche schlagen, wie das vielleicht irgendwelche extremen Mönche tun. Das Bußgeld hat Jesus für uns bezahlt. Er hat für dich mit seinem Leben bezahlt.

Das griechische Wort, das in der Bibel original für Busse steht, ist Metanoia. „Metanoia tun“ bedeutet, sein Denken zu ändern. Es bedeutet, dass ich erkenne, dass Gott recht hat und das ich unrecht habe. Und wenn ich das erkannt habe, dann werde ich automatisch umkehren und anfangen so zu leben, wie Gott das für richtig empfindet. Wenn meine Frau neben mir im Auto sitzt und sagt: „Hey, du fährst den falschen Weg“, ich das erkenne und dann einfach weiterfahre, dann nützt das ja nichts. Dann ging die Erkenntnis offensichtlich nicht tief genug. Metanoia ist, wenn ich meiner Frau Recht gebe, mein Fahrzeug wende und in die andere Richtung fahre. 

„Was sollen wir tun?“ fragten die Leute und Petrus sagte: „Tut Busse und lasst euch taufen!“ Wer an Jesus glaubt, wird zu einem neuen Menschen. Das alte Leben ist vorbei. Ein neues Leben hat begonnen. Bei der Taufe vollzieht sich genau das: Wir tauchen unter. Das bedeutet, dass unser altes Leben begraben wird und wir aus dem Wasser auftauchen. Das wiederum bedeutet, dass wir von neuem geboren sind als Kinder Gottes. Wir lassen unser altes Leben im Wasser zurück. Und nur sehr wenige wollen danach wieder zurück.

Wer eine echte Bekehrung erlebt, hat eine neue Familie gefunden. Er weiß, dass er ein Kind von Gott geworden ist. Und er ist es wirklich. Diesen Gott liebt er von ganzem Herzen und folgt ihm voller Freude nach. Das ist eine Bekehrung.

Bist du heute an diesem Punkt, wo du sagst „ich will ein neuer Mensch werden“? Dann mach das, was Petrus gesagt hat: Tue Buße und lass dich taufen. Wenn du Hilfe dabei brauchst, melde dich bei einer christlichen Gemeinde in deiner Nähe. Auf meiner Webseite findest du zudem weitere gute Tipps, wie du noch heute dein Leben Jesus anvertrauen kannst.

Bibel - Einfach erklärt
24.11.2020

Bibel …einfach erklärt!

Kein Buch hat die Welt so krass geprägt und verändert wie die Bibel. Die Bibel, dieses Buch der Bücher, ist für die Christen absolut zentral. Sogar im Koran werden die Christen als Leute des Buches bezeichnet.

In diesem Video gebe ich dir eine einfache Erklärung, was die Bibel ist. 

 

Text zum Video: 

Kein Buch hat die Welt so krass geprägt und verändert wie die Bibel. Die Bibel, dieses Buch der Bücher, ist für die Christen absolut zentral. Sogar im Koran werden die Christen als Leute des Buches bezeichnet.

Wenn ich etwas wissen will, z.B. warum ein Flugzeug fliegt, dann schaue ich auf Wikipedia nach. Da finde ich Antworten auf alle möglichen Fragen. Wenn ich jedoch grundsätzliche Fragen über Gott und über den Sinn des Lebens habe, dann finde ich auf Wikipedia nichts. Dann schaue ich in der Bibel nach. Die Bibel ist Gottes Bedienungsanleitung für unser Leben hier auf dieser Welt. Aber sie ist noch weit mehr als das. Sie ist ein Liebesbrief von Gott an dich. Sie zeigt dir, wie Gott wirklich ist. Sie gibt dir einen Einblick in die Zukunft der Menschheit, zeigt dir auf, woher du kommst, wohin du gehst und warum du lebst.

Wie bei Wikipedia war es nicht nur ein Mensch, der die Bibel geschrieben hat. Die Bibel besteht aus 66 Büchern, an denen rund 40 Autoren über einen Zeitraum von fast 1500 Jahren mitgeschrieben haben. 

Doch im Gegensatz zu Wikipedia konnte bei der Bibel nicht jeder, der wollte, mitschreiben. All diese 40 Autoren wurden von Gott beim Schreiben inspiriert. Sie schrieben und Gott führte ihre Feder. Die Bibel ist also 100% Gottes Wort, seine Botschaft an uns Menschen.  

Oft wird in diesem Zusammenhang gefragt, ob man denn die Bibel wörtlich verstehen soll oder eher symbolisch. Dazu kann ich nur sagen: Jedes Wort in diesem Buch ist von Gott. Jedes Wort darin hat seinen Sinn. Keines ist überflüssig. Und klar, du nimmst nicht die Geschichte von David und Goliath und gehst dann mit einer Steinschleuder auf deine Feinde los. Sondern du liest die ganze Bibel und du erkennst die Wahrheit, wie du mit deinen Feinden umgehen sollst.

Die Bibel besteht ja aus dem Alten und dem Neuen Testament. Das Alte Testament beginnt mit einem riesigen Drama. Gott erschafft diese Welt. Doch wir Menschen wenden uns von ihm ab. Und dann geht’s weiter von einer hochspannenden Geschichte zur nächsten. Und überall erkennst du dich selbst wieder. Und dann beginnt das Neue Testament. Jesus Christus kommt auf diese Welt, um die Menschen mit Gott zu versöhnen. Seine Biographie ist ein Highlight in der Bibel. Und dann kommen ziemlich gesalzene Briefe von Paulus, in denen er uns Christen erklärt, wie wir leben können, damit es Gott gefällt. Und im letzten Buch der Bibel gibt uns Gott einen Einblick, wie diese Welt mit einem großen Knall zu Ende gehen und wie Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird. 

Doch ist die Bibel nicht langsam etwas verstaubt? Sag das mal den hunderten von Millionen Menschen auf der ganzen Welt, die täglich in der Bibel lesen. Die Bibel ist aktueller denn je. Denn sie wurde gerade auch für uns Menschen des 21. Jahrhunderts geschrieben. Und sie hilft uns, in diesen herausfordernden Zeiten zu leben.

Alle unsere Entscheidungen delegieren wir mehr und mehr den Algorithmen von Google und Co. Google Maps sagt mir „fahr rechts“, also fahre ich rechts. Tripadvisor sagt, dies sei das beste Restaurant, also esse ich da. Doch für die wichtigen Entscheidungen möchte ich mich von Gott lenken lassen. Er kennt mich durch und durch und meint es gut mit mir.

 

Im Psalm 119 steht: Dein Wort ist wie ein Licht in der Nacht, das meinen Weg erleuchtet. Die Bibel erleuchtet deinen Weg. In deinem Alltag.

 

Gibt denn die Bibel auf alles eine Antwort? Ich würde sagen: Auf alles Wichtige schon. In welchem Restaurant du essen sollst, steht da nicht. Doch wie du mit deinen Mitmenschen in Krisensituationen umgehen sollst. Wie Gott wirklich ist. Was deine Berufung für dein Leben ist. Wie man eine Beziehung führen kann. Über all diese Dinge spricht die Bibel.

Die Bibel ist jedoch weit mehr als eine Betriebsanleitung für ein gesundes Leben. Sie ist ein Liebesbrief von Gott an dich! Hast du schon mal einen Liebesbrief bekommen? Dann weißt du, wie gut das tut. Jesus hat mal gesagt: Der Mensch lebt nicht vom Essen alleine, sondern von jedem Wort, das von Gott kommt. Wir Menschen leben von Gottes Wort. 

Wikipedia erklärt dir, wie der Vietnam Krieg abgelaufen ist. Auf Instagram kannst du sehen, was deine Freunde Tolles erleben. Auf TikTok kannst du deine Zeit mit sinnentleerten Videos verschwenden. Doch die Bibel schenkt dir Leben. In der Bibel zu lesen ist wie, wenn eine Badewanne von neuem, erfrischendem, stärkendem Leben über dir ausgegossen wird. Wir begegnen beim Bibellesen Gott. Weil die Bibel eben nicht einfach ein Buch ist – es ist das Buch des lebendigen Gottes.

Doch das Allerbeste habe ich mir für den Schluss aufgespart. Wenn du in der Bibel liest, passiert nämlich etwas ganz Wichtiges: 

 

„Sie zeigt dir den Weg zur Rettung, den Glauben an Jesus Christus.“ 2. Timotheus 3, 15b

 

Die Bibel zeigt dir den Weg zur Rettung, den Glauben an Jesus Christus. Alles in diesem Buch zielt auf ein großes Ereignis hin: Auf den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus. Jesus nahm deine Schuld auf sich und starb für dich am Kreuz, damit du mit Gott versöhnt sein kannst. Die Bibel ist dein Kompass in den Himmel. 

Ich habe nun viel über die Bibel gesprochen. Jetzt möchte ich dich ermutigen: Beginne darin zu lesen. Am besten fängst du im neuen Testament beim Markus Evangelium an. Das ist die Biographie von Jesus. 

Du kannst entweder online eine gute Bibel kaufen und die dann in Buchform lesen. Oder du kannst die Bibel auch kostenlos online auf deinem Handy lesen – ganz wie du es magst. Auf meiner Webseite schreibe ich dir unter diesem Beitrag noch einige Tipps, welche Übersetzungen ich empfehle und auf welchen Plattformen du die Bibel online lesen kannst.

Fluch - Einfach erklärt
10.11.2020

Fluch ...einfach erklärt!

Ich kenne eine Person, die hat echt immer Pech. Es ist, als läge ein Fluch auf ihrem Leben! In diesem Video erkläre ich dir, was ein Fluch genau ist und ich zeige dir, wie du ihn loswirst.

 

Text zum Video: 

Ich kenne eine Person, die hat echt immer Pech. Es ist, als läge ein Fluch auf ihrem Leben! In diesem Text erkläre ich dir, was ein Fluch genau ist und ich zeige dir, wie du ihn loswirst.

Wenn ein Mensch unter einem Fluch steht, dann zeigt sich das sehr unterschiedlich. Es gibt Leute, bei denen ist in ihrem Leben einfach der Knopf drin. Wie Donald Duck in den beliebten Comics haben sie einfach immer Pech. Ich kenne Menschen, die haben immer mit allen Leuten Streit. Es gibt Familien, in denen auffällig viele Kinder an schlimmen Unfällen sterben. In anderen Familien krallt sich seit vielen Generationen die Depression fest und immer wieder begehen Personen Selbstmord. In vielen Fällen jedoch leben wir Menschen unter einem Fluch und nehmen ihn gar nicht als solchen war. Wir akzeptieren das Leben halt einfach so, wie es scheinbar ist.

Als erstes möchte ich dir erklären, was ein Fluch gemäß der Bibel wirklich ist. In meinem letzten Text habe ich dir erklärt, was ein Segen ist. Segen, das ist die Hand Gottes, die Gutes jeglicher Art in dein Leben bringt. Segen bedeutet, versöhnt mit Gott zu sein.  Segen, das ist Gottes Angesicht, das dir zugewendet ist. 

Fluch ist das genaue Gegenteil. Fluch in deinem Leben ist, wenn Gott sein Angesicht von dir abwendet. Wenn er seine segnende Hand von dir zurückzieht. Wenn du dir selbst überlassen bist. Wenn du den Dämonen und den finsteren Mächten hilflos ausgeliefert bist. Fluch bewirkt eine Minderung deiner Lebensqualität hier auf dieser Erde, und was noch viel schlimmer ist: Fluch bewirkt die Trennung von Gott in der Ewigkeit.

Das Wort Fluch kennen wir in erster Linie von fluchen. Wir verfluchen uns selbst: «Gott verdamme mich!» Oder wir verfluchen unsere Mitmenschen. Ich habe mein Auto einmal etwas unglücklich geparkt und hatte dann so einen krassen Brief unter dem Scheibenwischer. Der Schreiber verfluchte mich in jeder erdenklichen Art. Mich solle jede nur mögliche Krankheit treffen. Ein kurzes Leben soll ich haben. Unglück soll mich begleiten. 

Vielleicht hast auch du Angst, dass dich jemand verflucht hat – so «Voodoo-Puppen-mäßig». Da kann ich dich beruhigen. In der Bibel in Sprüche 26 steht, dass kein Fluch der unberechtigt ist, eintreffen wird. Ich habe damals den Zettel weggeworfen und nichts davon ist eingetroffen. 

Was mich nun aber zu einem herausfordernden Punkt bringt: Der Mensch kann zwar einen Segen oder einen Fluch aussprechen – Gott ist jedoch derjenige, der ihn bewirkt – und zwar nur dann, wenn er gerechtfertigt ist. Ein Fluch ist nämlich nichts anderes als eine Strafe, ein Gericht. Lass uns in der Bibel mal einen ganz zentralen Text zu diesem Thema lesen.

 

«Verflucht ist jeder, der sich nicht ständig an alles hält, was im Buch des Gesetzes steht, und der nicht alle seine Vorschriften befolgt.»

Die Bibel in Galater 3,10

 

Hier steht, dass jeder, der sich nicht an alle Gebote Gottes hält, verflucht ist. Und mal Hand aufs Herz: Wer von uns kann von sich behaupten, dass er sich ständig an alles hält, was in der Bibel steht. Niemand. Diese Stelle bringt das auf den Punkt, was wir in der Bibel immer und immer wieder lesen: Wir Menschen stehen alle nicht unter dem Segen Gottes. Wir stehen unter einem Fluch, weil wir uns Gott widersetzen. Und dieser Fluch in unserem Leben drückt bei den einen so richtig sichtbar durch. Immer Pech haben oder von einem finanziellen Desaster ins Nächste gelangen. Und bei anderen sieht man das erst, wenn man hinter die Kulisse schaut. Spätestens sichtbar wird es bei uns allen, wenn wir sterben und vor einer verschlossenen Himmelstüre stehen.

Nun, Gott sei Dank ist dieser Bibeltext hier noch nicht fertig: Einige Verse weiter unten steht nämlich eine riesige Hoffnung für uns. Hier steht: 

 

«Von diesem Fluch des Gesetzes hat uns Christus erlöst. Als er am Kreuz starb, hat er diesen Fluch auf sich genommen.»

Die Bibel in Galater 3,13

 

Gott will uns Menschen segnen, nicht verfluchen. Aus diesem Grund schickte er seinen einzigen Sohn Jesus Christus auf diese Welt, um am Kreuz für unsere Sünden zu sterben. 

Wie gesagt, ist ein Fluch nichts anderes als eine Strafe für unser Leben ohne Gott. Und Jesus kam, und nahm die Strafe, die wir verdient hätten, auf sich. Unseren Fluch hat er auf sich genommen. Und wenn du Jesus für dich bezahlen lässt, dann wirst du von diesem Fluch, das Gesetz mit all seinen Forderungen einzuhalten, befreit. Dann kommt Gott mit seinem Segen in dein Leben. Dann bist du ein Kind Gottes aus Gnade. Und auch wenn du hin und wieder fällst und Mist baust, weißt du: Jesus hat für mich bezahlt. Hast du Jesus schon für dich bezahlen lassen?

Jetzt gibt es Menschen, die haben Jesus in ihr Leben eingeladen und trotzdem ziehen die das Unglück immer noch an wie ein Magnet. An was kann das liegen? Wie gesagt, ist ein Fluch eine Strafe oder eine Konsequenz für falsches Handeln. Die Bibel berichtet uns, dass Flüche vererblich sind. Das heißt, die werden von einer Generation an die nächste weitergegeben.

Es kann also sein, dass jemand deiner Vorfahren etwas getan hat, was einen bestimmten Fluch in sein Leben brachte. Das kann wegen Okkultismus, Freimaurerei oder auch einfach durch ein gottloses Leben passieren. Ein Fluch ist wie ein langer Arm, der sich über viele Generationen bis zu dir ausstreckt und dich immer wieder zu Fall bringt. Wenn du also ein Kind Gottes bist und immer noch mit solchen Belastungen kämpfst, dann empfehle ich dir, professionelle Seelsorge und Befreiungsdienst in Anspruch zu nehmen und das zu lösen. 

Wenn du dieses Angebot von Jesus, für dich zu bezahlen, noch nicht angenommen hast, mach doch das noch heute.  Unter folgendem Link erkläre ich dir, wie du noch heute ein Kind Gottes werden kannst.

 

 

Segen - Einfach erklärt
20.10.2020

Segen …einfach erklärt!

Wann wurdest du das letzte Mal gesegnet? In diesem Video mache ich etwas Außergewöhnliches: Ich werde dich segnen. Aber zuerst möchte ich dir erklären, was Segen genau ist.

 

Text zum Video: 

Wann wurdest du das letzte Mal gesegnet? 

Wir wohnen in der Schweiz in einem großen Holzchalet. Und wie das bei Holzchalets häufig der Fall ist, prangt da noch so ein schlauer Spruch oben darauf. Bei uns steht: „An Gottes Segen ist alles gelegen“. OK, ein bisschen Old School, aber dieser Spruch passt voll zu uns. 

Denn eins kann ich in unserem Leben wirklich bestätigen: Wir erleben Segen über Segen. Unsere ganze Familie ist kerngesund. Wir haben Frieden innerhalb unserer Familie, wir haben Frieden mit all unseren Nachbarn und das Allerwichtigste: Wir haben Frieden mit Gott. Wir stehen finanziell auf sicherem Boden. Wir sind glücklich und haben eine Arbeit, die unsere Berufung ist. Und weißt du, deswegen sind wir nicht stolz. Wir sind dafür unendlich dankbar. Wir wissen, dass dies ein unverdientes Geschenk Gottes ist. Und in jeder Gebetszeit, die wir miteinander haben, ist dies unser häufigstes Gebet: Danke lieber Gott für deinen überfließenden Segen! Wir wissen, dass dies nicht selbstverständlich ist.

Das Wort Segen hast du sicher schon oft gehört. Die Meisten verstehen unter Segen vielleicht einfach den Zustand, wenn es einem gut geht. Aber Segen ist ein spiritueller Begriff. Segen ist ein Geschenk von Gott an dich. Es ist seine Zuwendung, seine Gunst. Segen ist die Liebe Gottes, die wie frisches Wasser in dein Leben fließt.

Nun, ich weiß nicht, wo du im Moment in deinem Leben stehst. Vielleicht stehst du voll im Regen und du fühlst dich eher verflucht als gesegnet. Ich wünsche dir von Herzen, dass du Gottes mächtigen Segen und seine Kraft in deinem Leben erfahren darfst. Und deshalb möchte ich dir in diesem Text etwas Gutes tun und dich segnen.

Das Besondere am Segen ist nämlich folgendes: Obwohl der Segen immer von Gott kommt, kann er von Menschen an andere weitergegeben werden. Ein Segen ist nichts Magisches, kein Zauberspruch oder so. Nein, es ist eher so etwas wie ein Gebet. 

In der Bibel lesen wir, dass Christen die Menschen um sich herum großzügig segnen sollen. Freunde, Familienangehörige, aber auch Unbekannte auf der Straße und sogar unsere Feinde. Denk daran, wenn du das nächste Mal jemandem auf der Autobahn Arschloch zurufst. Ruf lieber: Ich wünsche dir eine unfallfreie Fahrt und viele Schutzengel.

Der bekannteste Segen, den wir aus der Bibel kennen, steht im 4. Moses. Hier sagt Gott gleich selbst, wie Aaron die Israeliten segnen soll:

Sag Aaron und seinen Söhnen, sie sollen die Israeliten mit diesen Worten segnen:

„Der HERR segne dich und behüte dich!

Der HERR blicke dich freundlich an und sei dir gnädig!

Der HERR wende sich dir in Liebe zu und gebe dir Frieden!“

Segen geschieht immer durch Worte, die man jemand anderem zuspricht. Worte haben Kraft in der sichtbaren sowie auch in der unsichtbaren Welt. Wenn ich dich nun segne, dann ist das eine Proklamation über deinem Leben, es ist auch ein Gebet für dich. Wenn du möchtest, kannst du deine Hände ausstrecken, oder falten oder einfach dein Herz bewusst für diesen Segen öffnen. Bereit?

 

 

Gott, der Herr, soll dich segnen und behüten. 

Dieser mächtige Gott sieht dich ganz persönlich. Er kennt jedes Haar auf deinem Kopf. Er kannte dich schon, als du noch nicht einmal geboren warst. Und er hatte damals schon gute Pläne mit dir. Dieser Gott soll dich segnen und dein Leben mit Gutem füllen. 

Gott soll dich behüten, wohin du auch gehst. Du sollst spüren, dass er dich begleitet und dich trägt, dort wo du nicht mehr weiterkommst. Gott soll das Licht sein, wenn du im Dunkeln tappst und seine Engel um dich stellen.

Gott, der Herr, blicke dich freundlich an und sei dir gnädig. 

Gott soll dich anschauen. Sein Licht, seine Wärme soll jetzt in dein Leben kommen. Du sollst ihn als freundlichen Gott erkennen. Als Gott, der eine Beziehung mit dir persönlich möchte. 

Du sollst Gottes Gnade in deinem Leben erfahren. Seine Vergebung. Deine Augen sollen geöffnet werden für das, was Jesus am Kreuz aus Gnade für dich getan hat. 

Und Gott, der Herr, wende sich dir in Liebe zu und gebe dir Frieden!

Wenn alle Menschen sich von dir abwenden, sollst du wissen, dass Gott sich dir in Liebe zuwendet. Seine Liebe soll jetzt für dich spürbar und erfahrbar werden. 

Und ich spreche dir Gottes Frieden, sein Shalom zu. Frieden mit deinen Nachbarn. Frieden mit deiner Familie. Frieden an deinem Arbeitsplatz. Aber ganz speziell spreche ich dir Frieden mit Gott zu. Was vielleicht lange verschüttet war, soll heute wiederhergestellt werden. Du sollst heute erleben dürfen, wie deine Liebesbeziehung zu Gott wiederhergestellt wird. 

Amen.

 

Ich bin wirklich fest davon überzeugt, dass es das Allerwichtigste in unserem Leben ist, Frieden mit Gott zu haben. Und Jesus Christus hat uns den Weg zu diesem Gott frei gemacht. Wenn du mehr über Jesus wissen möchtest, findest du auf meiner Webseite noch mehr Videos zum christlichen Glauben. Viel Spaß beim Stöbern!

PS: Es gibt übrigens auf YouTube ein bewegendes Lied zu diesem Segen, den ich dir zugesprochen habe. Gib auf YouTube einfach ein „Der Herr segne dich“.

Liebe - Einfach erklärt
06.10.2020

Liebe ...einfach erklärt!

Für die Hippies war ein Slogan ganz zentral: Make love, not war. Macht Liebe miteinander, anstatt einander zu bekämpfen. Auch in der Bibel sticht ein Wort aus all den anderen Wörtern hervor: Die Liebe. In diesem Video erzähle ich dir von der wahren Liebe. 

 

Text zum Video:

Für die Hippies war ein Slogan ganz zentral: Make love, not war. Macht Liebe miteinander, anstatt einander zu bekämpfen. Auch in der Bibel sticht ein Wort aus all den anderen Wörtern hervor: Die Liebe. 

Die Bibel erzählt uns viel über die wahre und reine Liebe. Zum Beispiel hier in diesem bekannten Kapitel im Korintherbrief. Nun, Liebe ist ja irgendwie ein abstrakter Begriff, eher ein Gefühl und schwer fassbar. Lass uns deshalb ein kleines Gedankenspiel machen, während wir den Text hier lesen. Stellen wir uns doch vor, Liebe wäre eine Person. Also zum Beispiel die Madeleine. Also wenn Liebe eine Person wäre, die Madeleine, dann würde über sie hier stehen: Madeleine ist geduldig im Abendverkehr. Sie verflucht den Autofahrer vor ihr nicht, sondern wünscht ihm Gutes. Madeleine reagiert freundlich und herzlich, wenn ihr Telefon im dümmsten Moment klingelt und die Frau vom Callcenter dran ist. Madeleine denkt nicht groß von sich selbst. Sie denkt groß von den Menschen um sie herum und ist an ihnen interessiert. Wenn sie mal so richtig sauer auf ihren Mann ist, dann wirft sie ihm nicht Gemeinheiten an den Kopf, die ihn verletzen. Überhaupt ist sie schnell dabei, den Menschen, die ihr Böses antun, zu vergeben. Wird sie auf der Straße von jemandem angeschnauzt, erträgt sie das, ohne zurückzuschnauzen. 

Ich habe kürzlich eine interessante Geschichte von der Rothschild Dynastie gelesen, eine der reichsten Familien der Welt im 19.Jahrhundert. Der Gründer dieser Familie, Mayer Rotschild, arbeitete als armer Junge im Hause eines Rabbis. Dieser Rabbi hatte 200 Goldmünzen als Aussteuer für seine kleine Tochter beiseitegelegt. 

Rothschild wurde erwachsen, heiratete selbst, gründete ein kleines Unternehmen, welches von Jahr zu Jahr besser lief. Dann kam die Zeit, in der die Tochter des Rabbis heiraten sollte. Als der Rabi die 200 Goldstücke nehmen wollte, stellte er entsetzt fest, dass sie nicht mehr da waren. Niemand konnte sich das erklären und so fiel der Verdacht auf den jungen Rothschild. Klar, woher nur hatte der wohl das Geld, um sein Unternehmen zu gründen? Der Rabbi besuchte Rothschild und obwohl er ihn schätzte und es ihm unangenehm war, stellte er ihm die Frage: „Weißt du, wo das Geld ist?“ Rothschild schwieg einige Minuten und antwortete dann: „Ich habe es gestohlen und werde es dir sofort zurückzahlen. Bitte vergib mir.“ Der Rabbi war erleichtert, vergab Rothschild gerne und die Hochzeit konnte stattfinden. Doch Rothschild ging dadurch mit seinem Geschäft Konkurs. Viele Jahre später kam ans Licht, dass in Wahrheit eine Magd das Geld gestohlen hatte. Sofort ging der Rabbi zu Rothschild. „Warum hast du dich als schuldig bekannt, obwohl du unschuldig warst?“ Rothschild antwortete: „Ich sah, wie sehr du und deine Tochter unter der Sache litten. Und da war ich bereit, dir das Geld zu geben, damit die Hochzeit stattfinden konnte. Doch ich wusste, du würdest dieses Opfer von mir nicht annehmen. So erklärte ich mich für schuldig, zahlte dir das Geld und du warst glücklich und froh.“

Wenn Liebe eine Person wäre, dann müssten wir sie vielleicht eher Rothschild taufen. Ich finde diese Geschichte erklärt wahre Liebe besonders gut. Liebe verschenkt sich selbst und will das Beste für sein Gegenüber. Solche Gedanken sprechen uns doch alle an, oder? 

Und doch sieht die Liebe in unserem eigenen Leben oft nicht so selbstlos aus. Eher wie der Slogan der Hippies: Make Love, not War. 

Wir haben eine Katze mit dem Namen Zwingli. Wenn Zwingli tagsüber an uns vorbeiläuft und wir ihn rufen, dann schaut er uns kurz an und geht dann ohne mit der Wimper zu zucken weiter. So groß ist seine Liebe zu uns. Wenn er hingegen etwas zu essen von uns möchte, dann überhäuft er uns mit seiner Liebe und streicht um unsere Beine. Und oft ist die Liebe, die wir in unserem Leben haben, doch eher so. Wir lieben unsere Nächsten, um etwas von ihnen zu bekommen. 

Und ja, wenn wir Menschen tatsächlich nur das Resultat von evolutionärer Auslese sind, also wenn immer der Stärkere überlebt und der Schwächere stirbt, dann macht diese Liebe mehr Sinn. Dann geht’s schlussendlich um mich. Doch wir sind ja keine evolutionären Zufallsprodukte. Es gibt eine reinere, echtere Liebe. Und von dieser Liebe erzählt uns die Bibel. 

Wenn Liebe eine Person wäre, dann… Nun, ich möchte dir ein Geheimnis verraten. Liebe ist eine Person. In der Bibel lesen wir, dass Gott die Liebe ist. Durch die ganze Bibel hindurch lesen wir, dass Gott den Schwachen und den Ausgegrenzten liebt. Gott kümmert sich um die Einsamen und um die Verletzten. Gott ist die Liebe. 

Dieser Gott hat uns Menschen geschaffen, um mit uns eine Liebesbeziehung zu haben. Und obwohl wir Menschen uns von Gott abgewendet haben, liebt er uns. Er liebt dich so sehr, dass er seinen Sohn Jesus Christus auf diese Welt schickte, um dich zu retten. 

Gott liebt dich, auch wenn du nichts von ihm wissen willst. Jesus hat seinen Jüngern gesagt, sie sollen ihre Feinde lieben, anstatt sie zu bekämpfen. Das ist das echte „Make Love, not war“. Nicht Liebe die dazu da ist, um deine Triebe zu befriedigen. Liebe, die sich verschenkt. 

Und Jesus tat genau das. Er nahm sein Kreuz auf sich und ging durch eine johlende, spuckende Menschenmenge. Er schaute all diese Leute an und er wusste: Für sie gehe ich ans Kreuz. Und er sah in dieser Menge auch dich. Und er wusste: Für dich gehe ich ans Kreuz. Er machte den ersten Schritt auf dich zu. Er möchte sich mit dir versöhnen. Und wenn du dieses Versöhnungsangebot annimmst, dann kommt dieser Gott in dein Leben und fängt an, in dir zu wohnen. Und weißt du was? Die Liebe dieses Gottes fängt dann an, durch all deine Poren hinauszudrücken. Und wenn du das zulässt, dann wirst du mehr und mehr fähig sein, deine Mitmenschen echt zu lieben. 

Ich möchte dich ermutigen, wenn du das noch nicht getan hast: Öffne noch heute dein Herz für Jesus. Unter folgendem Link erkläre ich dir, wie du das gleich jetzt tun kannst: www.gabriel-haesler.com/jesus-nachfolgen/. 

 

 

Sünde - Einfach erklärt
23.09.2020

Sünde ...einfach erklärt!

Es gibt eine Kraft, die uns Menschen wie magisch anzieht. Die uns jedoch schadet, wie nichts sonst auf dieser Welt. Die Bibel nennt diese Kraft Sünde. 

Lass mich dir im Video erklären, was es mit diesem Begriff auf sich hat.

 

Text zum Video:

Es gibt eine Kraft, die uns Menschen wie magisch anzieht. Die uns jedoch schadet, wie nichts sonst auf dieser Welt. Die Bibel nennt diese Kraft Sünde. 

Der Begriff Sünde ist zentral in der Bibel. An etwa 230 Stellen spricht die Bibel darüber. Doch was bedeutet Sünde eigentlich? Der Umweltsünder ist momentan in aller Munde. In einer Werbebroschüre für Hamburg heißt es: Wer Hamburg besucht, muss auf die Sündenmeile – damit ist die Reeperbahn gemeint. Doch lass mich dir erklären, was es mit diesem Begriff wirklich auf sich hat.

Jesus erzählt in der Bibel die Geschichte eines Mannes, der zwei Söhne hatte. Irgendwann sagte der jüngere Sohn zu seinem Vater: „Papa, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Ich wünschte du wärst tot und ich bekäme endlich all deine Kohle und könnte fort von hier. Gib mir am besten mein Erbe schon jetzt, dann kann ich gehen.“ Der Vater ließ seinen Sohn traurig ziehen. Der junge Mann hingegen zog voller Freude hinaus in die große weite Welt. Was für ein Vollpfosten, oder?

Der Vater in dieser Geschichte steht bildhaft für unseren Gott. Gott wird in der Bibel häufig als liebender Vater beschrieben. Gott hat dich geschaffen und liebt dich. Er meint es gut mit dir! Nun, als Schöpfer der ganzen Welt hat Gott klar definiert, was gut und was schlecht ist. Er hat Ordnungen festgelegt. Was ist richtig und was ist falsch. So wie z.B. jedes Land Ordnungen hat, was man tun soll und was nicht. Das kennen wir noch bestens von der Zeit während der Corona-Krise. 

Doch nicht alle haben Freude an diesen Ordnungen. Das kennen wir auch von der Corona-Zeit. Die Bibel berichtet von diesem tragischen Ereignis, dass der erste Mensch, Adam, Gott misstraute. Adam sagte: „Ich weiß selbst was gut und was schlecht ist für mich. Ich mache meine eigenen Regeln.“ Adam lehnte sich gegen Gott auf und tat was böse war in den Augen Gottes. Nun genau das ist Sünde. Sünde ist die Auflehnung gegen Gottes Ordnungen. In der Bibel wird das eindrücklich beschrieben:

 

„Wer sündigt, lehnt sich damit gegen Gottes Ordnungen auf; Sünde ist ihrem Wesen nach Auflehnung gegen Gott.“

Die Bibel in 1. Johannes 3,4

 

Die einfache Definition von Sünde ist: Sünde ist jede Tat, jede Haltung und jeder Wesenszug, der Gottes Ordnungen nicht entspricht. Spannend, oder? Auch meine Haltung kann Sünde sein. Nicht nur meine Frau betrügen ist Sünde, sondern auch meinen Chef verachten oder der Nachbarin anzüglich hinterherschauen. 

Und wie der Sohn in der Geschichte sich gegen seinen Vater auflehnte, haben wir Menschen uns gegen Gott aufgelehnt. Wir haben ihn für irrelevant und für tot erklärt. Wir pfeifen auf seine Ordnungen und gehen unseren eigenen Weg. Ist es nicht so?

Dem Sohn in der Geschichte war das schnuppe. Er lebte in Saus und Braus und verprasste sein Geld bis er pleite war. Gerade in dieser Zeit brach eine große Wirtschaftskrise über das Land hinein. Viele Menschen hatten nichts mehr zu essen und auch der Sohn musste Hunger leiden. Er nahm einen üblen Job an, um wenigstens über die Runden zu kommen.

Und genau das ist nun die Folge der Sünde. Sünde führt dich in schlechte Umstände. Selbst wenn du nicht an Gott glaubst: Schau in diese Welt hinaus. Du siehst die Folge unserer Auflehnung gegen Gottes Ordnung. Politiker, die ohne rot zu werden, lügen und ihr Wort brechen. Eine Wirtschaft, in der die Gier regiert. Befreite Sexualität, die zu einem mit Pornografie gefluteten Internet und zu Menschenhandel führt. Zerstörte Beziehungen, wohin man schaut, weil es uns so schwer fällt, zu vergeben usw.

Doch die weitaus schlimmere Folge der Sünde ist, dass wir durch unsere Schuld von unserem himmlischen Vater getrennt sind. Das ist das weitaus größere Drama. Obwohl wir Menschen für den Himmel geschaffen wurden, gehen wir verloren. Die Himmelstüre ist uns verschlossen, weil wir gegen Gott schuldig wurden!

Dieser Sohn in unserer Geschichte kam an den Punkt, an dem er realisierte, dass er einen Fehler gemacht hat. Und er tat das einzig Richtige. Er erinnerte sich daran, wie gut er es bei seinem Vater hatte! Also entschied er sich, nach Hause zurück zu kehren. Sein Vater sah ihn von Weitem kommen. Mit Tränen in den Augen lief er ihm entgegen und umarmte ihn. Der Sohn sagte sofort: „Papa, ich habe großen Mist gebaut. Ich habe mich gegen dich und gegen Gott verschuldet. Ich habe es nicht mehr verdient, dein Sohn zu sein. Doch sein Vater wollte davon nichts hören. Er rief aus: „Deckt den Tisch und lasst uns ein großes Fest feiern. Denn mein Sohn war tot und ist wieder lebendig. Er war verloren und ist nun wiedergefunden.“

Die Entscheidung in dieser Geschichte fiel, als der Sohn seinen eigenen Zustand und seine Schuld erkannte und zu seinem Vater umkehrte. Wir Menschen sind oft zu stolz, um unsere eigene Schuld einzusehen. Doch das ist ein fataler Fehler. Denn in der Bibel steht, dass Gott die Hochmütigen von sich weist. Doch er wendet denen seine Liebe zu, die wissen, dass sie ihn brauchen.

Wie steht es mit dir? Erkennst du, dass du die Vergebung deines Vaters brauchst? Dass du dich gegen Gott und gegen deine Mitmenschen verschuldet hast? Wenn du das erkennst, dann kehre um zu Gott. Wie in dieser Geschichte wartet dein himmlischer Vater schon lange auf dich. Obwohl wir Menschen diejenigen waren, die uns durch unsere Sünde gegen Gott aufgelehnt haben, machte Gott den ersten Schritt auf uns zu. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus auf diese Welt. Jesus starb am Kreuz für unsere Schuld und machte dadurch den Weg zu Gott frei. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, kannst du auf folgenden Link klicken: www.gabriel-haesler.com/jesus-nachfolgen. Dort erkläre ich dir, wie du noch heute ein Kind von Gott werden kannst.

 

Heiliger Geist - Einfach erklärt
08.09.2020

Heiliger Geist ...einfach erklärt!

„Das war bestimmt der Heilige Geist“, sagte mein Lehrer augenzwinkernd, wenn in der Schule jemand Mist gebaut hat. Der Schuldige konnte nicht gefunden werden. Der Heilige Geist war‘s. Aber weißt du, wer der Heilige Geist wirklich ist? Im obenstehenden Video möchte ich dir dazu eine einfache Erklärung geben.

 

Text zum Video:

„Das war bestimmt der Heilige Geist“, sagte mein Lehrer augenzwinkernd, wenn in der Schule jemand Mist gebaut hat. Der Schuldige konnte nicht gefunden werden. Der Heilige Geist war‘s. Aber weißt du, wer der Heilige Geist wirklich ist? Im folgenden Text möchte ich dir dazu eine einfache Erklärung geben.

Kürzlich spazierte ich mit meiner Frau durch die Stadt und plötzlich fährt ein 2-jähriges Mädchen auf einem Laufrad mutterseelenalleine an uns vorbei. Da wir selbst Eltern sind, spürten wir sofort, dass an diesem Bild etwas nicht stimmte. Zu einem kleinen Kind, das in der großen weiten Welt unterwegs ist, gehört eine Mutter oder ein Vater. 

Auch wir Menschen wurden nicht dazu geschaffen, alleine durch die Welt zu gehen. Wir Menschen sind geistliche Wesen. Wir wurden von Gott geschaffen, um mit ihm zusammen verbunden zu sein und mit ihm zu leben. 

Doch die Bibel berichtet, wie kurz nachdem Gott uns Menschen erschuf, ein großes Drama seinen Lauf nahm. Der Mensch verschuldete sich gegen Gott und diese Liebesbeziehung brach ab. Und seit diesem Tag sind wir Menschen ohne Gott unterwegs. Wie dieses kleine Mädchen auf dem Laufrad sind wir alleine in der großen weiten Welt. 

Dort, wo früher in unserem Leben Gott war, ist nun ein großes Loch. Noch immer spüren wir in unserem Herzen diese Sehnsucht nach Gott. Wir versuchen, diese Sehnsucht mit etwas Spiritualität zu füllen. Und doch spüren wir Gott nicht mehr. Er schweigt. Es ist, als wäre da eine Mauer zwischen uns.

Eigentlich wünschen wir uns noch immer, so zu leben, wie es Gott gefällt. Wir möchten unseren Mitmenschen Gutes tun, nicht so egoistisch sein und der Umwelt Sorge tragen. Und doch scheitern wir immer wieder kläglich an unseren eigenen Vorsätzen. Wir werfen unseren Liebsten Worte an den Kopf, die sie zutiefst verletzen. Wir sind untreu, selbstsüchtig, gierig und egoistisch. Wir verschulden uns täglich gegen Gott und Menschen, obwohl wir das eigentlich gar nicht wollen.

Und dieses Loch, wo Gott früher war, diese Sehnsucht versuchen wir mit anderen Dingen zu füllen und zu befriedigen. Wir kaufen uns teure Gadgets und Dinge, die wir nicht wirklich brauchen. Wir ertränken diese Leere nach Feierabend mit Alkohol und endlosen Netflix-Serien. Doch die Leere bleibt. Es ist als hättest du ein Loch. Und all diese Sachen, die du oben rein gießt, um dich zu befriedigen, laufen unten wieder raus.

Wie dieses Mädchen sind wir Menschen suchend und alleine in dieser großen und weiten Welt. 

Doch weißt du, bei diesem Mädchen ging es nicht lange, bis die Mutter angerannt kam. Auch du hast einen Gott im Himmel, der dich nie aus den Augen gelassen hat. Gott wünscht sich nichts mehr, als mit dir und in dir zu leben. Doch er ist ein heiliger Gott und kann unmöglich in diesen von Schuld beladenen Körper kommen. Aus diesem Grund kam Jesus Christus auf diese Welt und starb am Kreuz für deine und meine Schuld. Wenn du an Jesus glaubst, dann nimmt er all deine Schuld, all dein Versagen, all den Schmutz aus deinem Leben weg. Jesus macht dein Leben weiß wie Schnee. Er macht dich zu einem neuen Menschen. Und jetzt ist der Weg frei, dass Gott wieder in dich hineinkommen kann. 

Und hier kommt der Heilige Geist ins Spiel. Jesus sagte, bevor er zurück zu seinem Vater in den Himmel ging: „Ich lasse euch nie mehr alleine. Ich schicke euch den Heiligen Geist. Gottes Geist selbst wird auf euch kommen und in euch wohnen.“

An einer anderen Stelle in der Bibel lesen wir, dass unsere Körper nun sogar ein Tempel für Gott sind:

 

„Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und dass Gottes Geist in eurer Mitte wohnt?“

Die Bibel in 1.Korinther 3,16

 

Der Heilige Geist ist Gott, der in mir lebt. Der Vater ist im Himmel, er sitzt auf seinem Thron, steht in der Bibel. Jesus ist auch zurück in den Himmel gegangen und sitzt nun zur Rechten Gottes. Der Heilige Geist ist Gott auf dieser Erde. Und nicht nur auf dieser Erde. Er lebt in allen, die zu Gottes Kindern gehören. Wenn du ein Kind Gottes geworden bist und der Heilige Geist in dir wohnt, bist du endlich komplett. Du wirst lebendig und kannst anfangen, ein Leben in der Fülle zu leben.

Der Heilige Geist, das ist Gott, der in dir lebt. Er ist die Kraft, die dir hilft, so zu leben wie es Gott gefällt. Er ist der Friede, der dich auch nach Feierabend erfüllt, sodass du dir keinen Rausch mehr antrinken musst, um glücklich zu sein. Er ist derjenige, der dich durch dein Leben führt und dir hilft, gute Entscheidungen zu treffen. Er führt dich in deine Berufung hinein. Der Geist Gottes ist die Kraft, die Jesus vom Tode auferweckt hat. Und diese Kraft lebt nun in dir. Und plötzlich denkst du: wie konnte ich bloß ohne ihn leben?

Um es in einem Bild auszudrücken: Ohne dass Gott, der Heilige Geist in dir lebt, bist du wie ein Stromkabel, durch das kein Strom fließt. Eigentlich nutzlos – ohne dir zu nahe treten zu wollen. Der Strom ist Gottes Geist. Er ist zwar unsichtbar, aber wenn der Strom kommt, kommt Kraft in dein Leben. Dann geht das Licht an. Dann fängt der Motor an sich zu drehen.

Wenn du diese Kraft in deinem Leben erfahren möchtest, vertrau dein Leben, deine Zukunft Jesus an. Kehre um von deinem alten Weg. Lass dich taufen, werde zu einem Kind Gottes und folge Jesus nach. Unter folgendem Link erkläre ich dir, wie du dein Leben mit Gott noch heute in Ordnung bringen kannst: www.gabriel-haesler.com/jesus-nachfolgen

Freikirchen - Einfach erklärt
20.08.2020

Freikirchen ...einfach erklärt!

Wurdest du schon einmal von jemandem in eine Freikirche eingeladen? In diesem Video erkläre ich dir, was Freikirchen sind und gebe dir einige brisante Insider-Informationen – bleib dran!

 

Text zum Video:

Wurdest du schon einmal von jemandem in eine Freikirche eingeladen? In diesem Text erkläre ich dir, was Freikirchen sind und gebe dir einige brisante Insider-Informationen – bleib dran!

Freikirchen sind doch alles Sekten. Einmal drin, kommst du nie mehr raus. Zudem wollen die bloß dein Geld und als wäre das nicht genug: sie wollen auch noch deine Seele! Freikirchen kämpfen in der öffentlichen Wahrnehmung teilweise mit echt krassen Vorurteilen. Nun, wir wollen uns nicht von Vorurteilen leiten lassen. Wir wollen wissen, wie es wirklich ist!

Meine Familie und ich sind in unserem Dorf Mitglied in der evangelischen Volkskirche - oder Landeskirche, wie wir Schweizer sagen. Eine echt lebendige Gemeinde. Durch meine Arbeit habe ich jedoch viel mit Freikirchen zu tun. Ich war schon in unzähligen Freikirchen und gebe hier einen exklusiven Einblick, wie das bei denen so läuft.

Zuerst aber eine kurze Erklärung, was denn genau eine Freikirche ist. Einfach gesagt: Eine Freikirche ist eine evangelische Kirche, die aber, im Gegensatz zu einer Volkskirche, vom Staat unabhängig ist. Keine Kirchenglocken, keine Kirchensteuern, meistens keine politische Agenda, sondern eben frei. 

Nun mir geht’s echt nicht darum, die eine Kirchenform gegen die andere auszuspielen. Aber eigentlich, finde ich, passt das Freikirchen-Modell wirklich gut in unsere heutige Zeit: Unabhängig, wahrheitssuchend, dynamisch, frei.

Das erste was dir auffällt, wenn du in so eine Freikirche kommst: Gleich beim Eingang wirst du herzlich begrüßt und willkommen geheißen. Das ist nicht diese Form von Gottesdienst, wo die Menschen anonym reinsitzen, ihr spirituelles Erlebnis haben und dann anonym wieder nach Hause gehen. Das hat eher was von einem Familientreffen – man kennt sich und freut sich, einander zu sehen! 

Die Gottesdienste sind oft etwas unkonventionell, also nicht so Liturgie-mäßig, wie man das vielleicht von der Volkskirche kennt. Sie sind voller Leben und Kraft. Oft spielt nicht die Orgel, sondern eine Band. Beim Singen stehen viele auf. Und nicht selten siehst du jemanden, der dabei die Augen schließt und die Hände hebt. Die Leute sind sich einig: Sie singen nicht einfach Lieder. Durch das Singen treten sie in Kontakt mit Gott, beten ihn an und begegnen ihm ganz persönlich. 

Was mir besonders gefällt: Die Predigten sind meistens nicht langweilig. Sie sind vielleicht nicht immer politisch ganz korrekt, aber mit Salz gewürzt. Das, was in der Bibel steht, glauben sie wirklich! Die Bibel ist für sie nicht einfach eine Sammlung von schönen Anekdoten. Sie gehen davon aus, dass Gott durch die Bibel zu uns Menschen spricht. So kommt es dann auch immer mal wieder vor, dass der Prediger auf der Kanzel etwas sagt, dass mich trifft und vielleicht auch ärgert. Aber ich höre am Sonntag lieber eine Predigt mit biblischen Wahrheiten, als einfach schöne Worte und philosophische Weisheiten.

Irgendwann am Ende des Gottesdienstes gehen die Kollekten-Becher durch die Reihen und alle, die wollen, können etwas an die Unkosten beitragen. Im Gegensatz zu den Volkskirchen ziehen Freikirchen keine obligatorischen Kirchensteuern ein. Sie ermutigen die Christen zu einer freiwilligen Spende. Oft wird den Freikirchen vorgeworfen, sie würden ihre Mitglieder finanziell unter Druck setzen. Es mag sein, dass es solche Fälle gab oder gibt. Meine Beobachtung ist allerdings, dass es wohl in jeder Gemeinde Leute gibt, die wenig geben und Leute, die viel geben. Das wird nicht kontrolliert oder so. Und eins ist klar: wie in jedem Verein oder jeder Organisation fallen auch in einer Freikirche Unkosten an, die beglichen werden müssen.

Ist der Gottesdienst zu Ende, treffen sich die meisten Besucher im Foyer, um miteinander Kaffee zu trinken und eine gute Zeit miteinander zu haben. Was mir auffällt, ist die Herzlichkeit, mit der auch neue Leute in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Das ist ja nicht selbstverständlich. Als wir vor einigen Jahren neu in unseren Ort gezogen sind, trat ich bewusst der Feuerwehr bei. Ich wollte ein Teil der Dorfgemeinschaft werden. Aber das war echt schwer als Außenstehender. Da war oft wie eine Mauer und die Leute waren einfach nicht daran interessiert, mich in ihrem Kreis willkommen zu heißen. Bei Freikirchen erlebe ich das erfrischend anders.

Und dann, nach dem Kaffee, geht’s durch die Türe wieder raus in diese Welt. Und das ist ganz wichtig. Es hat in jeder Freikirche eine Türe, um rauszugehen. Die Medien berichten manchmal von Aussteigern, die sagen: Da kommst du fast nicht mehr raus. Aber so erlebe ich das nicht. Es ist klar. Wenn jemand viele Jahre da war und dann raus geht, dann schmerzt das alle Beteiligten. Weil das ja eben Freundschaften sind. Eine Familie. Aber genauso, wie du jederzeit unangemeldet eine Freikirche besuchen kannst, kannst du auch jederzeit diese Kirche wieder verlassen.

Es gäbe jetzt noch vieles über diese Freikirchen zu berichten. Und es gibt ja auch weit mehr als nur den Gottesdienst. Mein Fazit an dieser Stelle ist: Ich bin so froh, dass es die Freikirchen gibt und ich bete, dass sich meine Volkskirche ein großes Stück von diesen Gemeinden abschneidet.

Wenn du selbst schon lange in keiner Kirche mehr warst, dann möchte ich dich ermutigen: Gib dieser Sache doch wieder einmal eine Chance. Vielleicht kennst du in deinem Umfeld jemanden, der eine lebendige Gemeinde besucht. Ansonsten kannst du auch im Internet nach einer guten Gemeinde suchen. Oft schließen sich lebendige Gemeinden, ob Frei- oder Volkskirche, unter lokalen evangelischen Allianzen zusammen. Gib also z.B. auf Google ein: Evangelische Allianz Hamburg und du findest bestimmt einige gute Vorschläge. 

 

 

 

 

Gnade - Einfach erklärt
12.08.2020

Gnade …einfach erklärt!

Glaubst du, man muss ein guter Mensch sein, um in den Himmel zu kommen? Wenn du das glaubst, dann bist du einem der größten Volksmythen über den christlichen Glauben aufgesessen. In diesem Video erkläre ich dir, was es wirklich braucht, um Gott zu gefallen.

 

Text zum Video: 

Glaubst du, man muss ein guter Mensch sein, um in den Himmel zu kommen? Wenn du das glaubst, dann bist du einem der größten Volksmythen über den christlichen Glauben aufgesessen. In diesem Text erkläre ich dir, was es wirklich braucht, um Gott zu gefallen.

Es gibt Mythen, die halten sich hartnäckig in unserer Gesellschaft, obwohl sie falsch sind. Zum Beispiel glauben wir, Stiere reagieren aggressiv auf Rot. In Wahrheit erkennen diese Tiere Rot nicht einmal, denn sie sind farbenblind. Oder wir sind uns sicher, dass Wespen und Bienen stechen, Hummeln jedoch nicht. Doch auch Hummeln können stechen. Sie tun es einfach viel seltener.

Oder eben wir glauben, um Gott zu gefallen und um in den Himmel zu kommen, müssen wir ein vorbildliches Leben führen. Am Schluss unseres Lebens würde Gott unsere guten gegen unsere schlechten Taten abwägen. Und wenn die Wage zu unseren Gunsten ausschlägt, springt die Himmelstüre auf. 

Gleich vorweg: In der Bibel lesen wir, dass wir nur durch Gottes Gnade gerettet werden können. Nirgends steht, dass unsere Leistung zählt. Die Vorstellung, nur ein guter Mensch kommt in den Himmel, ist stark geprägt von unserer Leistungsgesellschaft. Aus Gnade gibt es bei uns nichts. Wir müssen leisten, um in der Arbeitswelt erfolgreich zu sein, wir müssen gehorchen, um nicht mit dem Gesetzt in Konflikt zu geraten, wir müssen angepasst und herausgeputzt leben, um anderen Menschen zu gefallen etc.

Doch auf Gott und den Himmel lässt sich das nicht anwenden. Denn weißt du, wir Menschen haben uns so sehr gegen Gott verschuldet, dass sich das nicht mit einigen guten Taten wieder hinrichten lässt. Wenn wir vor Gott stehen, dann wird diese Waage so sehr zu unseren Ungunsten ausschlagen, dass die paar guten und selbstlosen Charaktereigenschaften von uns nicht ins Gewicht fallen werden. Du kannst also noch so fest versuchen, ein guter Mensch zu sein: es wird nicht reichen. So sagt es uns die Bibel. Was wir Menschen brauchen ist Rettung. Und genau das ist es, was uns Gott in seiner Gnade schenken möchte. Wir lesen in der Bibel im Epheserbrief eindrücklich, was diese Gnade genau bedeutet:

 

„Noch einmal: Durch ´Gottes` Gnade seid ihr gerettet, und zwar aufgrund des Glaubens. Ihr verdankt eure Rettung also nicht euch selbst; nein, sie ist Gottes Geschenk.
Sie gründet sich nicht auf ´menschliche` Leistungen, sodass niemand ´vor Gott` mit irgendetwas großtun kann.“ Die Bibel in Epheser 2,8-9

 

„Durch Gottes Gnade seid ihr gerettet.“ In unserer Welt ist Gnade ja immer etwas ungerechtes. Also wenn eines meiner Kinder Schokolade stiehlt, ich es dabei erwische und für einmal gnädigerweise auf die Bestrafung verzichte, weißt du was die anderen beiden Kids lauthals rufen? Das ist ungerecht! Uns hast du letztes Mal bestraft. Gnade ist in unserer Welt ungerecht, weil auf die Strafe verzichtet wird. Das wäre, als würde ein Richter bei einem überführten Bankräuber ein Auge zudrücken.

Doch von Gott wissen wir, dass er ein hundertprozentig gerechter Richter ist! Aus diesem Grund wird in unserem Fall nicht auf die Strafe verzichtet. Jesus Christus trägt unsere Strafe stellvertretend für uns. Gott ist wie der Richter, der die Strafe ausspricht und sie danach selbst trägt. Und da Gott uns das in keiner Weise schuldig war, ist es wie wir in diesem Text gelesen haben ein „Geschenk von Gott an uns“.

Das bedeutet, du kannst dich nicht retten durch deine Leistung. Gott liebt dich so sehr, dass er seinen Sohn Jesus Christus auf diese Welt schickte, damit du, wenn du an ihn glaubst, gerettet wirst. „Durch Gottes Gnade seid ihr gerettet, und zwar aufgrund des Glaubens.“

Wenn du das verstehst und anfängst, täglich in dieser Gnade zu leben, dann wirst du eine wunderbare Befreiung erleben! Gnade bedeutet, du genügst genau so, wie du bist. Es braucht nicht mehr. Es reicht. Du bist generalbegnadigt. 

Gnade bedeutet, du musst dich nicht mehr schuldig fühlen. Gott nimmt dir dein schlechtes Gewissen weg, egal wie groß deine Schuld ist. Ich habe vor einigen Jahren einen Mann mit dem Namen Besnik kennengelernt. Er war ein Kämpfer der kosovoalbanischen Befreiungsarmee. Als ich ihm erzählte, dass Jesus ihm alle Schuld vergeben könne, schaute er mich ungläubig an. Er fing an, mir von seinen Gräueltaten zu erzählen, die er in diesem Krieg verübt hat. Dass er heute nicht mehr schlafen kann und dass die Schuld wie eine Tonne auf seiner Schulter wiegt. Gemeinsam brachten wir auf unseren Knien seine Last zu Jesus. Besnik weinte und bat Gott um Vergebung. Und er wurde zu einem neuen Menschen. Jesus warf seine Last ins tiefste Meer und begnadigte ihn. Gnade bedeutet, du musst dich nicht mehr schuldig fühlen. Du genügst.

Ich möchte dich ermutigen, dieses Geschenk von Gott anzunehmen. Gleich jetzt und zwar das ganze Paket. Vielleicht hast du Jesus noch nie in dein Leben eingeladen, dann mach das gleich jetzt. Unter folgendem Link erkläre ich dir ganz einfach, wie du Jesus nachfolgen kannst: www.gabriel-haesler.com/jesus-nachfolgen. Vielleicht kennst du Jesus aber auch schon lange und heute hast du realisiert, dass du Gottes Gnade immer nur halb vertraut hast. Dann nimm dieses unverdiente Geschenk heute ganz in Anspruch. Fange an, in der Gnade zu leben.

Hölle - Einfach erklärt
28.07.2020

Hölle… einfach erklärt!

Gibt es neben dem Himmel auch eine Hölle? Und falls ja, besteht die Möglichkeit, dass auch ich irgendwann da hinkomme? In diesem Video erkläre ich dir, was die Bibel zu diesem brisanten Thema zu sagen hat.

 

Text zum Video: 

Gibt es neben dem Himmel auch eine Hölle? Und falls ja, besteht die Möglichkeit, dass auch ich irgendwann da hinkomme? 

Um es gleich vornweg zu nehmen: Ich glaube an die Existenz der Hölle. Ganz einfach, weil die Bibel sehr klar darüber berichtet. Doch bevor du jetzt gleich wieder wegklickst, lass mich dir erklären, was denn die Bibel darüber zu sagen hat. Ich sage das mit dem Wegklicken ganz bewusst, denn wenn es um dieses heiße Eisen geht, dann sind wir Menschen Meister der Selbsttäuschung. Sobald dieses Thema aufkommt, stecken wir den Kopf in den Sand. Wenn jemand Bekanntes stirbt, dann schreiben wir in den sozialen Medien: Rest in Peace. Ruhe in Frieden. Wir wünschen den Menschen, dass sie in Frieden ruhen, doch die Möglichkeit, dass sie nicht in Frieden ruhen, blenden wir aus. Wir wollen uns nicht damit beschäftigen, es ist uns unangenehm. 

Überhaupt weiß man doch seit dem Mittelalter, dass die Hölle sowieso nur ein Mittel ist, um Menschen Angst zu machen. Damit sie in die Kirche kommen und Ablass für ihre Seelen bezahlen. Doch lass uns das doch mal ganz rational anschauen. Angenommen, Jesus würde in der Bibel sehr eindringlich über die Hölle sprechen, dann wäre es doch fahrlässig, das zu ignorieren und nicht darüber nachzudenken.

Wir haben zuhause einen großen Swimmingpool. Und als unsere Kinder noch kleiner waren und nicht schwimmen konnten, war das echt gefährlich. Ich nahm damals meine drei Kinder beim Pool zusammen, zeigte ihnen eine tote Biene im Wasser und sagte eindringlich: Kinder, schaut, diese Biene konnte nicht schwimmen. Jetzt ist sie tot und wird nie mehr rumfliegen. Auch ihr könnt nicht schwimmen. Wenn ihr alleine in den Pool geht, werdet ihr sterben, wie diese Biene. Das haben sie verstanden. Ich habe das nicht gesagt, um ihnen Angst zu machen und sie zu bedrohen. Im Gegenteil, ich habe das gesagt, weil ich sie liebe. Um sie zu warnen und um sie zu schützen. Genau so eindringlich spricht Jesus in der Bibel über die Hölle. Das tut er aus Liebe, weil er dich warnen und schützen möchte. 

Lass mich dir also erzählen, was die Bibel über die Hölle sagt: 

Wie ich schon in meinem letzten Text über den Himmel erklärt habe, wird unser irdischer Körper früher oder später sterben. Unsere Seele wird aber weiterleben. Viele denken, danach kommt man entweder in den Himmel oder in die Hölle, was aber so nicht in der Bibel steht. 

Zuerst warten wir nämlich auf den Tag, an dem Jesus zum zweiten Mal auf diese Erde kommen und alle Menschen gemäß ihren Taten richten wird. Bis zu diesem Tag kommen die Toten in einen sogenannten Warteraum. Die Menschen, die ungläubig gestorben sind, kommen in diesem Warteraum an einen Ort, den die Bibel Hades nennt. Es ist ein Ort der Gottesferne und der Finsternis. Die Menschen, die durch den Glauben an Jesus zu Kinder Gottes wurden, die kommen in diesem Warteraum in den sogenannten dritten Himmel, also an den Ort, wo Gott jetzt ist. Es ist ein Ort der Freude und der Gottesnähe. Und irgendwann, das kann heute oder morgen oder erst in 1000 Jahren sein, kommt Jesus wieder. Die Bibel erzählt uns, dass an diesem Tag alle Toten leiblich auferstehen, die Gläubigen und die Ungläubigen. Alle müssen sich vor diesem letzten Gericht für ihr irdisches Leben verantworten. Dann wird Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen. Die Menschen, die durch Jesus Christus zu Gottes Volk gehören, werden diese neue Erde für die Ewigkeit bevölkern. Das nennen wir Himmel. Die Menschen, welche die Vergebung von Jesus in ihrem irdischen Leben nicht für sich in Anspruch genommen haben, werden vor Gericht nicht bestehen. Ihre Bestrafung wird sein, dass sie in die Hölle kommen. Jesus nennt den Ort Gehenna, ein schrecklicher Ort, an dem es keinen Gott, keine Hoffnung und keinen Ausweg gibt. Gehenna ist ewig.

Nun magst du sagen, das ist ja furchtbar. Warum sollte ein Gott der Liebe sowas wie die Hölle zulassen? Nun es stimmt, es ist furchtbar. Und es stimmt, Gott ist die Liebe in Person. Doch genauso wie Jesus Gott als liebenden Vater beschreibt, beschreibt er ihn auch als verzehrendes Feuer. Gott ist liebevoll, aber auch absolut heilig und gerecht. 

Doch dass Gott gerecht ist, bedeutet nicht, dass Gott sich wünscht, dass die Menschen in die Hölle kommen. Ganz im Gegenteil. Gott möchte, dass alle Menschen gerettet werden, dass sie die Ewigkeit mit ihm zusammen verbringen. Wir lesen von dieser rettenden Liebe in der ganzen Bibel. Hier z.B. im Epheser Brief steht es schwarz auf weiß:

„Aber Gottes Barmherzigkeit ist groß. Wegen unserer Sünden waren wir in Gottes Augen tot. Doch er hat uns so sehr geliebt, dass er uns mit Christus neues Leben schenkte. Denkt immer daran: Alles verdankt ihr allein der Gnade Gottes. Durch den Glauben an Christus sind wir mit ihm auferstanden und haben einen Platz in Gottes neuer Welt.“

Die Bibel in Epheser 2,4-6

Gott hat uns so sehr geliebt, dass er uns mit Jesus Christus neues Leben schenkte. Durch den Glauben an Christus haben wir einen Platz in Gottes neuer Welt.

Himmel - Einfach erklärt
14.07.2020

Himmel ...einfach erklärt!

Wohin kommen wir, wenn wir sterben? In diesem Video erzähle ich dir was die Bibel über den Himmel zu sagen hat – du kannst gespannt sein.

 

Text zum Video:

Wohin kommen wir, wenn wir sterben? 

Jeder von uns musste wohl schon erleben, wie eine nahestehende Person plötzlich gestorben ist. Das ist oft wie eine Vollbremsung in unserem hektischen Alltag. Es sind Momente, in denen wir uns plötzlich mit dem Ewigen beschäftigen. Was ist mit unseren Liebsten passiert, als sie gestorben sind? Und was wäre, wenn ich sterben würde?

Nun, es gibt viele Mythen und auch Fehlvorstellungen über den Himmel oder das Leben nach dem Tod. Oft sind diese stark von der Filmindustrie geprägt. Engel mit Harfen, die auf Wolken sitzen oder so.

Nun kannst du von Hollywood vielleicht lernen, wie ein guter Film gemacht wird. Aber wenn es um Fragen geht, die unsere Ewigkeit betreffen, dann müssen wir uns in dem Buch schlau machen, in dem uns Gott alles erklärt: In der Bibel.

Als erstes musst du wissen, dass die Welt, auf der wir hier leben, noch nicht das Ziel unserer Reise ist. Es gibt eine Welt, eine Dimension, die uns jetzt noch verschlossen ist. Auf dieser Erde sind wir der Vergänglichkeit unterworfen. Wir werden jeden Tag müde und müssen schlafen. Wir sind anfällig auf Krankheiten, wir erreichen in unserem Leben, vielleicht mit 30 Jahren, einen Höhepunkt und müssen uns danach auf einen langsamen körperlichen Zerfall einstellen. 

Und ja, diese Erde ist schön. Ich liebe sie! Sie hat uns viel zu bieten, sie wurde ja auch von Gott geschaffen. Und tatsächlich drückt der Himmel auch immer wieder hier auf unserer Erde durch. Wir erkennen den Himmel im wunderschönen Sonnenuntergang, in der überschwänglichen Freude eines Kindes oder auch in den Momenten, in denen Menschen sich selbstlos und gütig zeigen.

Und doch ächzen wir Menschen und mit uns die ganze Schöpfung unter der Kraft der Sünde und des Zerfalls. 

Doch die gute Nachricht ist, dass Gott uns von dieser Vergänglichkeit befreien möchte. In der Bibel, im 2. Korintherbrief, lesen wir, dass Gott allen Menschen, die an Jesus glauben, etwas schenken möchte. Hier steht: 

 

«Das wissen wir: Unser irdischer Leib ist vergänglich; er gleicht einem Zelt, das eines Tages abgebrochen wird. Dann erhalten wir einen neuen Leib, eine Behausung, die nicht von Menschen errichtet ist. Gott hält sie im Himmel für uns bereit, und sie wird ewig bleiben.» Die Bibel in 2.Korinther 5,1

 

Auf uns wartet ein neuer Körper und ein neues Zuhause, eine neue Erde. Aus der Bibel wissen wir, dass wir nicht einfach als Seele oder als Geist auferstehen werden nach unserem Tod. Nein, Gott gibt uns einen neuen Körper. Und dieser Körper wird gut und schön sein. Er wird keinen Makel, keine Behinderung, keine Missbildung haben. Wir werden nicht mehr altern, werden keinen Hunger mehr haben, wir werden nicht mehr depressiv oder traurig sein. 

Und diesen Körper werden wir brauchen, denn wir werden nicht langweilig herumsitzen in der Ewigkeit. Gott schafft eine neue, oder wie manche sagen, erneuerte Erde. Sie wird die Vollendung dessen sein, was du jetzt schon von der Erde kennst. Es wird wunderschöne, verschneite Berge geben, weiße Sandstrände, grüne Wälder. Und wenn du mich auf dieser neuen Erde suchst, findest du mich mit dem Snowboard diese Tiefschneehänge runterfahren, du findest mich an den schönsten Stränden Hawaiis oder mit dem Motorrad in den Weiten der Wälder Alaskas – wenn es dann noch Länder mit diesen Bezeichnungen gibt.

Du fragst dich vielleicht, ob du deine Liebsten, die vor dir gegangen sind, da antreffen wirst? Werden wir uns wiedererkennen? Ja, wenn diese Menschen vor ihrem Tod Jesus in ihr Leben eingeladen haben, wenn sie durch Jesus mit Gott versöhnt waren, dann wirst du sie treffen. Und du wirst mit ihnen zusammen Gemeinschaft haben. Ich wiederhole mich gerne: Wir werden als leibliche Menschen auferstehen. Wir werden im Himmel Beziehungen haben mit anderen Menschen – nur dass da kein Streit, kein Hass und kein Neid mehr sein wird.

Doch weißt du, das Allerbeste wird sein, dass Gott mitten unter uns leben wird. Die Trennung zwischen Gott und Mensch wird es nicht mehr geben, weil der Grund für die Trennung, die Sünde, nicht mehr da ist. Die Bibel erzählt uns von einem großen Fest, das wir mit Jesus zusammen feiern werden. Ein Fest, zu dem alle Kinder Gottes aus allen Nationen eingeladen sind und gemeinsam werden wir Gott anbeten und mit ihm Tag und Nacht feiern. 

Für viele von uns ist unser irdisches Leben, unsere 70 Jahre, das große Ding, auf das wir all unsere Aufmerksamkeit setzen. Und dann am Schluss unseres Lebens kommt dann vielleicht noch etwas. Wer weiß. 

Doch weißt du, die Realität ist eine andere. Unser irdisches Leben ist extrem kurz. Und das was am Ende dieses irdischen Lebens kommt, DAS ist der Anfang des echten Lebens. 

Es ist für dich matchentscheidend, dass du dich jetzt, in diesem kurzen irdischen Leben mit deiner Ewigkeit auseinandersetzt. Du kannst bereits jetzt Bürger dieses Himmels werden, bereits jetzt mit Gott verbunden sein. 

Jesus Christus ist auf diese Erde gekommen, um uns Menschen in den Himmel, in das Reich Gottes zu retten. Er sagte von sich selbst: «Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umherirren, sondern er hat das Licht, das ihn zum Leben führt.»

Folgst du Jesus nach? Hast du das Licht, das dich zum Leben führt? Vertrau doch noch heute dein Leben Jesus an. Unter folgendem Link erkläre ich dir ganz einfach, wie du noch heute ein Kind Gottes werden kannst: www.gabriel-haesler.com/jesus-nachfolgen

 

 

 

Dämonen - Einfach erklärt
30.06.2020

Dämonen  …einfach erklärt! 

Hast du in deinem Leben schon einmal Erfahrung mit Dämonen gemacht? In diesem Video erkläre ich dir, was Dämonen sind und wie sie auf dieser Welt und auch in deinem Leben wirken.

 

Text zum Video:

Hast du in deinem Leben schon einmal Erfahrung mit Dämonen gemacht? 

Auch wenn wir Menschen das meistens mit unserem bloßen Auge nicht wahrnehmen können: Es gibt eine unsichtbare Welt, eine Welt in der Übernatürliches und oft auch Unerklärliches passiert. 

Gerade Menschen, die sich auf okkulte Praktiken, wie z.B. Wahrsagerei oder eine Kontaktaufnahme mit Verstorbenen eingelassen haben, berichten, dass sie plötzlich von dunklen Schatten belästigt werden. Sie können beispielsweise nicht mehr schlafen, spüren, dass da jemand im Raum ist. 

Auch das Konsumieren von Drogen wie z.B. LSD oder psychodelische Pilze stößt eine nicht wiederverschließbare Türe in die Welt der Dämonen auf.

Ich kann mich erinnern, dass ich in meiner Jugend eines Abends allein solche psychodelischen Pilze aß. Daraufhin erlebte ich eine schreckliche Begegnung mit finsteren Mächten. Was in diesen Stunden abging, kann ich nur schwer in Worte fassen. Es war, als schrien tausend Stimmen auf mich ein. Als käme die Decke langsam auf mich runter und erdrückte mich. Als bedrängten mich finstere Kräfte von innen heraus. Ich wollte einfach nur noch, dass es aufhört. Doch ich konnte nicht aus meinem Körper fliehen. Finstere Kräfte lösten eine Sehnsucht in mir aus, einfach aus dem Fenster zu springen und all dem ein Ende zu bereiten. In diesem Moment erinnerte ich mich daran, dass meine Mutter im Nachbarsdorf an einem Abendgottesdienst war. Sie hatte mich wohl auch dazu eingeladen, doch mit Gott hatte ich damals nicht viel am Hut. Doch irgendetwas in mir drin wusste ganz tief: das ist meine einzige Hoffnung. Und so ging ich raus aus meiner Wohnung und sprach den nächstbesten Typen an, ob er mich ins Nachbarsdorf fahren würde. Und weißt du, heute bin ich sicher, dass dies ein Engel war, denn er sagte ja und fuhr mich ins Nachbarsdorf. Ich ging in dieses Kirchgemeindehaus, setzte mich in den Gottesdienst und langsam kam meine Seele zur Ruhe. Damals erlebte ich zum ersten Mal, wie zwei Kräfte in meinem Leben rangen. Eine helle und eine finstere Kraft.

Die Bibel erzählt uns viel über diese finsteren Kräfte in der unsichtbaren Welt. Manche Leute denken, der Teufel sei Gottes Gegenspieler, der Bösewicht auf der gleichen Stufe wie Gott. Und genauso, wie Gott seine Engel hat, habe der Teufel seine Dämonen. Aber das stimmt so nicht. Es gibt niemanden, der auch nur annähernd auf der Stufe von Gott ist. Der Teufel war, genauso wie die Dämonen, ein Engel, der von Gott selbst erschaffen wurde. Aus der Bibel wissen wir, dass Satan einer der höchsten Engel in Gottes Reich war. Doch er wollte mehr. Er wollte nicht mehr einfach ein dienender Geist sein. Er wollte auch angebetet werden. Und so rebellierte er gegen Gott und zog dabei noch viele weitere Engel in seinen Bann. Doch diese Sünde tolerierte Gott nicht und er verbannte den Teufel zusammen mit den anderen gefallenen Engeln aus dem Himmel. 

Und während nun die Engel Gottes den Menschen dienen, so versuchen die gefallenen Engel, die Dämonen, den Menschen zu schaden. Jesus selbst nennt Satan einen Menschenmörder, den Vater der Lüge, der gekommen ist, um uns Menschen zu zerstören und umzubringen. 

 

Satan und all die anderen Dämonen hassen uns Menschen. Sie können es nicht ertragen, dass Gott mit uns Menschen Gemeinschaft haben möchte. Und so versuchen sie mit ganzer Kraft, uns Menschen von Gott weg und unter den Einflussbereich des Teufels zu bringen. In der Bibel bringt es Johannes auf den Punkt. Da steht: 

 

„Wer sich aber gegen Gott auflehnt, gehört dem Teufel. Denn der Teufel hat sich von Anfang an gegen Gott aufgelehnt. Doch der Sohn Gottes ist gerade deswegen in die Welt gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören.“

 

Eine krasse Aussage. Entweder gehörst du zu Gott oder du gehörst zum Teufel. Du musst wissen, dass wenn du nicht unter dem Einflussbereich Gottes bist, dass du diesem Wirken der Dämonen schutzlos ausgeliefert bist. Vielleicht wirken die Dämonen bei dir nur sehr subtil und niederschwellig. Sie bringen dich vielleicht dazu, mehr über deine Karriere nachzudenken, als über Gott. Vielleicht spürst du die finsteren Kräfte aber auch ganz deutlich und sichtbar. Wenn dein Herz nicht mit Jesus gefüllt ist, dann kann es sehr gut sein, dass dein Herz von Dämonen besetzt ist. Und diese Dämonen bringen allen möglichen Dreck in dein Herz und in dein Leben: Krankheit, Depressionen, Fluch, Leid, Sinnlosigkeit. 

Doch wie wir es gelesen haben: Genau dafür ist Jesus auf diese Erde gekommen. Er ist gekommen, um die Werke des Teufels und der Dämonen zu zerstören. Als Jesus auf dieser Erde wirkte, war es erstaunlich, mit welcher Panik die Dämonen die Flucht vor ihm ergriffen. Wo Jesus hinkommt, breitet sich Licht aus. Er ist ja Gott und keiner ist annähernd auf seiner Stufe. Wenn Jesus in dein Herz kommt, dann fliehen die finsteren Mächte. Dann kommt Licht in dein Herz. Deine Sünden werden dir vergeben. Du wirst zu einem Kind Gottes, bedingungslos geliebt. Dann werden Bindungen und Ketten gesprengt. Dann kommt Heilung, Segen, Sinn, Reinheit, Licht in dein Leben.

Wie steht es mit dir? Gehörst du zu Gottes Familie? Hast du Jesus schon in dein Herz eingeladen? Unter folgendem Link erkläre ich dir ganz einfach, wie du noch heute ein Kind Gottes werden kannst: www.gabriel-haesler.com/jesus-nachfolgen/

Engel - Einfach erklärt
09.06.2020

Bist du schon einmal einem Engel begegnet? In diesem Video erzähle ich dir von diesen übernatürlichen Wesen. Was sie sind und was genau sie auf dieser Erde tun. 

 

Text zum Video: 

Hast du schon mal gedacht: War das jetzt ein Engel? 

Wenn ich auf der Straße Menschen frage, ob sie schon mal ein Erlebnis mit Engeln gemacht haben, dann ist die Antwort meistens ja. Die Unsichtbare Welt ist eine Realität und Engel spielen da ganz eine zentrale Rolle.

Meine Familie und ich wohnen momentan in einem kleinen, ländlichen Dorf. Gerade kürzlich stürzte die Frau unseres Dorfpfarrers mit ihrem Fahrrad und zog sich eine große Platzwunde an ihrem Kopf zu. Ein junger Mann aus unserem Dorf war zufällig in der Nähe und kam ihr zur Hilfe. Die beiden erzählten, wie plötzlich ein weiterer Mann neben ihnen stand, wie aus dem Nichts Verbandszeug hervornahm und der Frau Pfarrer einen professionellen Druckverband anbrachte. Er verabschiedete sich und weg war er. Dieser Mann wurde vorher und auch nachher nie mehr in unserem Dorf gesehen. Unsere Pfarrfrau und der junge Mann sind sich sicher: das war ein Engel.

Wie gesagt, glauben viele Menschen an die Existenz von Engeln und doch haben sich in unserer Gesellschaft auch einige falsche Vorstellungen über Engel festgesetzt. So glauben z.B. viele, dass alle Menschen nach ihrem Tod Engel werden, auf einer Wolke sitzen und Harfe spielen. Es gibt Menschen, die kommen mit ihrem Gebetsanliegen nicht zu Gott, sondern zu Engeln und beten zu ihnen. Und dann gibt es auch viele Leute, die Gott in ihrem Alltag die kalte Schulter zeigen, aber insgeheim denken, sie hätten einen ganz persönlichen Schutzengel, der auf sie aufpasst. 

Die Bibel erzählt uns, dass Engel geistliche Wesen sind. Sie wurden von Gott genauso wie auch wir Menschen geschaffen. Sie haben Ähnlichkeiten mit Menschen, doch sie sind keine Menschen. Engel haben keinen eigenen Willen, sie dienen Gott. Wir Menschen wurden als Kinder Gottes geschaffen, Engel nicht. Die Bibel sagt, dass wir Menschen zwar hier auf der Erde den Engeln leicht unterlegen sind, doch im Himmel werden wir über sie herrschen. Engel haben kein Geschlecht, sind also weder männlich noch weiblich. Sie haben keinen materiellen Körper und sind daher unsichtbar. Sie sind im Hintergrund oder eben in der unsichtbaren Welt aktiv. Außer dann, wenn ein Engel mit einer besonderen Handlung in unserer Welt auftritt. So wie z.B. in der Geschichte mit unserer Pfarrfrau.

Aus der Bibel wissen wir, dass Engel für drei konkrete Aufgaben geschaffen wurden. 

Die erste Aufgabe kennen wir wohl alle. Engel sind dazu beauftragt, den Menschen zu helfen, die zu Gottes Volk gehören. Sie sind dienende Geister. Die Bibel schreibt an vielen Stellen über Engel, aber diesen einen Text möchte ich hervorheben. Hier steht im Hebräerbrief in Kapitel 1:

 

«Alle Engel sind nur Wesen, die Gott dienen. Er sendet sie aus, damit sie allen helfen, denen er Rettung schenken will.»

Die Bibel in Hebräer 1,14

 

Durch die ganze Bibel hindurch treten Engel als Helfer auf und sie sind auch heute aktiv. Ich war kürzlich in einer deutschen Großstadt mit dem Mietwagen unterwegs. Nach vier Predigt-Einsätzen war ich ziemlich erschöpft und habe die Straßenbahn einfach übersehen. Das war so dieser Moment, wo du auf die Kreuzung fährst, hinüberschaust und die Bahn kommen siehst. Im letzten Moment drückte ich das Gas durch und die Bahn erwischte mich nur am Heck des Autos. Ich bin wirklich ganz sicher, dass dies Engel waren, die mein Gas durchgedrückt haben. 

Die zweite Aufgabe der Engel ist es, mit uns zusammen Gott anzubeten, ihm zuzujubeln und ihm Lieder zu singen. Wenn du also das nächste Mal einen Gottesdienst besuchst und ein Anbetungslied angestimmt wird, dann kannst du sicher sein, dass mit dir tausende Engel aufstehen und anfangen von ganzem Herzen Gott anzubeten. Ich sage dir, die Engel sind die größten Fans von Gott, die du dir nur vorstellen kannst. Vielleicht kennst du die Weihnachtsgeschichte, als die Engel den Hirten auf dem Feld verkünden: Heute ist der Retter der Menschheit geboren! Es ist der Messias, der Herr. Und dann heißt es, dass alle Engel in Jubel ausbrachen und Gott lobten dafür, dass er sich aufgemacht hat, die Menschen mit sich zu versöhnen.

Das bringt mich zur dritten Aufgabe der Engel. Sie sind Boten Gottes, die immer wieder mal zu Menschen kommen, um ihnen Botschaften von Gott zu übermitteln. Du kennst sicher den Engel Gabriel, der zu der Maria kam und ihr sagte, dass sie den Retter der Welt gebären solle. Als Kind sagten meine Eltern, wenn sie mich vorstellten immer: Das ist Gabriel, wie der Engel, nur mit einem B davor. 

Aber ganz ernsthaft: Engel bringen Botschaften Gottes. Und die wichtigste Botschaft, die sie haben, ist: Für dich ist der Retter der Menschheit auf die Erde gekommen. Es ist Jesus, der Messias, der Herr. Wie wir es oben gelesen haben: «Gott sendet seine Engel aus, damit sie allen helfen, denen er Rettung schenken will.» Gott will dir und mir Rettung schenken.

Wie steht es mit dir? Hast du dieses Rufen von Gott, dieses Versöhnungsangebot schon gehört? Hast du dein Herz für Jesus, deinen Erlöser schon geöffnet? Viele Menschen glauben an das Übernatürliche, an Engel und Dämonen, doch dieser Glaube wird sie nicht retten. Einzig und alleine der Glaube an Jesus, den Messias, kann dich retten. Vertraue dein Leben noch heute Jesus an. Unter folgendem Link erkläre ich dir ganz einfach, wie du noch heute ein Kind Gottes werden kannst: Jesus nachfolgen.

 

 

 

Specials

Ostern - Einfach erklärt
30.03.2021

Ostern …einfach erklärt!

Weißt du, was an Ostern wirklich geschah? Warum wir Ostern feiern? Wenn nicht, dann ist das eine echte Bildungslücke. Und noch viel mehr: Es ist, als hättest du im Lotto einen 6er und du wüsstest es nicht. In diesem Video erkläre ich dir ganz einfach, was Ostern ist und wie du deinen Lotto-Sechser einlösen kannst. 

 

Text zum Video: 

Weißt du, was an Ostern wirklich geschah? Warum wir Ostern feiern? Wenn nicht, dann ist das eine echte Bildungslücke. Und noch viel mehr: Es ist, als hättest du im Lotto einen 6er und du wüsstest es nicht. In diesem Beitrag erkläre ich dir ganz einfach, was Ostern ist und wie du deinen Lotto-Sechser einlösen kannst. 

Wenn die Menschheitsgeschichte ein Actionfilm wäre, dann wäre Ostern der Moment, in welchem der Superheld dem Bösen in einem epischen Kampf entgegentritt. An Ostern erinnern wir uns an den Tag, an dem Jesus Christus am Kreuz für die Schuld von uns Menschen starb. An den Tag, an dem sich Jesus vor uns Menschen hingeworfen hat. Den Tag, an dem er die Kugel auffing, die uns Menschen gegolten hätte. 

Um Ostern wirklich zu verstehen, muss dir bewusst werden, dass wir Menschen uns wirklich in die Scheiße reingeritten haben. Dass wir als Menschheit einem großen Knall entgegengehen. Wir haben uns selbst ins Zentrum des Universums gestellt. Wir haben unseren Schöpfer beiseitegeschoben. Wir sind Gott untreu geworden und beten alle möglichen anderen Götter an: Den Konsum, den Körperkult, den Erfolg, uns selbst. Wir leben in Saus und Braus, während nur ein TV-Bild weiter Kinder verhungern. Und wir wissen es. Und vielleicht berührt es uns. Doch wir leben trotzdem so weiter wie bisher. Wir treten Gottes Schöpfung mit unseren Füssen. Die Welt steht kurz vor der Explosion. Sie pfeift wie ein Dampfkochtopf aus allen Ritzen. 

Um Ostern zu verstehen, musst du begreifen, dass wir Menschen echt in der Scheiße stecken. Dass der Teufel an der Seitenlinie unseres Lebens steht und jubelt. Weißt du, der Teufel ist nicht nur derjenige, der dich verführt hat, Gott untreu zu werden. Der Teufel ist auch derjenige, der dich mit einer Liste all deiner Fehler und Sünden vor Gott anklagt. Der hämisch ruft: Er ist schuldig. Er hat es nicht verdient, ein Kind von Gott zu sein. Er muss bestraft werden.

Und Ostern ist der Moment, in welchem Jesus Christus dem Teufel deine Liste aus der Hand reißt und mit seinem Leben dafür bezahlt. 

 

In der Bibel lesen wir: „Gott hat den Schuldschein, der uns mit seinen Forderungen so schwer belastete, für ungültig erklärt. Ja, er hat ihn zusammen mit Jesus ans Kreuz genagelt und somit auf ewig vernichtet. Auf diese Weise wurden die Mächte und Gewalten entwaffnet und in ihrer Ohnmacht bloßgestellt, als Christus über sie am Kreuz triumphierte.“

Die Bibel in Kolosser 2,14

 

Ostern ist der Tag, an dem Jesus für deine Schuld mit seinem Leben bezahlt hat. Der Tag, an dem er den Teufel entwaffnet und bloßgestellt hat. Der Tag deiner Befreiung.

Das ist manchmal ein bisschen schwer zu verstehen. Ich möchte dir das deshalb anhand einer Geschichte erklären. Es gibt diese Geschichte eines kleinen Jungen, der ein Segelschiff bastelt. Viele Stunden arbeitet er voller Geduld und Liebe an diesem Boot. Als es fertig ist, lässt er es an einer Schnur im Fluss schwimmen. Doch die Strömung reißt das Boot mit sich, und bald ist es verschwunden. Völlig geknickt geht der Junge wieder nach Hause. Einige Wochen später entdeckt er sein Boot auf Ebay wieder. Jemand scheint es gefunden zu haben und dieser Jemand bietet es nun zu einem stolzen Preis zum Verkauf an. Der Junge nimmt sein ganzes Erspartes, alles was er besitzt und ersteigert sein Boot. Endlich kommt der Tag, an dem der Postbote das Packet vor seine Türe stellt. Der Junge packt das Boot liebevoll aus und sieht es mit einem Gefühl von Freude, Stolz und Liebe an und sagt: „Du gehörst mir, kleines Schiff. Du gehörst mir sogar zweimal. Einmal, weil ich dich gemacht habe und dann noch einmal, weil ich dich gekauft habe.“ 

Genau so ist es auch mit dir. Gott hat dich geschaffen als sein Kind. Er liebt dich. Doch du wurdest von der Strömung dieser Welt, von der Kraft der Sünde von Gott losgerissen. Du bist seiner Familie, seiner Herrschaft entglitten. Und nun bist du von deinem himmlischen Vater getrennt - In diesem Leben, aber auch in der Ewigkeit. 

Doch Gott gibt dich nicht auf. Er ist innerlich in Aufruhr wegen dir. Er will, dass du wieder zu ihm gehörst. Doch der Teufel, der dich nun in seinem Besitz hat, pocht darauf, dass du alle Rechte vor Gott verloren hast. Dass du für deine Schuld bestraft werden musst. Und diese Strafe ist, dass du in diesem Leben und in Ewigkeit von deinem Schöpfer getrennt bist. Getrennt von dem einen, der dich wirklich liebt. 

Und so war dein Vater bereit, einen ungeheuren hohen Preis zu zahlen, um dich wieder zu besitzen. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus auf diese Welt. Jesus kam auf diese Welt, um am Kreuz für die Sünden von uns Menschen zu sterben. Das ist es, woran wir uns an Ostern erinnern. Nix mit Osterhasen. Jesus geht für dich ans Kreuz. Wenn du das möchtest, dann nimmt Jesus deinen Schuldschein, der dich anklagt, weg und bezahlt dafür mit seinem Leben.

Weißt du, das gibt es sonst nirgends auf der Welt. Dass ein König sein Leben für sein Volk gibt. Das ist sonst immer umgekehrt. Ein König erwartet, dass sich sein Volk für ihn opfert. Aber unser Gott ist anders. Er hat sich selbst vor uns hingeworfen. Er hat die Kugel aufgefangen, die uns gegolten hätte. Das ist Ostern.

Hast du Jesus schon in dein Herz eingeladen? Hast du ihm deinen Schuldschein schon übergeben? Wenn nicht, dann mach das heute. Dann wird Ostern dieses Jahr zu deinem Befreiungsfest. Zu dem Tag, an dem du zu einem Kind Gottes wirst. Unter folgendem Link erkläre ich dir auf einfache Art und Weise, wie du noch heute ein Kind Gottes werden kannst.

Ich wünsche dir frohe Ostern!

 

Weihnachten - Einfach erklärt
21.12.2020

Auf der ganzen Welt feiern wir Weihnachten. Doch weißt du eigentlich, was genau wir da feiern? 

Wenn die Geschichte der Menschheit ein Action-Film wäre, dann wäre Weihnachten in diesem Film der Moment, in dem der Superheld auftritt. Es wäre der Moment, in dem die Menschen am Tiefpunkt ihrer Krise angelangt sind. Wo die Vernichtung des ganzen Planeten kurz bevorsteht und wo es keine Hoffnung auf ein Happyend gibt. Und dann bricht das Licht hindurch und der Superheld tritt auf die Weltbühne.

Auch wenn sich das jetzt vielleicht etwas dramatisch anhört: Genau so ist es den Menschen kurz vor den ersten Weihnachten ergangen. Eigentlich hat alles so gut angefangen. Wir Menschen wurden geschaffen, um in Harmonie mit der Natur, unseren Mitmenschen und mit unserem Gott zu leben. Doch die ersten Menschen infizierten sich mit einem tödlichen Virus: Der Sünde. Ein Virus, der uns Menschen misstrauisch gegen Gott und gegenüber einander machte. Ein Virus, der das Herz von uns Menschen dunkel und hart werden ließ. Und so wendeten wir Menschen uns von Gott ab und lebten von da an ohne unseren Schöpfer. Wir waren auf uns alleine gestellt. Und drohend wie ein Damokles-Schwert hing unsere Vergänglichkeit über uns. Wir wussten: Der Tag, an dem wir sterben, rückt täglich einen Tag näher an uns heran. Das ist der Tag, an dem wir in die Ewigkeit ohne Gott eingehen würden.

Wir Menschen versuchten, diesen Virus zu besiegen. Wir versuchten, gut mit zueinander zu sein. Doch das Böse auf der Welt nahm täglich zu. Wir versuchten, Gott zu gefallen, in dem wir irgendwelche religiöse Übungen durchführten. Doch die Sünde hatte uns fest im Griff. Die Himmelstüre war fest verschlossen und gab keine Hoffnung.

Und dann kam Weihnachten. Weihnachten ist der D-Day der Weltgeschichte. Weißt du, was der D-Day war? Das war der Anfang vom Ende des zweiten Weltkrieges. Es war der 6. Juni 1944 – der Tag, an dem die Amerikaner, zusammen mit vielen verbündeten Ländern, mit hunderten von Schiffen in Frankreich einfielen, um die Europäer von der Seuche der Nazis zu befreien.

Und Weihnachten ist der D-Day der Weltgeschichte. Jesus Christus brach in unsere Welt hinein. Doch Jesus kam nicht als Superheld oder mit einer Armada von Schiffen, sondern als kleines Kind. Gott machte Maria schwanger. Und Maria, die bis zu ihrer Geburt noch Jungfrau war, gebar dieses legendäre Jesuskind in der Krippe.

Doch täusche dich nicht. Vor dir liegt nicht das süße Christkind, das all deine Weihnachtswünsche erfüllt. Vor dir liegt der König des Universums, Gott höchstpersönlich. 

In der Zeit vor den ersten Weihnachten gab es viele Propheten, die Jesus ankündeten und sagten, „Es wird ein Messias kommen, der die Menschen von diesem Virus der Sünde und von ihrer Verlorenheit retten wird“. Jesus war dieser angekündete Messias. Er war jedoch nicht einfach ein Mensch, der berufen war, Messias zu sein. Jesus war Gott höchstpersönlich, der als Retter auf diese Welt kam

Hier in der Bibel steht:

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.

Die Bibel in Johannes 3,16

Jesus selbst war Gott. Das ist das Geheimnis der Dreieinigkeit. Wir Christen glauben nämlich, dass es einen einzigen Gott gibt, der sich jedoch in drei Arten zeigt. Als Vater, der die Welt so sehr liebt. Als Jesus, der Mensch wurde, um die Menschen zu retten. Und als Geist, der in den Menschen lebt, die gerettet sind. Alles derselbe Gott.

Jesus ist Gott, der den Himmel aufriss und zu uns Menschen kam, um uns zu retten. 

Weihnachten ist der D-Day der Menschheitsgeschichte. Es ist der Anfang der Befreiung. Gottes Reich bricht in unsere dunkle, vom Sündenvirus verseuchte Welt hinein und schlägt im Stall von Bethlehem einen Brückenkopf. Jesus wächst heran und beginnt zu wirken. Die Bibel berichtet uns, dass Dämonen fliehen, wo immer er hinkommt. Und so wie die Alliierten im zweiten Weltkrieg nur ein Ziel vor Augen hatten – den Führerbunker in Berlin – so hatte auch Jesus in seinem Leben nur ein Ziel vor Augen: das Kreuz vor den Toren Jerusalems. Das Herz der Finsternis. Das Kreuz, der Ort, an dem der Teufel mit all seinen dämonischen Helfern besiegt und entmachtet werden wird. 

Das war jetzt eine etwas kämpferische Erklärung von Weihnachten. Aber Weihnachten ist nicht dieses süße Fest, zu dem wir konsumsüchtigen Westler es gemacht haben. Es geht in keinem Fall um deine neue Playstation. Es geht nicht um den Tannenbaum, der so schöne Blätter hat. Es geht noch nicht einmal darum, ein friedliches Familienfest ohne Streit über die Bühne zu bringen. Weihnachten ist der Tag, an dem die Befreiung der Welt seinen Anfang nahm. Es ist der D-Day der Weltgeschichte. 

Und wenn du Jesus noch nicht in dein Herz eingeladen hast und Gott noch nicht in deinem Leben strahlt, möchte ich dir heute sagen: Jesus kam für dich! Und wenn du Jesus in dein Leben einlädst, dann wird dieses Weihnachten der D-Day deines Lebens. Dann bricht Licht in dich hinein. Dann fängt Gott an in dir zu wohnen und du wirst ein Kind von Gott.

Glaubst du das? Dann lade Jesus noch heute in dein Leben ein. Auf meiner Webseite findest du einen Link mit dem Titel „Jesus nachfolgen“. Da erkläre ich dir ganz einfach, wie du das gleich jetzt tun kannst.

In diesem Sinne wünsche ich dir eine wunderbare Weihnachtszeit! 

Pfingsten - Einfach erklärt
04.06.2020

Warum wir Pfingsten feiern und was das mit deinem Leben zu tun hat, das erkläre ich dir in diesem Video.

Christi Himmelfahrt - Einfach erklärt
19.05.2020

In diesem Video erkläre ich dir, was an Christi Himmelfahrt wirklich passierte. Und ich erzähle dir, warum dieser Tag eine unermessliche Bedeutung für die ganze Welt und besonders auch für dich hat.

Text zum Video: 

Hallo und herzlich willkommen bei Antworten aus der Bibel. In diesem Text erkläre ich dir, was an Christi Himmelfahrt, oder Auffahrt wie wir Schweizer sagen, wirklich passierte. Und ich erzähle dir, warum dieser Tag eine unermessliche Bedeutung für die ganze Welt und besonders auch für dich hat.

Feiertage sind super, denn man hat dann meistens frei. Doch eigentlich wurden ja diese Tage eingeführt, damit man dann über die zentralsten Ereignisse des christlichen Glaubens nachdenkt. So wie sich z.B. die Deutschen am Tag der deutschen Einheit daran erinnern, dass es nicht selbstverständlich ist, ein vereintes Deutschland zu sein. 

Christi Himmelfahrt ist so ein zentrales Ereignis im christlichen Glauben. Es ist der 4. Akt in diesem grossen Drama zur Erlösung der Welt. Im Ersten Akt hat Gott die Welt so sehr geliebt, dass er den Erlöser, Jesus Christus, auf die Welt schickte - das ist Weihnachten. Im zweiten und dritten Akt starb dieser Jesus am Kreuz für unsere Schuld und ist wieder auferstanden – das feiern wir an Ostern. Im 4. Akt ging Jesus zurück zu seinem Vater – das ist Christi Himmelfahrt. Im 5. Akt sendet er seinen Heiligen Geist – das ist Pfingsten. Und dann kommt das grosse Finale – an diesem Tag haben dann auch alle frei -   Jesus kommt wieder um die Erlösten zu ihm in den Himmel zu holen und um die ganze Welt zu richten.

Nun, was passierte also an Christi Himmelfahrt? In der Bibel lesen wir, dass Jesus nach seiner Auferstehung an Ostern nochmals 40 Tage lang mit seinen Jüngern zusammen war. Dann hat er alle zusammengetrommelt und hat ihnen gesagt, wie es nun weitergehen soll. Er sagte: Wartet auf den Heiligen Geist, der euch göttliche Kraft geben wird und dann geht in die ganze Welt und erzählt den Menschen, dass sie durch mich für den Himmel gerettet werden können.

Danach, so erzählt es uns die Bibel, wurde Jesus von einer Wolke verhüllt und ging zu seinem Vater in den Himmel – der verschwand vor den Blicken seiner Jünger. Die Jünger schauten gespannt und ziemlich verdattert wie Jesus in den Himmel auffuhr. War’s das jetzt? Da standen plötzlich zwei Engel neben ihnen und sagten: «Was schaut ihr so verwundert da hoch. Ihr wisst es doch, Jesus kommt wieder!» Das ist noch nicht alles – es ist noch nicht vorbei.

Tatsächlich hatte Jesus schon früher mit den Jüngern darüber gesprochen, dass er zurück zu seinem Vater in den Himmel gehen würde. Aber er sagte ihnen auch, dass er dann nochmals zurückkommt. Ich les euch hier mal einen spannenden Abschnitt aus dem Johannes Evangelium vor. Hier sagte Jesus seinen Jüngern:

»Seid nicht bestürzt und habt keine Angst!«, ermutigte Jesus seine Jünger. »Glaubt an Gott und glaubt an mich! Denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Sonst hätte ich euch nicht gesagt: Ich gehe hin, um dort alles für euch vorzubereiten. Und wenn alles bereit ist, werde ich zurückkommen, um euch zu mir zu holen. Dann werdet auch ihr dort sein, wo ich bin. Den Weg dorthin kennt ihr ja.« »Nein, Herr«, widersprach ihm Thomas, »wir wissen nicht einmal, wohin du gehst! Wie sollen wir dann den Weg dorthin finden?« Jesus antwortete: »Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen. Johannes 14,1-6

Jesus hat mit seinem Tod und mit seiner Auferstehung den Weg zu Gott für alle Menschen frei gemacht. Doch nun ist die Geschichte noch nicht fertig. Jesus sagt seinen Jüngern nicht: «Mission Complete - Mission erfüllt» und verabschiedet sich. Er sagt eher sowas wie: «Ich komme wieder!» Dieses «Ich komme wieder» ist zum einen ein Mut machen für seine Jünger: Habt keine Angst. Ich geh nicht für immer. Ich geh zu meinem Vater und bereite euch eine Wohnung vor. Und dann komme ich wieder und hole euch zu mir. 

Dieses «Ich komme wieder» ist aber auch eine Warnung an alle, die sich nicht zu den Jüngern von Jesus zählen. Denn Jesus wird wiederkommen – so sagen es viele Prophezeiungen im Alten Testament. So sagt es Jesus an verschiedenen Stellen in der Bibel. Und so sagten es auch die Engel, die plötzlich neben den Jüngern standen.

Doch wenn Jesus wieder kommt, dann nicht als süsses Kind in der Krippe sondern als krasser König, für alle sichtbar, als Richter der Welt. Alle Menschen müssen sich dann vor ihm für ihr Leben rechtfertigen. Bist du dafür bereit?

Christi Himmelfahrt erinnert uns daran, uns bereit zu machen. An diesem Tag als Jesus zurück zu seinem Vater in den Himmel ging ist auf unserer Erde etwas von globaler Wichtigkeit passiert. Ein Countdown wurde ausgelöst. Im Himmel steht eine grosse Uhr, die Rückwärts läuft. Nur der Vater weiss den Stand dieser Uhr. Nur er weiss, wann sie auf Null sein wird. Doch Christi Himmelfahrt soll uns daran erinnern, uns bereit zu machen für diesen Tag.

Bist du bereit? Hast du eine Wohnung im Himmel? Gehörst du zu denen, die zusammen mit Jesus hoch zum Vater im Himmel gehen werden? In diesem Bibeltext haben wir es gelesen – einer seiner Jünger fragt: Aber wie finden wir diesen Weg zu dir. Und Jesus antwortete: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ohne mich kann niemand zum Vater kommen. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Vertrau doch noch heute dein Leben diesem Jesus an. Bring dein Leben mit Gott in Ordnung. 

Und dann schau diesem Tag, an welchem Jesus uns heimholt, mit grosser Freude entgegen.

Auf meiner Webseite www.gabriel-haesler.com findest du einen Menüpunkt mit dem Namen: Jesus nachfolgen. Dort kannst du in aller Ruhe nachlesen, wie man ein Kind Gottes werden kann. Mach das heute noch fest.

Das wars für heute von Antworten auf der Bibel – ich danke allen, die dieses Video teilen, für diese Arbeit beten und durch ihre Spenden mithelfen, dass weitere solche Videos produziert und verbreitet werden können – auf meiner Webseite findest du die Infos dazu.

Wir sehen uns beim nächsten Mal – bis dann – bye.

Warum Krisen und Katastrophen zunehmen
18.05.2020

Ist dir aufgefallen, dass große Krisen immer in kürzer werdenden Abständen über unsere Welt hineinbrechen? Ich meine jetzt nicht nur Klimakatastrophen, sondern auch wirtschaftliche und politische Erschütterungen, Flüchtlingsströme oder eben Pandemien. Ein Unglück jagt das nächste. Unsere Welt pfeift wie ein Dampfkochtopf kurz vor der Explosion

In diesem Video erkläre ich dir den Grund dafür. Und ich zeige dir, was in der Zukunft auf dich und mich zukommt!

Text zum Video:

Es ist schon krass! Momentan gibt es eigentlich nur ein Thema: Corona. In der Zeitung, in den Gesprächen, in den eigenen Gedanken. Was für eine nie dagewesene Katastrophe! Doch wenn wir in unserem Leben nur ein bisschen rauszoomen, merken wir: Das ist ja erst seit kurzem wirklich ein Thema in unserer Welt. 

Gerade eben wüteten doch noch die krassen Waldbrände in Australien und Brasilien. Gerade erst wurde der Klimanotstand ausgerufen. Erst kürzlich die historische Flüchtlingskrise. Der Brexit. Der Krieg in Syrien. Der Vulkanausbruch, bei dem so viele Touristen starben. Da war die Weltfinanzkrise, der Handelskrieg gegen die Chinesen, der Tsunami und das Erdbeben in Pakistan, bei dem hunderttausende starben, usw. 

Ein Superlativ jagt in den Medien das nächste. „Das war der heißeste Sommer seit Messbeginn.“ „Das war der kälteste Winter.“ „Das waren die verheerendsten Orkane in der Geschichte der Menschheit.“ 

Und hochinteressant ist: die Katastrophen kommen in immer kürzeren Abständen. In den letzten 20 Jahren kosteten diese Katastrophen 2900 Milliarden Dollar. Das ist mehr als doppelt so viel wie die 20 Jahre zuvor. Was nun die Corona-Krise kosten wird, wird wieder alles Bisherige in den Schatten stellen. Die Takt-Rate der Katastrophen nimmt rapide zu.

Kürzlich saßen meine Frau und ich im Garten und genossen das schöne Wetter. Kurz nachdem wir es uns bequem gemacht hatten, hörten wir ein leises Piepsen. Nicht penetrant, aber es wiederholte sich immer wieder. „Woher kommt das“, fragten wir uns. Feuermelder? Nein, zu leise. Muss wohl von den Nachbarn kommen. Ein Wecker? Hm, seltsam. Irgendwann gewöhnten wir uns daran und vertieften uns in unsere Bücher. Etwa eine Stunde später trieb mich der innere Drang nach Süßigkeiten in die Küche. Und plötzlich fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Es war der Kühlschrank, der uns eine Stunde lang mit sperrangelweit offener Türe auf sein Dilemma aufmerksam machen wollte.

Nun diese Erschütterungen, die unsere Erde in immer kürzeren Abständen treffen, machen zwar etwas dominanter auf sich aufmerksam. Aber genau wie unser Kühlschrank, wollen uns diese Erschütterungen auf etwas ganz Wichtiges hinweisen.

Es gibt ein Buch, das uns aufzeigt, was diese Erschütterungen uns sagen wollen: Die Bibel. Sie ist voll von Prophezeiungen, was die Zukunft für unsere Erde und auch für uns Menschen bereithält. Eine dieser Prophezeiungen erfüllt sich in diesen Tagen und Jahren direkt vor unseren Augen.

Wir lesen in Lukas 21, wie Jesus seinen Jüngern eindringlich sagt, dass diese Welt einmal vergehen wird. Die Jünger bestürmten ihn: „Wann wird das geschehen, was werden die Zeichen sein, dass dies bald geschieht?“ 

Dann lesen wir, wie er ihnen sagt:

„Ihr werdet von Kriegen und Unruhen hören. Aber lasst euch dadurch nicht erschrecken! Das alles muss geschehen, aber das Ende kommt noch nicht sofort danach.“ Dann sagte er zu ihnen: „Ein Volk wird gegen das andere kämpfen und ein Königreich das andere angreifen. Es wird schwere Erdbeben geben und in vielen Teilen der Welt Hungersnöte und Seuchen. Schreckliche Dinge werden geschehen, und am Himmel werden gewaltige Erscheinungen zu sehen sein.“

Er erzählt dann noch viel davon, dass die Liebe auf unserem Planeten abnehmen wird und auch dass die Christen immer stärker verfolgt und gehasst werden. Alles Sachen, wo wir offensichtlich mittendrin stehen! Dann gibt es für uns noch einen Blick in die nahe Zukunft:

„Zu dieser Zeit werden an Sonne, Mond und Sternen seltsame Erscheinungen zu sehen sein. Die Völker der Erde fürchten sich und wissen nicht mehr weiter, weil das Meer tobt und Sturmfluten über sie hereinbrechen. Die Menschen sind voll lähmender Angst und Ungewissheit darüber, was mit der Welt noch passieren wird; denn sogar die Kräfte des Weltalls werden durcheinandergeraten. Und dann werden alle sehen, wie der Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommt. Deshalb: Wenn sich dies alles zu erfüllen beginnt, dann seid zuversichtlich – mit festem Blick und erhobenem Haupt! Denn eure Rettung steht kurz bevor.“

Du musst wissen, dass Gott nicht einfach die Welt geschaffen hat und sie nun sich selbst überlässt. Gott hat alles unter Kontrolle. Er ist derjenige, der die Geschichte der Welt lenkt. Es gibt für den Lauf dieser Erde einen Plan -  ein Drehbuch, wenn du so willst. Und wir stehen mitten in den letzten Tagen dieses Planes, im letzten Akt dieses Drehbuches. Mir fehlt an dieser Stelle der Platz, um ausführlich über diesen großen Masterplan Gottes für diese Welt zu sprechen. Aber ganz kurz zusammengefasst sieht der Plan so aus:

Gott hat uns Menschen geschaffen, um eine Beziehung mit uns zu haben. Wir Menschen haben uns jedoch von Gott abgewendet und diese Beziehung abgebrochen. Doch Gott gab uns nicht auf. Er schickte seinen Sohn Jesus auf diese Erde – das ist Weihnachten. Jesus starb für die Schuld von uns Menschen. Jeder, der an ihn glaubt, wird ein Kind Gottes. Das ist Ostern! Und dann ist Jesus zurück in den Himmel gegangen – das ist Christi Himmelfahrt.

Und seit diesem Tag, an dem Jesus zurück in den Himmel ging, läuft im Himmel ein Countdown. In der Bibel lesen wir nämlich, dass Jesus nochmals zurück auf diese Welt kommen wird. Dann allerdings nicht als Kind in der Krippe, sondern als Richter der Welt. Das ist auch das, was wir im Bibeltext soeben gelesen haben: 

„Und dann werden alle sehen, wie der Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommt.“

Alle Menschen werden sich dann vor dem Richterstuhl Gottes für ihr Leben verantworten müssen. Diejenigen, die zu Jesus gehören werden gerettet, und alle anderen – so sagt es die Bibel – werden verurteilt. Dies ist dann das Ende der Erde, wie wir sie heute kennen. Gott wird sie wie einen alten Mantel zusammenfalten. Und dies ist der Anfang der neuen Welt: der Himmel, auf den wir uns alle so sehr freuen. 
Das ist, sehr vereinfacht gesagt, das große Drehbuch unserer Erde.

Was haben nun diese Krisen und Erschütterungen damit zu tun? Sie sind Alarmglocken Gottes. Sie zeigen uns, dass wir uns dem Ende dieses Zeitalters nähern.

Die radikale Wahrheit ist nämlich: Gott liebt dich, auch wenn du ihn ignorierst. Nichts wünscht er sich mehr, als sich mit dir zu versöhnen und die Ewigkeit mit dir im Himmel zu verbringen. Das ist auch der Grund, warum er immer wieder versucht, zu dir durchzudringen. Manchmal sanft wie das Piepsen unseres Kühlschranks. Er macht dich innerlich unzufrieden und suchend. Er schickt dir Menschen, die dir von ihm erzählen. Er lässt dich einen Zettel mit einer Bibelstelle auf der Parkbank finden. Er begegnet dir im Traum. Er lässt dich solch einen Text lesen…

Und wie bereits erwähnt, gibt es diese Zeichen am Himmel und auf der Erde. Diese Erschütterungen, die dein scheinbares Lebensfundament bröckeln lassen. Von Coronavirus, Waldbränden und Klimanotständen bis hin zu Flüchtlingsströmen und Erdbeben. Diese Zeichen sind Alarmglocken. Ich würde dir gerne sagen, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Doch das wäre einfach fatal. Denn der Sinn dieser Krisen und der zunehmenden Unruhe in unserer Welt ist, dass du aufwachst und alarmiert bist. Dass du dich mit Gott versöhnst und bereit bist, mit ihm zusammen die Ewigkeit zu verbringen.

Wir haben am Schluss in diesem Bibeltext gelesen, wie Jesus sagt: 

„Wenn sich dies alles zu erfüllen beginnt, dann seid zuversichtlich – mit festem Blick und erhobenem Haupt! Denn eure Rettung steht kurz bevor.“

Wenn du heute merkst, dass in deinem Herzen Glauben entstanden ist, dann vertrau dein Leben Jesus heute noch an. Warte nicht auf morgen! 

Hier findest du eine einfache Erklärung, wie du gleich jetzt dein Leben Jesus anvertrauen kannst.

Solus Christus - Luthers Geheimcodes...
11.02.2019

Jesus ist der einzige Weg zu Gott – es gibt tatsächlich keinen Weg an ihm vorbei. Nicht die Kirche, der Papst oder die vielen Heiligen werden dir die Himmelstüre aufschließen, sondern einzig und alleine Jesus. Viele Wege führen nach Rom sagt man, aber nur einer führt ins Himmelsreich – Jesus Christus. Das bedeutet Solus Christus.

Sola Gratia - Luthers Geheimcodes...
11.02.2019

Sola Gratia – alleine durch Gnade - das bedeutet: Du musst und kannst dich nicht durch deine eigene Kraft retten. Es ist einer gekommen, der dich retten, heilen und befreien will und kann. Aus Gnade – weil er dich liebt!

Sola Fide - Luthers Geheimcodes
11.02.2019

Echter Glaube an Gott und an das, was sein Sohn Jesus Christus für dich tat ist die Grundvoraussetzung, um in den Himmel zu kommen.  Das apostolische Glaubensbekenntnis, welches auf der ganzen Welt gebetet wird sagt: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus, seinen Sohn, unseren Herrn.“

Soli Scriptura - Luthers Geheimcodes
11.02.2019

Wie komme ich in den Himmel? Luther sagt, die Bibel alleine reicht völlig aus, um dir den Weg in den Himmel aufzuzeigen. Die Bibel ist alles was du brauchst. Sie öffnet dir die Augen und zeigt dir wie Gott wirklich ist.

Staffel 3 - Warum ich...

Warum ich... an Jesus glaube
20.05.2019

Warum ich... an Jesus glaube. 

Es gibt auf dieser Welt viele beeindruckende Persönlichkeiten. Warum ich mein ganzes Vertrauen auf Jesus setze - darauf möchte ich dir in diesem Video eine ehrliche Antwort geben.

Warum ich... in der Bibel lese
17.06.2019

Die Bibel ist bis heute das mit Abstand meistgelesene Buch der Welt. 

Warum ich seit 20 Jahren mehr oder weniger täglich in der Bibel lese. Dazu möchte ich dir in diesem Video eine ehrliche Antwort geben.


Warum ich... in die Kirche gehe
01.07.2019

Warum ich sonntags voller Freude aufstehe und in die Kirche gehe – darauf möchte ich dir in diesem Video eine ehrliche Antwort geben.

Warum ich nicht mehr rauchen muss...
23.07.2019

Warum ich ... nicht mehr rauchen muss...

Wie die Wahrheit mich frei gemacht hat - darauf werde ich dir in diesem Video eine ehrliche Antwort geben!

Warum ich mit Gott spreche
06.08.2019

Warum ich täglich und an den unterschiedlichsten Orten mit Gott spreche – darum geht es in diesem Video!


Warum ich weiss, dass ich in den Himmel komme
19.08.2019

Ich habe letzte Woche wohl einiges verbockt, an dem Gott keine Freude hatte. Warum ich trotzdem 100% sicher bin, dass ich in den Himmel komme, darauf möchte ich dir in diesem Video eine ehrliche Antwort geben.

Warum ich glücklich bin...
03.09.2019

Ich bin von Kopf bis Fuss glücklich. Warum das so ist, darauf möchte ich dir in diesem Video eine ehrliche Antwort geben.

Warum ich Gottes Gebote liebe...
17.09.2019

Warum ich Gottes Gebote liebe und warum ich mein ganzes Leben nach ihnen ausrichte – darauf möchte ich dir in diesem Video eine einfache Antwort geben.

Warum ich mich nicht sorge...
17.10.2019

Warum ich mich trotz vieler Herausforderungen nicht sorge...

... darauf möchte ich dir in diesem Video eine ehrliche Antwort geben.

Warum ich trotz Zweifel glaube...
04.11.2019

Warum ich trotz Zweifeln mein ganzes Vertrauen auf Gott setze...

... darauf möchte ich dir in diesem Video eine ehrliche Antwort geben.

Warum ich an Wunder glaube...
02.12.2019

Warum ich auch heute noch an Wunder glaube - darum geht es in diesem Video!

Staffel 2 - Die großen Herausforderungen unserer Zeit

Gott bricht den Datenschutz
07.01.2019

Gott bricht denn Datenschutz! 
Es wird ein Tag kommen, wo dein ganzes Leben, all deine Daten, offen daliegen werden. Die Bibel zeigt uns, wie wir uns auf diesen Tag vorbereiten sollen – mehr dazu in diesem Video.

Was bringt die Zukunft - Krieg oder Frieden?
10.12.2018

Was bringt die Zukunft – Krieg oder Frieden? Die Bibel ist ein hoch prophetisches Buch und wir wagen heute Blick nach vorne.

Alleinerziehend - Und doch nicht allein!
10.10.2018

Du bist alleinerziehend, und darin herausgefordert? Dann schau dir dieses Video an.


Burnout - Wo du neue Kraft findest...
30.09.2018

Wusstest du, dass gemäß einer aktuellen Studie ein viertel aller Arbeitsnehmenden an Erschöpfungssyndromen leiden? 

In diesem Video zeige ich dir, wie du bei Gott neue Kraft finden kannst!

Tod - wie du die Angst vor ihm verlierst...
11.09.2018

Dieses Video ist meinem Freund Samuel gewidmet, der Anfangs dieses Jahres völlig unerwartet an Krebs erkrankte und bereits einen Monat nach der Diagnose starb.
Als ich ihn wenige Tage vor seinem Tod im Spital besuchte, war ich tief beeindruckt von der Atmosphäre in seinem Spitalzimmer. Samuel strahlte einen für mich unfassbaren Frieden aus. Der Tod schien in diesem Zimmer machtlos zu sein.
Mehr dazu in diesem Video...

Das Kreuz - warum es uns so provoziert!
28.08.2018

Es ist die grösste Provokation in unserer heutigen Zeit – das Kreuz. 

Warum so viele Menschen dieses Zeichen, dieses Symbol der Christenheit am liebsten aus unserer Gesellschaft verbannen würden – darum geht’s in diesem Video.


Körperkult - Was dich wirklich schön macht
15.08.2018

Wir investieren ganz schön viel Zeit um schön zu sein, doch was kannst du tun, damit es auch in dir drin schön aussieht?  Mehr dazu in diesem Video...



5 Beziehungstipps aus der Bibel
02.08.2018

Durchschnittlich jede zweite Ehe geht in die Brüche. Dies liegt nicht an der Institution der Ehe, sondern es ist ein gesellschaftliches Problem. Es fällt uns Europäern immer schwerer, eine langfristig gesunde Beziehung zu leben.

In diesem Video werde ich dir einige erstaunliche Beziehungstipps aus der Bibel weitergeben!


Fürchte dich nicht! Frei von Ängsten...
26.06.2018

Kämpfst du in deinem Leben mit Angst? In diesem Video reden wir über Angst, dieses Gefühl mit den tausend Gesichtern, welches mittlerweile zu einer regelrechten Volkskrankheit wurde und wir schauen, was die Bibel dazu sagt.


#MeToo - Was Jesus den Männern sagt...
26.06.2018

#MeToo, eine Bewegung durch welche im vergangenen Jahr tausende Menschen öffentlich machten, dass sie Opfer von sexuellen Übergriffen wurden. Im letzten Video habe ich euch aufgezeigt, was Jesus wohl zu den Betroffen von sexueller Gewalt sagen würde.

In diesem Video wage ich mich für einmal ganz weit aus dem Fenster und erzähle dir, was Jesus uns Männern zu diesem Thema zu sagen hat.


#MeToo - Was Jesus den Betroffenen sagt...
26.06.2018

Dieses Video ist speziell für dich, wenn du nicht bloß ein Zuschauer der MeToo-Debatte bist, sondern auch selbst betroffen.


Was America First mit dir zu tun hat...
26.06.2018

Heute spreche ich über einen bekannten Slogan, der, ob es uns passt oder nicht, zum Sinnbild für unsere westliche Gesellschaft und somit auch für dich und mich geworden ist. AMERICA FIRST. Und ich erzähle dir, was die Bibel zu dieser Lebenseinstellung sagt...


Einsamkeit - Dafür bist du nicht geschaffen
26.06.2018

Kämpfst du mit Einsamkeit? Dann ist dieses Video genau für dich!

Eine der großen Herausforderungen unserer vernetzten, globalisierten Welt ist die Einsamkeit. Viele Menschen kämpfen mit diesem Gefühl, alleine zu sein. In diesem Video erkläre ich dir, warum du nicht fürs Alleinsein geschaffen wurdest und ich zeige dir einen einfachen Weg aus deiner Einsamkeit auf.


Terrorismus - Jesus und die Leute vom IS
28.05.2018

Du kennst das Gefühl – du öffnest die Newsseite und da steht dieses Wort in großen roten Buchstaben: Terror. Und du denkst: Oh nein, es ist wieder passiert!

Unter dem Namen islamistischer Terror wurden in den vergangenen Jahren unglaublich bestialische Mordanschläge verübt. Wie sollen wir auf dieses Phänomen, auf diese neue Hassbewegung reagieren?

Jesus zeigt uns in der Bibel einen erstaunlich Weg, wie wir auf Hass - egal von wem er kommt -  reagieren sollen.

Mehr dazu in diesem Video!

Staffel 1 - Die großen Fragen in unserem Leben

Das Gute an schlechten Zeiten
15.08.2018

Neben all dem Leid und all dem Schweren bringen Lebensstürme doch etwas Gutes mit sich: Sie ziehen uns oft näher zu Gott! Wenn wir das zulassen... Mehr dazu in diesem Video



Wie stille ich diese Sehnsucht in mir?
23.08.2017

In diesem Video geht es um diese niederschwellige Unzufriedenheit die dich dein ganzes Leben lang begleitet - und wie du sie los wirst.

Wie Jesus Menschen heute noch heilt!
18.06.2017

In diesem Video gehts ums Thema „Wie Jesus Menschen heilt“. Am Ende dieses Videos werde ich ganz konkret für dich beten, wenn du krank bist! Zuerst aber möchte ich dir zeigen, was es damit auf sich hat...

Wärst du bereit zu sterben?
28.05.2017

Wärst du bereit zu sterben? Oder lässt du das einfach mal auf dich zukommen?

Wir Menschen jagen tagein tagaus unseren irdischen Zielen nach und vergessen dabei ganz, dass wir auf dieser Erde nur Durchreisende sind.

In diesem Video zeige ich dir, wie du dich auf das Leben nach dem Tod vorbereiten kannst.



Ich schaff es nicht - hilf mir Gott!!
02.05.2017

Dieses Video ist speziell für dich, wenn du dich schwach fühlst. Wenn du sagst, ich pack das einfach nicht. Wenn du merkst, dass deine Kraft nicht genug ist. Es ist für diejenigen, die sich nach einem echten Sinn fürs Leben sehnen. Nach einem Boden unter den Füssen. Nach einer Freude am Leben. 

Wie kann es einen Gott geben, bei all dem Leid?
11.04.2017

Im letzten Video haben in der Kommentarfunktion viele Menschen für oder gegen die Existenz Gottes Stellung bezogen. Eine Aussage, die häufig zu lesen war, ist: Ich kann nicht glauben, dass es Gott gibt, bei all dem Leid auf dieser Welt. So schrieb z.B. Rene:

„Aber eins ist sicher, wenn es Gott wirklich gibt, dann ist er ein abscheulicher Sadist in meinen Augen. Warum gibt es dieses ewige Leid auf unserem wunderbaren Planeten?“

Weißt du, das Böse geht von Menschen aus, die Gott in ihrem Leben keinen Raum geben. Überall dort, wo Menschen Gott Raum in ihrem Leben geben, breitet sich das Gute aus.

Denn Gott ist von Grund auf gut. Alle seine Gebote, die er uns Menschen gab, sind gut. Du sollst niemanden töten, du sollst nicht neidisch auf deinen nächsten sein. Du sollst deine Eltern gut behandeln. Jesus hat uns gesagt, wir sollen unsere Feinde lieben und für sie beten. Wir sollen sogar die andere Wange hinhalten und Bösem nicht mit Bösem antworten. Das ist Gott.

Und überall dort, wo Menschen anfangen, diesem Jesus nachzufolgen, breitet sich das Gute aus. In den vergangenen 400 Jahren haben Menschen, welche geistlich erweckt wurden, unglaubliches vollbracht. Sie trugen u.a. die Hauptverantwortung für die Förderung des humanitären Gedankens. Sie bewirkten Gefängnisreformen, ein Verbot des Sklavenhandels und der Sklaverei, gründeten Waisenhäuser in Regionen, wo sich niemand einen Deut um die Armen kümmerte und und und.

Ich erlebe es auch heute direkt in meinem Umfeld, wie durch die Kraft Gottes Ehen wiederhergestellt werden. Wie Menschen, denen Schlimmes angetan wurde, durch Gottes verändernde Kraft ihren Peinigern vergeben können. Wie von Süchten versklavte Menschen frei werden.

Überall dort, wo Menschen Jesus in ihr Leben einladen, breitet sich neues Leben aus. Da ist es wie im Frühling – alles wird neu.

Wie kannst du nicht glauben, dass es Gott gibt, bei all dem Guten das er tut? Wenn du Gott sehen willst, dann schau dorthin wo er am Wirken ist.

Und im Gegenteil fängt überall dort, wo die Menschen sich von Gott abwenden, ihm keinen Raum geben und nicht nach seinen Geboten leben, das Böse an zu wuchern.

Paulus bringt es in seinem bekannten Römerbrief auf den Punkt:

„Und da die Menschen es nach ihrem eigenen Urteil nicht nötig hatten, Gott anzuerkennen, hat Gott sie ihrem Verstand preisgegeben, der zu keinem vernünftigen Urteil mehr fähig ist, sodass sie Dinge tun, die sie nie tun dürften.

Es gibt keine Art von Unrecht, Bosheit, Gier oder Gemeinheit, die bei ihnen nicht zu finden ist. Ihr Leben ist voll von Neid, Mord, Streit, Betrug und Hinterhältigkeit. Sie reden abfällig über ihre Mitmenschen und verleumden sie. Gottesverächter sind sie, gewalttätige, arrogante und großtuerische Menschen, erfinderisch, wenn es darum geht, Böses zu tun. Sie gehorchen ihren Eltern nicht und sind unbelehrbar, gewissenlos, gefühlslos und unbarmherzig. Römer 1, 28 – 31

Es ist wohl wie so vieles im Leben nicht einfach schwarz-weiß, doch grundsätzlich entspricht das, was Paulus hier schreibt, der Tatsache. Schau nur mal in den Kommentaren meiner vergangenen Videos. Schau mal, welche aggressive Stimmung diejenigen verbreiten, die nichts mit Gott am Hut haben wollen. Und wie friedlich die Christen auf all diese respektlosen Anwürfe reagieren.

Der Weg ohne Gott führt in die Finsternis. Und das perverse daran ist doch: Gott gibt den Menschen klare Regeln für ein gutes und gesundes Leben. Und die Menschen pfeifen darauf, wissen es selber besser, wollen nichts damit am Hut haben. Und das bewirkt dann diesen ganzen Schrotthaufen, den wir auf der Erde erleben. Und jetzt sagen genau diese Menschen: Schau mal diesen Schrotthaufen an, das kann doch keinen Gott geben.

Du magst dich fragen: Warum unternimmt denn Gott nichts gegen die Bösen und die, die Unrecht tun. Oh das wird er. Die Bibel erzählt uns ausführlich von diesem letzten Tag, an dem alle Menschen vor Gott für ihr Leben gerichtet werden. Und dieser Tag wird schrecklich, sagt die Bibel, weil wir Menschen uns wirklich massiv gegen Gott verschuldet haben. Auch du.

Doch die Bibel sagt auch, dass der einzige Grund, warum Gott nicht schon lange gekommen ist, sei, weil er dich so sehr liebt und so sehr möchte, dass du umkehrst, Buße tust, Jesus als deinen Erlöser in dein Leben einlädst und anfängst Jesus nachzufolgen.

Woher weißt du, dass es Gott nicht gibt?
07.04.2017

Es gibt viele Menschen, die behaupten, es gäbe keinen Gott. Das sei alles nur ein Märchen. Sie hätten jedenfalls noch nie einen Gott gesehen oder erlebt. Andere Menschen behaupten es gäbe Gott ganz sicher! Sie hätten ihn erlebt, er habe ihr Leben gut gemacht, ihnen Hoffnung und Frieden geschenkt.

Was ist mit dir? Schliesst du dich der Meinung derer an, die sagen, Gott existiere nicht? Oder machen dich die Berichte von den Menschen, die Gott erlebten neugierig?

In einer Gerichtsverhandlung wäre der Fall ziemlich klar. Du kannst 100 Menschen bringen die sagen: Ich habe am Samstag Nachmittag nicht gesehen, wie Jonny diese Bank ausraubte. Doch diese 100 Leute die nichts gesehen haben, sind nicht relevant. Denn Du kannst 1 glaubwürdigen Zeugen bringen der sagt: Ich war am Samstag Nachmittag hier und habe genau gesehen, wie Jonny mit einer Knarre hier reinspazierte. Diese Aussage ist relevant. Da ist ein Zeuge der Jonny gesehen hat.

Genauso ist es doch viel entscheidender was Leute berichten, die Gott erlebt haben, als was Leute sagen, die ihn nicht erlebt haben. Nur weil du Gott noch nicht erlebt hast, heisst das doch nicht, dass es ihn nicht gibt.

Weisst du wir glauben nicht an eine tote Götzenstatue oder an irgendeine abstrakte Theorie. Sondern wir glauben an einen lebendigen, erfahrbaren Gott. Der Songwriter David beschreibt in Psalm 103 einen Gott, der ganz praktisch hilft:

Ich will den HERRN loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat.

Ja, er vergibt mir meine ganze Schuld und heilt mich von allen Krankheiten!

Er bewahrt mich vor dem sicheren Tod und beschenkt mich mit seiner Liebe und Barmherzigkeit. Mein Leben lang gibt er mir Gutes im Überfluss, er macht mich wieder jung und stark wie ein Adler. Psalm 103, 2-3

David hat Gott ganz praktisch erlebt.

Bei der Vorbereitung dieses Videos hab ich mich selbst gefragt: Warum glaube ich eigentlich an Gott? Ein Grund ist sicher, weil ich Gott real erlebt habe und noch immer täglich real erlebe.

Bevor Jesus in mein Leben kam stand ich eigentlich vor den Trümmern meines Lebens. Ich war verschuldet, hatte gerade meinen dritten Ausbildungsplatz verloren, hatte nur oberflächliche Coolio Freunde um mich herum, und eigentlich war das Leben nur mit Alk und den verschiedensten Drogen wirklich erträglich.

Und dann kam Jesus in mein Leben. Und dieser Jesus hat mein Leben wirklich auf festen Boden gestellt. Heute bin ich schuldenfrei. Ich bin frei von Süchten. Gott schenkte mir eine wunderbare Familie und es gibt für mich nichts schöneres, als am Abend zu ihnen nach Hause zu kommen. Das ist das 100% Gegenteil meines früheren Lebens.

Und ich erlebe Gott noch heute täglich.

Ich spreche mit Gott und er spricht mit mir. Gott hilft mir dabei, wichtige Entscheidungen zu treffen – führt mich durch mein Leben.

Ich spüre tief in mir drin eine tiefe Freude und einen Frieden, der schwer zu beschreiben ist – vielleicht wie bei den Drogen früher – nur reiner, anhaltender und ohne Kater.

Ich bin definitiv ein Zeuge für die Existenz Gottes und kann bestätigen: Gott ist real. Es gibt ihn wirklich und du verpasst etwas, wenn du ohne ihn durch dein Leben gehst. Du kannst jetzt sagen: Ich sei nur ein Psychopath mit Wahnvorstellungen und solche Zeugen hätten vor Gericht kein Gewicht. Doch weisst du, ich bin ja nicht alleine. Millionen von Menschen bezeugen zusammen mit mir, dass sie Gott persönlich erlebt haben. Dass er real ist. Und das fällt dann doch etwas ins Gewicht, oder?

Wie steht es mit dir? Hast du Gott auch persönlich erlebt? Falls ja, schreib doch dein Zeugnis unten in die Kommentare. Wenn nein, dann fange an, diesen Gott zu suchen. Und wenn du diesen Gott von ganzem Herzen suchst, dann wird er sich von dir finden lassen – so verspricht es Gott selbst in der Bibel.

Du könntest z.B. einmal ein ganz einfaches Gebet sprechen und sagen: Jesus, wenn es dich wirklich gibt – wenn all das wahr ist was diese Leute von dir erzählen – dann zeig dich mir! Begegne mir ganz persönlich. Und dann ist es ganz wichtig, dass du die Augen deines Herzens öffnest in den nächsten Tagen und Wochen. Denn voraussichtlich wird Gott keinen Stein vom Himmel fallen lassen auf dem draufsteht: Ich liebe dich. Sondern er zeigt sich dir vielleicht durch Träume, durch andere Menschen oder durch etwas, das du liest. Sei also bereit.



Woher kommt nur all dieser Hass?
20.03.2017

Ob Fake News oder Alternative News – es sind vor allem Bad News die wir tagtäglich aus der ganzen Welt hören. Woher nur kommt all dieser abgrundtiefe Hass, dieses Böse? Ist der Mensch so…veranlagt? Sind es nur einzelne Menschen oder nur bestimmte Völker?

In der Bibel lesen wir, dass wir Menschen unter der Herrschaft des Bösen stehen und dass unser ganzes Wesen von dieser negativen Kraft durchdrungen ist.

Doch das war nicht immer so: Vielleicht warst du früher einmal in der Sonntagsschule und du kennst die Geschichte, wie Gott uns Menschen erschaffen hat. Mit einem reinen Herzen, Unschuldig wie ein Kind, vollständig gut. Der Mensch lebte in einer persönlichen und innigen Beziehung mit Gott. Doch dann erzählt dieser Schöpfungsbericht, wie sich der Mensch für das Böse entschied, und so unter diese zerstörerische Herrschaft der Sünde kam. Und seit diesem sogenannten Sündenfall ist der Mensch von Gott getrennt, und tut was nicht gut ist.

Du sagst jetzt: Das stimmt doch nicht. Der Mensch ist doch von Grund auf gut. Klar hören wir immer wieder von ganz üblen Geschichten, doch das sind einzelne Menschen, einzelne Psychopaten oder vielleicht mal ein korruptes Regime.

Doch das stimmt nicht. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt uns, dass alle Menschen zu allen Zeiten davon betroffen sind:

Da waren die Römer, welche in ihren Stadien Familien mit kleinen Kindern den Löwen zum Frass vorwarfen, während zehntausende Menschen zusahen und applaudierten.

Da war die europäische Kirche, welche im Namen Gottes tausende andersdenkende folterten und grausam ermordeten. Sogar Zürcher Reformator Zwingli liess mitten in der Stadt Zürich in der Limmat Freikirchler ersäufen.

Da waren die Amerikaner, welche ganze Indianerstämme auslöschten

Da war Nazideutschland, welche die Juden ausrotten wollten und sich als Herrscherrasse sahen.

Da waren die Russen, welche während der stalinistischen Terrorherrschaft Millionen von Toten zu verantworten hatten.

Da waren die Roten Khmer, welche in Kambotscha in 4 Jahren 2,2 Millionen Menschen töteten.

Da ist gerade jetzt Nordkorea, wo heute hunderttausende Menschen in Straflagern unsägliche Qualen leiden.

Da ist die IS, welche im Namen des Islam Hass und Terror und Tod im Nahen Osten verbreitet.

Und und und

Es sind eben nicht nur einzelne Menschen die Böses tun. Es sind alle. Es ist auch nicht einfach, ein bestimmtes Volk zu etwas wie dem Nationalsozialismus oder dem islamistischen Terror fähig – Alle sind dazu fähig. Sogar du.

Immer wieder behaupten Leute, dass das Leid auf der Welt von den Religionen käme. Doch das stimmt nicht. Das Leid kommt vom Menschen. Weil der Mensch unter der Herrschaft des Bösen ist.

Das tragische an der ganzen Geschichte ist ja, dass wir gar nicht böse sein wollen. Wir sehnen uns nach dem Guten Menschen in uns. Nach Frieden. Nach Gerechtigkeit. Und doch holt uns unsere wahre Natur immer wieder ein. In kleinen und grossen Dingen.

Vielleicht willst du ein guter Familienvater sein aber du schreist deine Kinder die ganze Zeit an. Vielleicht belügst du deinen Chef, deine Freunde oder sogar deinen Lebenspartner. Vielleicht kämpfst du mit Süchten und zerstörst so deinen eigenen Körper – obwohl du dir nichts mehr wünschst als frei zu sein. Vielleicht trifft dich das Leid auf der Welt und du möchtest so gerne helfen. Doch dein Egoismus und deine Bequemlichkeit siegen und schlussendlich schaust du doch wieder nur für dich. Vielleicht möchtest du mit deiner Frau alt werden, doch wirfst du ihr Worte an den Kopf die sie zutiefst verletzen. Kennst du das?

Paulus beschreibt genau diese Tatsache eindrücklich im 7. Kapitel des Römerbriefes

„Ich weiß ja, dass in mir, das heißt in meiner eigenen Natur, nichts Gutes wohnt. Obwohl es mir nicht am Wollen fehlt, bringe ich es nicht zustande, das Richtige zu tun. Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht tun will. Wenn ich aber das, was ich tue, gar nicht tun will, dann handle nicht mehr ich selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt.“

Paulus bringt es auf den Punkt: Wir Menschen stehen unter der Herrschaft der Sünde, des Bösen, und nicht unter der Herrschaft Gottes. Dies ist auch der Grund, warum dir Gott so fern erscheint. Weil du durch diese Sünde von Gott getrennt bist.

Doch dies muss nicht so sein. Du musst nicht unter dieser Herrschaft bleiben. Jesus Christus kam auf diese Erde, um diese Macht, diese finstere Kraft über deinem Leben zu brechen. Jesus sagt von sich selbst er sei gekommen um diejenigen gesund zu machen, die ein zerbrochenes Herz haben und er sei gekommen um die Gefangenen frei zu machen, ihre Gefängnistüre zu öffnen.

Gott schickt seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde, damit dieser Jesus für deine Schuld am Kreuz bezahlt. Jesus kam, um dich von der Herrschaft der Sünde zu befreien. Um dich mit Gott zu versöhnen. Um die Beziehung mit Gott wiederherzustellen. Um dich zu einem neuen Menschen zu machen.

Darum reden wir Christen von Wiedergeburt, weil Jesus unsere alte, sündige, schlechte Natur von uns wegnimmt und uns zu neuen Menschen macht.

Vertraue doch heute noch dein Leben diesem Jesus an. Wende dich von der Herrschaft des Satan ab und stell dein Leben unter die Herrschaft Gottes. Werde noch heute zu einem neuen, heiligen, reinen Menschen. Werde zu einem Kind von Gott.



Gott, warum hilfst du mir nicht?!
27.02.2017

Wir wollen uns heute einer Frage stellen, die wohl über Jahrhunderte schon unzählige Male in den Nachthimmel geschrien wurde. Gott warum hilfst du mir nicht?!

Bestimmt musstest du auch selbst schon durch dunkle Täler in deinem Leben gehen. Vielleicht musstest du erleben, wie ein Angehöriger oder ein naher Freund viel zu früh starb – und du hast Gott diese Frage gestellt: „Warum hast du mir meine Mutter, meinen Freund genommen?“ Vielleicht ist dir von anderen Menschen etwas angetan worden, dass bis heute wie ein Schatten über deinem Leben liegt.

Und du sagst: Wenn es einen Gott gibt, warum hat er das nicht verhindert? Vielleicht bist du gerade jetzt in einer schwierigen Lage. Bist vielleicht seit langem Arbeitslos und du rufst in den Nachthimmel: „Gott, wo bist du? Warum hilfst du mir nicht? Ist es dir eigentlich egal, wie es mir geht?

Dazu möchte ich dir eine einfache Antwort geben. Nein, es ist Gott überhaupt nicht egal, wie es dir geht. Er hat dich ja geschaffen. In der Bibel lesen wir, dass Gott dich schon sah, als du noch im Bauch deiner Mutter drin warst und dass er da schon gute und große Pläne für dein Leben hatte. Gott möchte dir beistehen in schweren Zeiten und er möchte dir helfen.

Tatsache ist jedoch, dass Gott nicht einfach eine App ist, welches du downloaden kannst, wenn du Hilfe brauchst. Gott ist auch nicht wie ein Krankenpfleger, der angerannt kommt wenn du auf den Knopf drückst.

In der Bibel lesen wir, dass die Beziehung von Gott zu uns Menschen, mit der Beziehung von einem guten Vater zu seinem Kind, verglichen wird. Gott möchte dein Vater sein. Er möchte eine persönliche Beziehung mit dir. Die Bibel beschreibt Gott auch als einen eifersüchtigen Liebhaber. Er liebt dich von ganzem Herzen aber er akzeptiert keine anderen Liebhaber neben sich.

Er möchte dich ganz. Nicht einfach als Namenschrist sondern als Kind Gottes. Wer Gott seinen Vater nennen kann, wer in so einer persönlichen Beziehung mit Gott drinsteht, der erlebt auch Gottes Hilfe in Zeiten der Not.

Eine der grössten Persönlichkeiten in der Bibel ist der mächtige König David. David war bekannt dafür, ein Freund von Gott zu sein. Es gab Zeiten in seinem Leben, da musste David wirklich tief untendurch. Er wurde von den Menschen, die ihm am nächsten standen, verraten und verfolgt. Doch David erlebte Gott mitten in diesen schlimmen und ungerechten Umständen als Tröster und als Freund.

Im bekannten Psalm 23 beschreibt er, wie er mitten in diesen dunklen Tälern von Gott getragen wurde. Er schreibt sinngemäß:

Gott ist derjenige, der für mich sorgt – darum leide ich keinen Mangel – Gott führt mich auf eine Waldlichtung, wo die Vögel zwitschern und wo ich mich ins Gras legen und einfach meine Seele baumeln lassen kann. Gott erfrischt und stärkt mich.

Diese Worte schrieb David mitten in seinen größten Lebensstürmen, wo andere vielleicht eher rufen würden: Gott warum hilfst du mir nicht. Warum lässt du zu, dass es mir so schlecht geht. Doch oft sind es genau diese schweren Zeiten, die uns Gott näher bringen. Denn gerade wenn du in der Finsternis bist, brauchst du Gottes Licht am meisten. So schreibt David weiter:

„Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du Herr, bist bei mir!“

David schreibt hier nicht von einem Gott, der ihm einfach alle Herausforderungen von den Schultern nimmt und ihn mit einer rosa Brille durchs Leben gehen lässt. Er schreibt hier von seinem himmlischen Vater, der mit ihm zusammen durch diese dunklen Täler geht, ihn ermutigt, erfrischt und ihn unterstützt. Wie ein guter Vater dies eben tut.

Auch du kannst ein Kind von Gott werden. Dazu musst du nicht ein besonders guter Mensch sein. Du musst in den letzten Jahren nicht regelmäßig in der Kirche gesehen worden sein. Du musst noch nicht einmal viel über Gott wissen.

Gott hat seinen Sohn, Jesus Christus auf diese Erde geschickt, damit jeder, der diesen Jesus in sein Leben aufnimmt, ein Kind Gottes werden kann. Jesus hat am Kreuz für deine Schuld bezahlt – er allein kann dich mit Gott versöhnen. Und wenn das passiert, dann wirst du auf dieser Welt nicht mehr alleine sein.

Du wirst Gott als deinen Vater an deiner Seite wissen – einen Freund und Tröster der dich nie verlässt. Und wenn du dann alt wirst und der Ewigkeit in die Augen schaust, dann wird dir die Himmelstüre aufgeschlossen werden. Nicht, weil du ein besonders guter Mensch warst, sondern weil dieser Jesus für deine Schuld am Kreuz bezahlt hat. Weil er dich mit Gott versöhnt hat. Weil du ein Kind Gottes bist.

Wenn du jetzt gleich ein Kind Gottes werden  möchtest, dann findest du auf diesem Video eine kurze „Anleitung“ wie sowas geht…



Wie werde ich ein Kind Gottes?
17.02.2017

In diesem Video erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie du ein Kind von Gott werden kannst:

Die Bibel beschreibt Gott nicht als einen brutalen Herrscher, welcher von uns Menschen soldatisches Strammstehen fordert. Sie beschreibt Gott auch nicht als eine ungreifbare Kraft irgendwo in den Bäumen oder in der Luft.

Die Bibel beschreibt die Beziehung von Gott zu uns Menschen an vielen Stellen mit der Beziehung von einem guten Vater zu seinen Kindern. Und das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Es gibt nichts Besseres als ein Kind von Gott zu sein. Dein Durst nach Erfüllung tief in dir, diese Sehnsucht nach Annahme wird gestillt werden. Weil Gott dich liebt und weil er dich annimmt so wie du bist.

Als Kind Gottes weist du, woher du kommst, wer dich erschaffen hat. Und du weißt auch, wohin du gehst. Auf dich wartet die Ewigkeit. Die Himmelstüre wird dir geöffnet werden.

Doch was musst du konkret tun, um ein Kind von Gott zu werden? Ich erkläre dir das anhand von 4 einfachen Punkten.

Als erstes musst du verstehen, dass es die Sünden in deinem Leben sind, die dich von Gott trennen. All dieser Schrott, den du gegen Gottes Willen tust. Bei den einen sind das ganz große Sünden, die jeder sieht – bei anderen sind das kleine Sünden von denen vielleicht nur die betreffende Person etwas weiß.

Etwas haben wir Menschen jedoch alle gemeinsam: Wir schaffen es nicht, so zu leben wie Gott das möchte. Und deshalb ist unsere Beziehung zu Gott zerstört. Wir sind von ihm getrennt.

Du kannst dir das Anhand eines weissen Hemdes vorstellen. Du bist eingeladen, zu einem grossen Hochzeitsfest. Doch dein Hemd ist schmutzig. Und mit diesem schmutzigen Hemd kannst du unmöglich dort aufkreuzen. Nun kannst du natürlich versuchen dein Hemd zu waschen – doch diese Flecken kriegst du einfach nicht weg – egal wie sehr du schrubbst.

Dieser erste Punkt ist ganz zentral: Du musst erkennen und verstehen, dass deine Sünden dein ganzes Wesen verschmutzt haben und dich dadurch von Gott trennen.

Zweitens musst du glauben, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde schickte, um für deine Sünden zu bezahlen. Jesus starb am Kreuz von Golgatha und bezahlte somit die Strafe, die du verdient hättest.

Wir lesen in der Bibel – in Jesaja 53 – eindrücklich, was Jesus für dich tat:

„Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.„

Glaubst du das?

In unseren Breitengraden hat sich hartnäckig das Gerücht festgesetzt, dass wir gute Menschen sein müssen, um in den Himmel zu kommen. Doch das ist Unsinn. Wir schaffen es ja eben nicht, gute Menschen zu sein. Gott bietet dir und allen die das Glauben können das ewige Leben als Geschenk an, völlig unverdient – aus Gnade weil er dich so sehr liebt.

Und jetzt kommt der dritte und entscheidende Punkt. Nimm dieses Geschenk, diese Vergebung für dich in Anspruch. Lade Jesus ganz konkret in dein Leben ein. Und wenn du das tust, dann wird etwas übernatürliches passieren. Du wirst von neuem geboren. Du wirst zu einem neuen, von der Sünde reingewaschenen Menschen. Du wirst zu einem Kind von Gott.

Um das Bild des schmutzigen Hemdes nochmals aufzugreifen: Es reicht eben nicht, das Hemd zu schrubben – du brauchst ein neues Hemd. Jesus streckt dir solch ein neues Hemd entgegen. Ein Hemd ohne Flecken. Und dieser vierte Punkt ist es, dein altes Leben abzulegen und das neue Leben von Jesus anzunehmen.

So lesen wir in der Bibel im ersten Kapitel des Johannes-Evangeliums:

„All denen, die ihn (Jesus) aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht Kinder Gottes zu werden.“

Dieser dritte Punkt ist darum so entscheidend, weil du wirklich erst dann ein Kind Gottes wirst, wenn du Jesus aktiv in dein Leben einlädst und von neuem geboren wirst.

Nun kommen wir zum vierten und letzten Punkt. Lass dein altes Leben, deinen alten Lebensweg hinter dir. Kehre um und folge Jesus nach.

Lies täglich in der Bibel – in der Bedienungsanleitung Gottes für dein Leben. Und fange an so zu leben wie Jesus, wie die Bibel es dich lehrt.

Suche die anderen Kinder Gottes in deiner Umgebung und verbringe Zeit mit ihnen. Such dir eine Kirche wo Menschen sind die Jesus lieben. Das wichtigste jedoch wenn du Jesus nachfolgst ist es, die Beziehung zu ihm zu pflegen.

So wie eine Beziehung zwischen zwei Menschen nur funktionieren kann, wenn sie miteinander Zeit verbringen und miteinander sprechen, so ist es auch ganz wichtig, dass du mit Gott sprichst. Fang an, im Alltag mit Gott zu sprechen – sag ihm was dich bedrückt oder was dich freut – Und du wirst erleben, wie auch Gott dir antwortet und dir täglich ein treuer Freund sein wird.

Also zusammenfassend: 1. Hast du du erkannt, dass deine Sünden dich von Gott trennen? 2. Glaubst du, dass Jesus am Kreuz für deine Sünden bezahlt hat? 3. Dann lade diesen Jesus in dein Leben ein und werde von neuem geboren. 4. Lass dein altes Leben hinter dir und werde ein Nachfolger von Jesus.

Wenn du zu dem von ganzem Herzen ja sagen kannst, wenn du ein Kind Gottes werden möchtest, dann kannst du gleich jetzt in einem einfachen Gebet Jesus in dein Leben einladen. Du könntest folgendes beten:

Lieber Vater im Himmel. Ich habe ohne dich gelebt und das tut mir leid. Heute habe ich realisiert, dass ich das nicht mehr länger will. Ich bereue meine Sünden von ganzem Herzen. Ich gebe mein ganzes Leben in deine Hände. Ich will ein Kind von dir werden. Lieber Jesus, bitte nimm du mir all meine Sünden weg. Reiss die Mauer ein, die mich von dir trennt. Ich bitte dich, komm in mein Herz. Amen.

Wenn du dieses Gebet jetzt voller Glaube gesprochen hast, dann darfst du wissen, dass du jetzt ein Kind Gottes bist.



Gibt es das Böse? Die Tat von Rupperswil.
27.06.2016

Dass es das Böse in der Welt gibt ist unbestritten. Menschen tuen einander die grausamsten Sachen an und nicht selten tarnen sie ihre Bosheit auch mit dem Deckmantel der Religion. Die Bibel – mit Abstand das meistverkaufte und weitverbreitetste Buch der Erde spricht sehr oft über das Böse und auch über den Bösen. In den folgenden Zeilen zeige ich dir einige Beispiele, was die Bibel konkret über den Bösen – den Teufel – sagt. Und was das mit deinem Leben zu tun hat. Selbstverständlich ist diese Auswahl nicht komplett und abschließend.

Wer ist der Böse / Satan in der Bibel?

Das Wort Teufel kommt vom griechischen Wort diabolos. Es bedeutet „Verleumder, Entzweier“. Oft bezeichnet die Bibel den Teufel auch als „der Böse“.

Der Teufel ist der Feind Gottes und der Feind der Menschen. Er versucht die Menschen zur Sünde zu verführen um sie von Gott zu trennen (1. Mose 3).

Der Teufel wird in Matthäus 12,24 Beelzebul genannt – der oberste der Dämonen. Er ist das Oberhaupt eines dämonischen Reiches.

Das Wesen Satans

Der Teufel ist eine Persönlichkeit – nicht eine gesichtslose Macht oder Energie. So begegnet er z.B. Jesus in der Wüste um ihn zu versuchen (Matthäus 4, 1-11).

Jesus bezeichnet den Teufel als „Vater der Lüge“ und als „Menschenmörder“ (Johannes 8,44).

Der Teufel ist neidisch auf Gott und möchte selbst wie Gott angebetet werden (Jesaja 14, 12-15)

Was tut Satan?

Er durchzieht die Erde und versucht die Menschen zur Sünde zu verführen und sie so von Gott zu trennen (Offenbarung 12,9).

Er bringt Unheil und Zerstörung über alle Seelen/Menschen die unter seiner Herrschaft stehen (Johannes 10,10).

Der Teufel versucht die Menschen davon abzubringen, Jesus als ihren Erlöser anzunehmen. Er möchte auf keinen Fall, dass sich Menschen mit Gott versöhnen und in den Himmel kommen (2. Korinther 4,3-4).

Wie kannst du frei von der Herrschaft des Bösen werden?

Millionen von Menschen beten Sonntag für Sonntag im Vater unser Gebet: „…Erlöse uns von dem Bösen.“

Tatsächlich ächzt die Welt unter der Herrschaft des Bösen.
Aus diesem Grund hat Gott seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde geschickt. Jesus bezahlte am Kreuz von Golgatha für die Sünden der Welt. Er wurde begraben – doch er besiegte den Tod und stand nach drei Tagen aus dem Grab auf. Das ist es was wir an Ostern feiern. Durch Jesus Christus können wir frei werden von der Macht des Bösen. Einzig und allein das Blut von Jesus – die Wiedergeburt – kann den Menschen aus der Gewalt und Herrschaft des Bösen befreien.

 

„Und die ´gottfeindlichen` Mächte und Gewalten hat er entwaffnet und ´ihre Ohnmacht` vor aller Welt zur Schau gestellt; durch Christus hat er einen triumphalen Sieg über sie errungen.“ Kolosser 2,15



Wie bekomme ich ein erfülltes Leben?
27.05.2016

Die Bibel ist voll von Ratschlägen für ein erfülltes Leben. Viele Volksweisheiten und Sprichwörter welche wir heute verwenden haben ihren Ursprung in der Bibel. Grundsätzlich ist zu sagen, dass Gott möchte, dass wir Menschen ein erfülltes Leben hier auf dieser Erde verbringen.

Die Bibel ist daher nicht in erster Linie als Gesetzbuch sondern als Bedienungsanleitung für ein erfülltes Leben zu sehen. Gottes Anweisungen sind nicht um uns das Leben schwer sondern um unser Leben einfach und erfolgreich zu machen.

Hier einige Beispiele was die Bibel rät, um ein erfülltes Leben zu leben:

  • Gib Gott in jedem Bereich deines Lebens den ersten Platz. „Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben.“ Matthäus 6,33
  • Eine gesunde Familie mit Kindern wird dein Leben ganz besonders erfüllen. „Auch Kinder sind eine Gabe des Herrn, ja, Fruchtbarkeit ist ein großes Geschenk! Wie Pfeile in der Hand eines starken Mannes, so sind Kinder, die man in jungen Jahren bekommen hat. Glücklich zu nennen ist der Mensch, der einen vollen Köcher davon hat!…“ Psalm 127, 3 – 5
  • Kümmere dich um die Menschen, denen es schlechter geht als dir. „Nehmt euch der Hungernden an, und gebt ihnen zu essen, versorgt die Notleidenden mit allem Nötigen! Dann wird mein Licht eure Finsternis durchbrechen. Die Nacht um euch her wird zum hellen Tag. Immer werde ich euch führen. Auch in der Wüste werde ich euch versorgen, ich gebe euch Gesundheit und Kraft. Ihr gleicht einem gut bewässerten Garten und einer Quelle, die nie versiegt.“ Jesaja 58, 10 – 12
  • Lebe zufrieden trotz deines Reichtums „Schärfe denen, die es in dieser Welt zu Reichtum gebracht haben, ein, nicht überheblich zu sein und ihre Hoffnung nicht auf etwas so Unbeständiges wie den Reichtum zu setzen, sondern auf Gott; denn Gott gibt uns alles, ´was wir brauchen,` in reichem Maß und möchte, dass wir Freude daran haben. Ermahne sie, Gutes zu tun, freigebig zu sein und ihren Besitz mit anderen zu teilen. Wenn ihr Reichtum in solchen Taten besteht, ist das im Hinblick auf ihre Zukunft eine sichere Kapitalanlage, und sie werden das wahre Leben gewinnen.“ 1. Timotheus 6, 17 – 19
  • Nimm die 10 Gebote als Richtschnur für dein Leben und für deine Entscheidungen „Glücklich zu preisen ist`, wer Verlangen hat nach dem Gesetz (z.B. 10 Gebote) des Herrn und darüber nachdenkt Tag und Nacht. Er gleicht einem Baum, der zwischen Wasserläufen gepflanzt wurde: zur Erntezeit trägt er Früchte, und seine Blätter verwelken nicht. Was ein solcher Mensch unternimmt, das gelingt.“ Psalm 1, 2 -3
  • Bring all deine Sorgen und Anliegen vor Gott – deine Seele wird Frieden finden „Macht euch um nichts Sorgen! Wendet euch vielmehr in jeder Lage mit Bitten und Flehen und voll Dankbarkeit an Gott und bringt eure Anliegen vor ihn. Dann wird der Frieden Gottes, der alles Verstehen übersteigt, über euren Gedanken wachen und euch in eurem Innersten bewahren – euch, die ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“ Philipper 4, 6-7

Wie werde ich ein Kind Gottes

Wie im Videolog erwähnt, ist Gott mit einem Vater zu vergleichen, welcher nur das Beste für seine Kinder möchte. Wir sollen uns daher nicht fragen: Was soll ich essen? Was soll ich anziehen? Denn unser Vater im Himmel weiss, dass wir das alles benötigen (Matthäus 6,32). Doch wie kannst du zu einem Kind Gottes werden

Grundsätzlich ist zu sagen, dass alle Menschen von Gott geschaffen wurden. Auch du. Gott liebt dich von ganzem Herzen und möchte eine Beziehung mit dir haben.

Doch die Sünden in deinem Leben trennen dich von Gott. Die Bibel erzählt uns, dass Gott heilig und Gerecht ist. Obwohl er dich von ganzem Herzen liebt, muss deine Schuld bestraft werden. Gott ist ein heiliger Gott und wer Schuld in seinem Leben hat, kann nicht zu Gott kommen. Mit diesem Rucksack voller Sünde kannst du Gott auch nicht Vater nennen und kannst z.B. deine Sorgen nicht vor ihn bringen.

Doch Gott will nicht, dass wir Menschen von ihm getrennt sind. Aus diesem Grund sandte er seinen Sohn Jesus Christus. Dieser Jesus lebte ein Leben ohne Schuld und bezahlte am Kreuz von Golgatha für unsere Sünden. Er bezahlte damit die Strafe die du verdient hättest.

Matchentscheidend für dich ist nun, ob du das glauben kannst und ob du Jesus in dein Leben aufnehmen möchtest.

In Johannes 1,12 steht:

„Alle denen, die Jesus aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“

Glaubst du, dass Jesus für deine Schuld gestorben ist und möchtest du Jesus gleich jetzt in dein Leben aufnehmen? Dann kannst du jetzt folgendes Gebet sprechen:

Lieber Jesus. Ich habe heute realisiert, dass ich durch meine Taten nicht in den Himmel kommen kann. Ich habe in der Vergangenheit viele Sünden begangen. Nun habe ich verstanden, dass mich diese Sünden von dir trennen. Bitte nimm du mir diese Sünden weg und mach du mich zu einem neuen Menschen. Lieber Jesus, heute möchte ich dir die Kontrolle über mein Leben geben. Bitte komm du in mein Herz. Amen.



Was passiert nach dem Tod?
20.05.2016

Was erwartet dich nach dem Tod?

Diese Frage beschäftig uns Menschen wie keine Andere. Wenn nach dem Tod wirklich Mattscheibe ist, dann musst du in diesem Leben das Maximum für dich persönlich herausholen. Wenn es jedoch nach dem Tod weitergeht, dann ist es ultimativ wichtig, dass du darauf vorbereitet bist.

In der Bibel lesen wir, dass wir Menschen für das Ewige Leben geschaffen wurden.

So sagt Jesus zur Martha in Johannes 11:

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?“


Jesus betont allerdings auch, dass es zwei Orte gibt, an welchen wir Menschen die Ewigkeit verbringen: den Himmel und die Hölle.

Einige Fakten über den Himmel:

Der Himmel ist der Ort, an dem Gott zusammen mit den Menschen wohnt.

Die Bibel sagt, an diesem Ort wird Gott den Menschen alle Tränen abwischen. Es gibt dort keinen Tod, kein Leid und keine Schmerzen mehr (Offenbarung 21).

In den Himmel kommen alle Menschen, die im Buch des Lebens stehen (Offenbarung 20).

Einige Fakten über die Hölle:

Die Hölle ist der Ort, an dem der Teufel zusammen mit den Menschen wohnt.

Die Bibel sagt, an diesem Ort leiden die Menschen von Ewigkeit zu Ewigkeit grosse Qualen. Es herrscht eine unerträgliche Flammenglut, ewiges Zähneknirschen und Finsternis (Lukas 16).

In die Hölle kommen alle Menschen, die nicht im Buch des Lebens stehen (Offenbarung 20).

Was musst du tun, um in den Himmel zu kommen?

In der Bibel lesen wir, dass sich eines Tages jeder Mensch vor Gott für seine Taten verantworten muss. Der Text in Offenbarung 20 gibt uns einen kleinen Einblick wie das ablaufen wird. Da steht, dass wir alle – vom Kleinsten bis zum Grössten – vor Gott stehen und dass Bücher aufgeschlagen werden, in denen unser Leben und unsere Taten aufgeschrieben sind. Jeder von uns wird nach seinen Taten gerichtet.

Was wird wohl in deinem Buch stehen? Wenn du ehrlich bist, musst du zugeben, dass sich im Laufe deines Lebens allerhand schlechte Taten angehäuft haben und wohl noch anhäufen werden. Durch diese vielen Sünden ist uns der Weg zum Himmel verbaut. Denn in den Himmel kommen kann nur derjenige, der gänzlich ohne Schuld ist. Gott ist ein heiliger Gott. Wie ich oben beschrieben habe, wird er im Himmel zusammen mit den Menschen leben – und das kann und will er nur mit solchen Menschen, die ohne Sünde sind. Wenn du also mit deiner Schuld vor Gott kommst, dann wird dein Urteil klar sein: Du wirst die Ewigkeit getrennt von Gott verbringen.

In Offenbarung 20 lesen wir aber auch von einem zweiten Buch, dem Buch des Lebens. Alle Menschen, die in diesem Buch aufgelistet sind, kommen in den Himmel. Doch wie kommst du in dieses Buch des Lebens?

Indem jemand für deine Schuld bezahlt. Und dieser Jemand ist niemand geringerer als Gott selber.

Gott hat dich nämlich geschaffen, er kennt dich mit Namen und hat jedes Haar auf deinem Kopf gezählt. Nichts wünscht er sich mehr als die Ewigkeit mit dir zu verbringen. Nichts widerstrebt ihm mehr als die Vorstellung, dass du die Ewigkeit getrennt von ihm verbringst. Aus diesem Grund wurde Gott selbst Mensch.

Als Jesus Christus kam er auf diese Erde und lebte ein vollkommenes, schuldloses Leben. Und er nahm deine und meine Schuld auf sich und starb am Kreuz von Golgatha. Er ging für dich durch die Hölle, besiegte den Tod und stand nach drei Tagen wieder aus dem Grab auf.

In der Bibel steht:

„Ja, Gott hat euch zusammen mit Christus lebendig gemacht. Ihr wart nämlich tot – tot aufgrund eurer Verfehlungen und wegen eures unbeschnittenen, sündigen Wesens. Doch Gott hat uns alle unsere Verfehlungen vergeben. Den Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war und dessen Inhalt uns anklagte, weil wir die Forderungen des Gesetzes nicht erfüllt hatten, hat er für nicht mehr gültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt“ (Kolosser 2).

Zusammenfassend ist zu sagen: Wenn du dich auf deine Taten verlässt, dann wirst du gemäss deinen Taten gerichtet werden. Vertraust du hingegen dein Leben Jesus Christus an, dann wirst du ohne Schuld dastehen. Denn Jesus hat für deine Schuld bereits bezahlt.


Wenn du das was du hier gelesen hast, glauben kannst, dann sprich für dich dieses einfache Gebet und lade gleich jetzt Jesus in dein Leben ein:


Gebet:

Lieber Jesus. Ich habe heute realisiert, dass ich durch meine Taten nicht in den Himmel kommen kann. Ich habe in der Vergangenheit viele Sünden begangen. Nun habe ich verstanden, dass mich diese Sünden von dir trennen. Bitte nimm du mir diese Sünden weg und mach du mich zu einem neuen Menschen. Lieber Jesus, heute möchte ich dir die Kontrolle über mein Leben geben. Bitte komm du in mein Herz. Amen.



Warum die Bibel so wichtig ist...
08.05.2016

Was wir Christen glauben:

All die verschiedenen Religionen haben ihre Schriften. Doch keine dieser Schriften nimmt für sich in Anspruch, direkt das Reden Gottes zu sein. Die Bibel ist für uns Christen das Buch, durch welches wir den Willen Gottes erfahren. Die Bibel wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg von vielen verschiedenen Autoren geschrieben. Alle diese Autoren wurden unmittelbar von Gott inspiriert. Die Bibel ist zu hundert Prozent wahr, denn Gott ändert weder seine Meinung noch passt er sich dem Zeitgeist an.

Einige Tipps für Bibel Einsteiger:

Einige interessante Fakten über die Bibel

  • Die Bibel ist das weitverbreitetste Buch der Weltgeschichte. Kein Buch kann auch nur annähernd mit ihrer Verbreitung mithalten.
  • So wurde die Bibel aktuell schon mehr als 3 Milliarden mal verkauft. Zum Vergleich: Herr der Ringe – mit Abstand der Best-Seller der Welt wurde rund 150 Millionen mal verkauft. Aktuell wechseln jährlich mehr als 200 Millionen Bibeln ihren Besitzer.
  • Die Bibel oder Teile davon wurde bereits in mehr als 3000 Sprachen übersetzt.
  • Die Bibel ist voller geschichtlichen Prophezeiungen. Heute haben sich bereits mehr als 3000 ihrer Prophezeiungen erfüllt.
  • Die Bibel ist textlich noch exakt gleich wie zu der Zeit in welcher sie geschrieben wurde. 1947 fand man in einer Höle eine Schriftrolle mit einem Teil der Bibel. Diese Schriftrolle wurde ca. 200 vor Christus geschrieben. Man verglich diese Schriftrolle mit einer Bibelübersetzung die rund 2000 Jahre älter war. Die Übersetzung war nahezu identisch – lediglich einige grammatikalische Änderungen konnten festgestellt werden. Dies zeigt, dass die Bibelübersetzer über die Jahrhunderte sensationelle Arbeit geleistet hatten. Und es wiederlegt den Vorwurf, dass die Bibel sich über die Jahrhunderte veränderte.
  • Die Bibel ist eines der Historisch genauesten und am besten belegtesten Bücher der Welt-Geschichte. Vom Neuen Testament sind etwa 5400 griechische Handschriften erhalten. Im Vergleich: Bei griechischen und lateinischen Klassikern wie Plato, Cicero oder Cäsar, muss man froh sein, wenn man für ein bestimmtes Werk ein Dutzend Manuskripte hat.

Wichtig für dein Leben

  • Die Bibel ist tausendmal wichtiger als deine Pendlerzeitung oder dein Newsfeed auf dem Handy. Wirst du mit 80 auf deinem Sterbebett einmal sagen: „All die vielen Stunden Facebook und Pendlerzeitung haben meinem Leben so gut getan und es auf die richtige Bahn gelenkt.“? Nein, viel eher wirst du sagen: „Hätte ich mir doch die Zeit genommen, um in der Bibel mehr über Gott und seinen Plan mit meinem Leben zu erfahren.“ Fange am besten gleich heute noch an in der Bibel zu lesen. Es wird dir gut tun.